ja stimmt, das war missverständlich. der braucht dann halt doch nicht nen halbes Jahr, sondern ist dann viel früher verfügbar, muss aber abgeholt werden. und dann läuft die Zeit. (ist jetzt aber annekdotisch)
Beiträge von qchn
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Manches scheinbare "Muß" ist dabei in Wirklichkeit gut entbehrlich (Wickeltische zum Beispiel). Wir haben noch nicht einmal einen Kinderwagen benötigt.
hatte ich ja auch schon geschrieben. allein diese Babyfachmarktlisten, was man alles angeblich für das Neugeborene braucht. mal zwei sind das glatt 20 Bodys und 100 Schlafanzüge. gerade bei Zwillingen wird einem gesagt, was man sowas von unbedingt benötigt und ohne dass man keinen einzigen Tag übersteht. an erster Stelle steht natürlich der LuxusBugaboo-Kinderwagen (exklusiv mit nem halben Jahr Vorbestellfrist, damit die Garanitezeit kürzer ist) und dann braucht man noch nen Zwillingsstillkissen, ne Zwilllingstrage und nen Zwillingsschwimmreifen, ein Zwillingsbabybett, ne Zwillingsfederwiege, ein Zwillingswaschbecken, Zwillingslöffel und Zwillingsmutterpass, Zwillingstöpfchen und selbstverständlich müssen beide immer gleich oder wenigstens gegengleich angezogen sein.
wir hatten übrigens nen alten Einerkinderwagen genutzt und insgesamt viel im Tuch getragen. der Wickelplatz hingegen wurde von uns ziemlich lange genutzt. es ist wirklich sehr individuell, aber wenn man bisschen kritisch gegenüber Ratgebern ist, kommt man mit derm Erstlingsaustattungsgeld wirklich recht gut über die Runden, wenn man stillt und nicht PRE gibt.
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Hallo alle!
Erst einmal vorweg: Da wir Zwillinge bekommen haben, die zu früh geboren sind, haben sich alle bürokratischen Prozesse recht kompliziert herausgestelltIch weiss genau, wovon Du schreibst. hat ne Ewigkeit gedauert, bis ich alle Anträge ausgefüllt und herausgefunden habe, wo ich was einreichen und bescheid sagen muss. imho wichtigster Tipp: die Rechnungen von vor der Geburt aus dem Monat nicht einreichen, bevor die Beihilfe/Krankenversicherungsprozente neu berechnet sind. die nachträgliche Rückabwicklung der Rechnungen hat mich meine letzten blonden Haare gekostet. ansonsten: Zwillinge sind toll. rückwirkend hätten die ersten 6 Monate schon irgendwie weniger anstrengend und instagrammabler sein können, aber das kann einem ja auch mit nur einem Kind oder mit zwei Kindern unterschiedlichen Alters so gehen. also: keine Panik und mit 170 Euro sind wir immerhin zwei Monate hingekommen - allerdings haben wir auch keinen Kinderwagen genutzt.
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Ich bin ja auch schon ein paar Jahre dabei und unterrichte nichtsprachliche Fächer (Wirtschaft, Info).
[...](Zweit)Korrektur ist doch kein Wettebewerb, wer die meisten Fehler findet.
Selbst wenn die Erstkorrektur "perfekt" durchgeführt wurde und ich das alles nachvollziehen kann, freue ich mich drüber und setze meinen Servus drunter!
es hat nix mit Wettbewerb zu tun, sondern damit, dass zumindest in NRW die Zweitkorrektur sichtbar sein soll. Einfach nur die Paraphe drunter setzen geht eben gerade nicht.
Haken find ich an sich ne gute Idee, aber dann muss ich ja viele Haken setzen und mich ggf jemandem auseinandersetzen, warum ich an anderen Stellen keinen gemacht habe - so viel Arbeit möchte ich dann auch nicht investieren ; )
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2.) Man hat Angst, vor dem Zweitkorrektor das Gesicht zu verlierenIch hasse das, wenn ich Zweitkorrekturen von KollegInnen machen muss, die im Zweitfach Deutsch haben - die lassen einem nicht das kleinste Komma zum anstreichen und ich muss total Korinthenkacken, um irgendwo wenigstens ein bisschen grüne Farbe unterzubringen (meist ein A), damit man sieht, dass ich zweitkorrigiert habe.
