Beiträge von fachinformatiker

    Danke für die Infos. Es kann sein, dass da mal vor Jahren etwas besprochen wurde. Müsste mal wiederholt und auch irgendwo dokumentiert werden, da ja immer Lehrer Bildungsgänge wechseln.

    Eigentlich müsste jeder Kollege beim Eintritt in den Biga von der Abteilungsleitung oder Bigaleitung ein entsprechendes Merkblatt mit den gültigen Bigabeschlüssen in die Hand bekommen.

    Guten Morgen,

    mich interessiert, ob in Bildungsgängen Notenschlüssel vorgeschrieben werden können oder ob Fachlehrer eigene Schlüssel gemäß der gestellten Aufgaben erstellen können (z.B. Abiturschlüssel statt IHK-Schlüssel)?

    Ich frage, weil viele Fachlehrer in unterschiedlichen Anlagen arbeiten und lieber immer denselben Schlüssel verwenden, statt diese permanent zu wechseln.

    Ich wohne extra am Schulort. Fast die Hälfte der Kollegen wohnt in Karlsruhe wegen der höheren Lebensqualität und jammert dann über die Anfahrt.

    Dass diese dann noch einen Konferenzvorteil ekämen, fände ich schade.

    Optimal ist ja, wenn alle digital teilnehmen können. Nicht jeder ist flexibel bezüglich der Wohnort und Schulortwahl, besonders wenn Kinder und Partner im Spiel sind.

    Ein Schulwechsel ist in Deutschland leider viel zu kompliziert.

    Mache das daran fest, dass ich mit allen betroffenen Kollegen gesprochen habe. Die meisten haben die Sorge, dass ein Einspruch gegen zu viele Einsätze von der Schulleitung negativ aufgenommen werden könnte, besonders bezüglich künftiger Beförderungen.

    Außerdem sind halt die meisten Kollegen nur morgens in der er Schule und von zusätzlichen Anreisen nicht betroffen.

    Ich würde es gut finden, für Kollegen mit abweichenden Stundenplänen und weiterer Anreise einen digitalen Zugang einzurichten.

    Wie ich schon schrieb, habe ich selten gut strukturiere und vorbereitete Konferenzen und Besprechungen gesehen. Da ist immer viel Selbstdarstellung von einigen Kollegen dabei. Besonders von der Führungsebene.

    Habe immer mehr das Gefühl, dass sich genau diese Labertaschen gerne für Führungsaufgaben bewerben.

    Mein Anliegen ist jetzt schon 3 Jahre her. Es hat sich viel getan und ich habe meistens für einen Abend einen Vormittag frei, außer bei temporären Einsätzen.

    Es hat sich für mich gelohnt, mit der Stundenplanung und Abteilungsleitung zu sprechen.

    Einige Kollegen haben sich nicht getraut oder sind auch so zufrieden und haben weiterhin keinen freien Vormittag bei Abendschuleinsätzen. Was selten funktioniert ist der spätere Beginn nach der Abendschule, was aber für mich persönlich in Ordnung ist.

    Hätte es zwar noch schöner gefunden, wenn diese "Selbstverständlichkeiten" auch in Beschlüsse festgehalten würden, wofür es aber keine Mehrheiten gegeben hat.

    Mein Fazit ist, dass sich jeder selbst für seine "gefühlten" Rechte einsetzen muss und nicht alles von oben unveränderbar ist.

    Könntest bei uns jederzeit vorbei kommen und mal die eine oder andere Stunde mit Begleitung halten. Könntest wertvolle Informationen bekommen und selbst feststellen, was dir liegt.

    Wenn das bei uns geht, geht das sicher auch anderswo.

    Muss nicht gleich ein Praktikum sein. Nur beeile dich etwas, da schon bald Ferien sind.

    Wohne auch sehr schulnah und genieße es, 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn loszufahren und in der Freistunde zu Hause einen Kaffee mit meiner besseren Hälfte zu trinken.

    Dann sind auch die Mittagskonferenzen und vielen Sondertermine gut auszuhalten. Ich bedauere immer die Fernpendler, die schon lange unterwegs sind, wenn bei mir der Wecker klingelt und nach der Abendschule noch unterwegs sind, wenn ich schon im Bett liege.

    Besonders im tiefsten Winter bei schlechtem Wetter und beim schönsten Sommerwetter ist die Fernpendelei eine Qual.

