Beiträge von Zauberwald
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Vielleicht kann man nachschauen, ob dein smartphone an den Tagen dort eingeloggt war? Geht das?
Ich kenne eine Geschichte, in der man mit Hilfe der "Überwachungsuhr" (keine Ahnung wie diese Uhren heißen, die die Schüler tragen) den Missbrauch einer Schülerin durch den Busfahrer beweisen konnte. Mit Hilfe der Uhr konnte man nachweisen, dass der Busfahrer 20 min im Wald geparkt hatte.
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Im Schulgesetz ist das Vorgehen bei Erziehungs - und Ordnungsmaßnahmen nachzulesen und da ist "nach Hause schicken" oder "abholen lassen" gar nicht dabei.
Könnte mir aber vorstellen, dass es trotzdem gemacht wird, wenn Gefahr für sich selbst oder andere besteht, dann aber nur Abholung und nicht nach Hause schicken.
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Sprich: Der Schulleiter müsste nur nochmal mit dem Schüler reden und kann dann einfach nach Hause schicken.
In der Grundschule kannst du niemanden einfach nach Hause schicken. Die Betreuungssituation muss geklärt, die Eltern informiert sein. Diese holen das Kind ab, das vmtl. nicht einmal (da ohne Schlüssel) in die Wohnung kommt, kein Handy hat und der Schulbus frühestens nach der 5. fährt.
Eltern erreicht man auch nicht immer, trotz 3 Notfallnummern.
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Mein "Spruch" aus vielen Jahren Lehrererfahrung:
Man kann nur das aus dem Ärmel schütteln, was man zuvor reingesteckt hat.Ich schüttele die ganze Zeit, aber es gibt viele neue Aufgaben, wo man nix schütteln kann. Allein das was an einer Grundschule unter den Bereich Schulleben fällt, frisst viel Kraft und Zeit und kann auch meist von keinem Baum geholt werden, wenn es ein aktuelles oder einmaliges Ereignis ist.
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Gut funktionierender Unterricht nach altem Material oder Lehrbuch ist keine Schmalspurarbeit, sondern sinnvolle Nutzung von Ressourcen.
Du implizierst immer, dass der Lehrerberuf super easy ist, wenn man einfach nur nach Buch arbeitet. Das ist mir zu einseitig gedacht, weil es nicht stimmt. Die Unterrichtsvorbereitung ist bei mir die wenigste Arbeit. Auch wenn man wenig bis nichts vorbereitet, ist der Beruf anstrengend und es gibt 1000 andere Aufgaben mehr als nur Vorbereitung.
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Es macht viel mehr Sinn einfach die Unterrichtsvorbereitung in "Teilzeit" zu machen.
In Teilzeit kann man sich ein Superleben machen, in Vollzeit auch fast.
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würde mich halt interessieren, wie Leute die es bisher studiert haben bewerten
Ich habe in Bayern studiert und da das Ref. gemacht. Beides war sehr viel Arbeit, aber ich fühle mich gut ausgebildet. Mathe musste ich mit einem Kumpel lernen, weil ich darin nicht so gut bin. Kommt auch aufs Bundesland an, denke ich.
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naja vom arbeitsaufwand her gibts es doch schon unterschiede zwischen Germanistik und Jura z.B.
Stimmt, bei den Juristen wird es erst am Schluss eng, wenn man das Staatsexamen nicht besteht, oder nicht alle Staatsexamen. Vorher ist zu lange easy going. Das gehört endlich geändert!!!
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Normalerweise müsste es doch einen schulinternen Plan geben, meinetwegen einmal erstellt und für ein paar Jahre gültig. Was ist, wenn jemand die Schule verlässt? Weiß doch niemand, was der Kollege so gemacht hat.
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Eine offizielle Vorschrift kann ich mir nicht vorstellen, davon habe ich noch nie etwas gehört. Wahrscheinlich war es etwas, worauf die Seminarleitung Wert legte.
Bei mir Wert, bei meiner Tochter vor ein paar Jahren Vorschrift - vllt. auch beide Male vom Seminarleiter her. Was hat sie geflucht.
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Oh je, da hätte ich keine Lust mehr, Saftladen. Steht die Schulleitung hinter dir, kann sich aber nicht durchsetzen?
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Irgendwo muss es eine Vorschrift geben, dass AB (oder Arbeiten?) einen Rahmen haben müssen.
Deshalb haben viele AB so einen Rahmen, das sieht für mich immer ein wenig nach Trauerkarte aus.
Im Ref. in BY war es, meine ich, vorgeschrieben, auch so ein Rahmen außen rum. Und alles per Hand (mangels PC). Was haben wir geflucht, v.a., wenn alles schön fertig war und dann der der Rahmen nicht mehr draufging. Aber gehorsam hat man alles mit sich machen lassen.
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Im Süden muss es auch eine Trauerrand-Vorschrift geben, da ja im WSC auch viele Materialien diesen aufzeigen (Thema, Name, Klasse, Datum).
Bei Klassenarbeiten, aber sonst gibt es keine feste Vorschrift.
Meine Arbeitsblätter sind nicht als meine zu erkennen.
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Ich kenne es gar nicht, dass man seinen Namen draufschreibt. Ganz schön dreist, auf fremde Sachen seinen Namen zu setzen, warum lässt sie es nicht anonym?