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im Übrigen werden bei uns nun zum Teil Fahrten über ein Schulkonto abgewickelt. das ist wirklich maximal kompliziert und das Überprüfen, ob das Geld eingegangen ist, kostet so extrem viel Zeit, als müsste man für jeden Betrag Dagobert Duck mäßig im Badeanzug in den Geldspeicher tauchen und den einen Taler finden. Keine Ahnung, ob sich da nur die Sekretärin absichtlich/unabsichtlich dumm anstellt, oder ob es wirklich so sein muss, aber Ende vom Lied ist, dass viele KollegInnen das wieder selbst abwickeln.
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Würde das dann in der Konsequenz nicht bedeuten, dass ein Schüler, der einen beliebigen, gut formulierten Text auswendig gelernt hat und fehlerfrei niederschreibt, zwar auf Inhalt null Punkte bekommt, aber eine sehr gute Bewertung für eine perfekte sprachliche Leistung?
Vor allem, wenn man ihm kein Plagiat nachweisen kann, sondern der Text vielleicht von einem befreundeten Native Speaker verfasst wurde und nicht im Internet auffindbar ist?ich habe auch immer behauptet, die SuS könnten ein Kochrezept fehlerfrei hinschreiben und bekämen die volle Punktzahl bei der sprachlichen Richtigkeit. Das gilt auch für gesellschaftswissenschaftliche Fächer. in Philosophie zB zählt die sprachliche Richtigkeit 80 v 100 Punkten und reicht damit für 1 Notenpunkt. (NRW)
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also bei uns wird nur danach geschaut, dass jemand, der im betreffenden Jahrgang unterrichtet, nicht den DL oder die Verfielfältigung macht - auch wenn zwischendurch die Auswahl durch die FL stattfindet. Ich hab von A-Z schon jedes Fach kopiert und es steht ja immer auch dabei, wie viele Teile undsoweiter da kopiert werden müssen. Ich find schon wichtig, dass man zu zweit kopiert und mehr oder weniger ungestört im Raum ist, damit man sich konzentrieren kann - gerade im Abitur mit mehreren Lerngruppen und Auswahlaufgaben.
Problematisch finde ich eher, dass uns anscheinend nicht zugetraut werden kann, dass wir unser Wissen nicht misbrauchen und deswegen diesen ganzen Popanz mit 2-Faktor-Verfizierung und stundenlangem Kopieren durch (Ober)StudienrätInnen oder gar StudiendirektorInnen außerhalb der Arbeitszeit veranstaltet. In anderen Bundesländern ist es ja auch möglich, die Aufgaben zentral drucken und verschicken zu lassen und in Geographie und Kunst gehts ja auch. Es ärgert mich kolossal, dass man uns einerseits nicht vertraut und andererseits immer mehr Arbeit aufhalst. Die Gravität der ZP10 unnötigerweise durch Mehrarbeit auf Kollegiumsseite zu gewährleisten ist der Tropfen, der bei mir das Fass zum Überlaufen bringt.
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es geht hierbei nicht unbedingt um vernünftige, nachvollziebare Gründe. wer schonmal in ein Widerspruchsverfahren involviert war, weiss, wie abstrus die Gründe dafür sein können. Konkret im dem Fall: andere SuS könnten sich benachteiligt fühlen. Und wenn Du ne Email an alle schreibst, dann hat irgendwer die Email nicht bekommen oder wusste nicht, dass er seine Emails kontrollieren musste, oder sein Internet war kaputt oder er war an dem Tag krank, an dem Ihr Euch alle in der Gruppe getroffen habt oder konnte aufgrund eines offenen Fensters im Raum nicht gut hören etcpp. Selbst, wenn da am Ende nichts rauskommen sollte: Die schreiben einen substanzlosen Brief und schlimmstenfalls vier KollegInnen sind die Sommerferien versaut.