    Habe beides erlebt. Eine Stunde und 10 Minuten Arbeitsweg und würde nie wieder eine Stunde pendeln wollen (wegen unvorhersehbarer Ereignisse bin ich 90 Minuten vor Unterrichtsbeginn gefahren).

    Wieso sollte ein Tourist Floskeln der jeweiligen Landessprache lernen?

    Das wird dann ziemlich unübersichtlich. In den letzten Jahren hätten wir spanisch, französisch, arabisch, dänisch, polnisch, russisch, griechisch und türkisch gehabt.

    Mir reicht Englisch vollkommen aus.

    Bei mir war der letzte Kurzeinsatz dieser Art die Zulassungskonferenz für die FHR-, AHR- und Techniker-Abschlußprüfungen. Als Klassenlehrer vorlesen das alle zugelassen sind, einmal das Konferenzprotokoll abzeichnen und nach nicht einmal 5 Minuten war ich fertig. Die komplette Konferenz für alle Abschlussklassen dauerte 12 Minuten.

    Das ging mir auch richtig auf die E..., weswegen ich die Schule gewechselt habe. Lange Anfahrten für 6 bis 12 Unterrichtsstunden gerne, aber nicht für die eh überflüssigen Besprechungen jeglicher Art.

    Die Zulassungskonferenzen machen wir in der neuen Schule im ganz kleinen Kreis zwischendurch. Und die Nachmittagskonferenzen machen wir mittlerweile sehr gerne per Videokonferenz, Corona sei Dank.

    Habe bisher keine Konferenz erlebt, die wirklich etwas gebracht hat, außer dass sich immer dieselben Kollegen gerne selbst reden hören. Die wirklich wichtigen Entscheidungen werden in persönlichen Gesprächen untereinander getroffen.

    Leider gibt es in Deutschland keine Assistenz. Bei uns wollte sich ja eine CTA, die am benachbarten Schweizer Gymnasium arbeitet, vorstellen und war überrascht, dass wir alles selbst machen (müssen).

    Ja state_of_Trance es gibt Kollegen, die dann nur Theorie in Chemie machen, allerdings sind sie selten (ich kannte genau eine) und es wäre mir zu langweilig. Mir macht Chemie Spaß (es war vorher kein klagen, da selbst gewählt), weitaus mehr als Mathe und ich gebe die Freude gerne weiter (besonders freue ich mich, wenn mir die Oberstufenberatung erzählt, dass Schüler gefragt hätten, ob ich den Leistungskurs übernehme, dann würden sie Chemie wählen). Aber es kostet Zeit (und das war vor allem an den TE gerichtet und direkt nach deinem Kommentar geschrieben) und das wird auch von unseren Deutschkollegen anerkannt (die Problematik Korrektur höre ich hier nie). Ich unterrichte tatsächlich fast nur Chemie, NwT und Naturphänomene, habe im Durchschnitt nur eine Matheklasse (also nur 4 von 25 Stunden).

    (Und Schülerpraktika für kleine Gruppen sind lange nicht so zeitaufwändig wie für große. Da macht sich die Schülerzahl deutlich bemerkbar. Bei 31 Achtklässler bin ich anschließend gewaltig am putzen. Schüler dürfen aus Sicherheitsgründen nicht in die Vorbereitung, sie können nur wenig helfen.)

    Wir machen auch Versuche und praktische Arbeiten, allerdings räumen die Schüler die Geräte aus den Schränken raus und später wieder ordentlich rein. Nur fehlendes Verschleißmaterial wird mir gemeldet und von mir neu bestellt.

    Fehlt auch noch, dass ich den Schülern alles hinterherraume.

    Gehe davon aus, dass die Warmwasserbereitung weiterhin mit Gas gemacht wird.

    Muss in dem Fall auch beim Totalschaden der Gasheizung eine Wärmepumpe für die Warmwasserbereitung installiert werden?

    Es wäre eine gute Lösung für Altbauten, Splitgeräte für die Raumwärme und die Gasheizung als Ergänzung für kalte Tage und Warmwasser.

    Allerdings könnte niemand prüfen, ob die Gasheizung oder die Splitgeräte eingeschaltet werden.

    Bei einem Strompreis von 40ct gegenüber einem Gaspreis von 12 ct müsste auch wirklich mehr als das Dreifache durch Umweltenergie gewonnen werden können.

    Also bei Außentemperaturen unter 0 ist die Gasheizung dann immer billiger.

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