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Der 10€ Türke macht das mal eben und labert mich dabei nicht voll.
Sicher, dass da jedes mal die Klinge gewechselt wird? Nicht, weil es ein Türke ist, sondern egal wo man sich den Bart schneiden lässt, hätte ich Bedenken... also Angst vor Aids...
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Ja, das ist so. Wenn Kinder so gar nicht mitmachen wollten und nur störten oder sogar gewaltätig geworden sind, hat man sie von den Eltern abholen lassen. Schulregel: Wer schlägt, der geht. Was macht ihr denn mit sich kloppenden Kindern?
Zur Hemmschwelle: Am Gümmi muss leider erst sehr viel passiert sein, damit mal was passiert. Das besagte Abholen lassen, steigerbar als Nacharbeiten lassen, bis hin zur Ordnungsmaßnahme.
Also bei uns geht das nicht, einfach abholen lassen, aber ich sehe dein Bundesland nicht. Wäre interessant zu wissen, wo das geht.
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Dieses Thema beschäftigt mich in ähnlicher Form gerade auch sehr. Ich habe eine Kollegin, die an einer anderen Schule arbeitet und mit der der Kontakt aufgrund eines gemeinsamen Arbeitskreises entstanden ist. Sie ist neu an ihrer Schule und war von Anfang an sehr überfordert.
Im Arbeitskreis hat sie dann schon gar nichts Konstruktives beigetragen, sondern im Gegenteil unsere Arbeit gebremst, weil sie ständig mit ihren anderen Baustellen beschäftigt war und dann von uns Ideen dazu wollte, was uns dann von der eigentlichen Arbeit abgehalten hat.
Anfangs tat sie mir leid und ich habe versucht, bestmöglich zu helfen - habe aber auch direkt dazu gesagt, dass ich selbst derzeit stark auf mich und meine Ressourcen achten muss, um gesundheitlich nicht in Probleme zu geraten.
Mittlerweile habe ich das Gefühl, einfach nur ausgenutzt zu werden, weil ich von ihr Nachrichten erhalte, die eigentlich sinngemäß aussagen "ich habe hier eine Aufgabe, bitte erledige die doch für mich". Ich antworte, dass ich gerade froh bin, meine eigenen Aufgaben einigermaßen zu schaffen, worauf von ihr nur wieder die nächste Bitte kommt, ob ich nicht mal eben Dies und Das an Input für sie geben könnte.
Ihr merkt vielleicht: Mittlerweile bin ich nur noch genervt. Da sie meine Abgrenzungsversuche zum Selbstschutz überhaupt nicht wahrzunehmen scheint, überlege ich jetzt wirklich schon, ob ich sie "ghosten" soll, also einfach nicht mehr antworten. Das wäre normalerweise echt nicht meine Art, aber ich weiß mir inzwischen nicht mehr anders zu helfen. Das Projekt des Arbeitskreises ist inzwischen auch abgeschlossen, sodass ich sie vielleicht ignorieren könnte und hoffen, nie wieder was mit ihr zu tun zu haben. Und ich frage mich auch, ob es auf ihrer Seite krasse Inkompetenz ist, so hilflos, wie sie ständig wirkt, oder einfach krasse Unverschämtheit und Methode, anderen immer die eigene Arbeit aufzudrücken.
Bitte entschuldige, dass ich deinen Thread nun damit kapere, ohne selbst was Konstruktives beizutragen - vielleicht hilft es dir aber schon, zu wissen, dass du mit solchen Gefühlen nicht alleine bist.
Kann ich gut verstehen. Ich würde manchmal auch gerne zu meiner Kollegin sagen: Bin ich deine Mentorin?
Es ist doch ein geben und nehmen. Aber wenn nix kommt. Ich habe jetzt gesagt, sie muss das nächste Thema vorbereiten und die Klassenarbeit. Bisher habe ich auch alle Arbeiten in diesem Schuljahr aufgesetzt: 4mal Deutsch, 3mal Mathe, 2mal Su.
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Hallo,
danke für die Antwort. Entschuldige, ich habe die Nachricht auf meinem Handy verfasst, korrigiere ich.
Also, es ist nicht meine Art mit derartigen Fragen umzugehen, es gibt Kollegen, die genau so viel Zeit investieren, gerne ins Gespräch gehen, was man optimieren kann etc. Aber dann gibt es dann noch die Kollegen, die ich eingangs beschrieben habe, die gerne andere für sich arbeiten lassen, um 12:40 Uhr Feierabend machen während die Zuarbeiter bis 20 Uhr schuften. Sich dann mit fremden Werk zu schmücken, dies als das eigene Werk zu titulieren, und sich nicht mal die Mühe machen es richtig abzuschreiben, sondern einfach ein Foto zu machen ist nicht nur unfair gegenüber anderen Kollegen sondern unverschämt.
Ich kann dich so gut verstehen. Ich habe eine junge Kollegin, die viel jünger ist als ich, mit der ich parallel arbeiten muss. Sie tut zu Hause nichts, erwartet morgens meine Vorlagen, (die ich ihr jetzt nach mehreren Jahren nicht mehr gebe,) gibt bei Arbeiten auf alles volle Punktzahl, während ich bei Unzulänglichkeiten nur Teilpunkte gebe. Aber wenn man sich mit den Themen nicht auskennt... Rate mal, wer den Ärger der Eltern an der Backe hat....
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