Danke für deine Worte!! Das Problem ist, dass ich ohnehin schon etwas "später" dran bin, mein Studium hat sich etwas gezogen und ich werde demnächst 30. Da kommen natürlich (und vermutlich nicht unberechtigterweise) auch Ängste auf, dass es bald auch für gescheite Alternativberufe, die nicht "jobben" darstellen, eng werden wird, falls die Lehramtsschiene doch nicht hinhauen sollte.
Es macht mir gerade so vieles Sorgen, vor allem, dass sie mir nun einen solchen Bericht schicken müssen und werden. Ich werde jetzt also bei denen im System in der Akte als psychisch-auffällig auftauchen und habe das nun fortan über mir schweben. Rückblickend bereue ich diesen Schritt nun, vor allem da diese Beschwerden im Laufe der letzten Wochen nachgelassen haben. Vielleicht war das alles viel zu überstürzt und ich lege mir mit diesem blöden Diagnosebericht nur gehörig Steine in den Weg,
Kreacher, du machst dir selber viel zu viele Ängste. Dieses Gespräch wird null Auswirkung auf deine Karriere haben. Vergiss es!
Aber man sieht, dass du Sorgen und Probleme hast. Du solltest dir wirklich helfen lassen. Beende dein Studium und mache begleitend eine Therapie. Vielleicht siehst du dann auch überhaupt klarer. Du selbst bist wichtiger als die Verbeamtung, falls das überhaupt Auswirkungen hat. Es gibt Lehrer im Beamtenstand, die Krankheiten seit ihrer Kindheit haben (z.B. Rheuma). Die haben dann sogar Anspruch auf Ermäßigungsstunden. Und wenn das nicht klappen sollte, dann hast du wenigstens mehr Lebensqualität, weil es dir besser geht.
Setze dir kleinere Ziele: Studienabschluss und Therapie (sind ja schon groß genug). Die Verbeamtung kommt dann auch noch dran.