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es hat imho nichts mit Rechtsgrundlage zu tun, sondern ist in Zeiten klagefreudiger SchülerInnen vielmehr eine Vorsichtsmaßnahme, die auch immerwieder im AK Oberstufe angemahnt wird .
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Ich hab noch nie eine einzige Jahres-, Halbjahres- oder Sequenzplanung gemacht (außer fürs Papier im Ref natürlich). Ich weiß mit Blick ins interne Curriculum, was fürs nächste Quartal ansteht und mache das halt. Ob man mehr oder weniger Zeit dafür zur Verfügung hat, merkt man ja spätestens irgendwo mittendrin und passt dann halt an.
Passte in den letzten 12 Jahren immer.
WORD.
ich hab noch zahlreiche Exkurse, Projekte, Exkursionen und Filmchenzur Vertiefung in petto, die ich dann entweder einsetze oder halt nicht.
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Ansonsten steht in dem Artikel nichts Konkretes, das bedenklich wäre.
joah, ich habe auch nicht auf den Artikel verwiesen, sondern auf den Audiobeitrag. Aber was man bedenklich findet, ist ja individuell sehr unterschiedlich. https://digitalcourage.de/blog/2023/doct…kritik-zulassen
PS: Mir ist ehrlich gesagt, die ganze 116-112-Nummer neu - auf deren Site steht, dass sie auch für normale Arztsuche ist.
und zu guter Letzt noch ontopic: ich bin Team "Kinder gesetzlich versichern" - ich hab bisher keine Unterschiede wahrgenommen (können natürlich sein, das will ich nicht abstreiten) und der ganze Papierkram bleibt einem erspart. einfach Kärtchen vorlegen. fertig.
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apropos doctorlib: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sen…schutz-100.html
(krassester Aspekt imho: auch die Daten derjenigen, die ganz analog über Telefon oder persönlich einen Termin buchen, werden von Doctorlib verarbeitet)
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ja hab ich verstanden. darum ging es mir nicht. sondern um herauszustellen, dass unser Arbeitgeber bereits davon ausgeht, dass wir parallel arbeiten, also gleichzeitig Arbeits- und Unterichtszeit ableisten, was ich wirklich ziemlich skurril finde.
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Na ja, streng genommen findet es ja bei uns auch während der Arbeitszeit statt, nur halt nicht während der Unterrichtszeit.
so klar ist das in NRW nicht: zumindest an Schilf-Tagen müssen für die SuS im Homeoffice Aufgaben gestellt werden.
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bei uns an der Schule wurde der Fortbildungsetat massiv gekürzt und nurn für die ganze Schule eine fobiz-Lizenz gekauft. imho ist da leider kaum was dabei, was sinnvoll ist und ich hab echt die Nase voll von "Fortbildungen", bei denen ich hinterher dümmer rauskomme, als ich reingegangen bin. letzter wirklich schlimme Eindruck, den ich erhalten habe, waren die Fortbildungen vom BAD zum Thema Gesundheit. Manchmal hab ich echt den Eindruck, die Fortbildungsanbieter denken, sie brauch für LehrerInnen keine Qualität auffahren, weil bei uns eh Hopfen und Malz verloren ist. ich möchte bitte bittebitte nicht mehr rückgebildet werden!
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Oder eine Teilzeit Hobblehrerin, vom Mann gesponsert.
man, man, man. Du hast da echt nen Thema mit..
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Nach der Elternzeit entspannt Teilzeit mit z.B. 8 Deputatsstunden möglich und besonderer Stundenzuweisung. Am besten dann noch wenig korrekturintensive Klassen.
Meine Frau lacht da jedes Mal wenn bei einem Lehrertreff die Damen über ihr stressiges Leben klagen.
Nachdem einige unserer Kolleginnen die Sonderwünsche überspannt haben, haben einige der VZ Kollegen mit Kindern ebenfalls besondere Sonderwünsche angemeldet. Das hat dann schon ganz schön Kopfzerbrechen bei der Stundenplanerstellung bereitet. Zumal kinderlose Kollegen da auch auf die Barrikaden gehen, wenn deren Stundenpläne deshalb wie ein Schweizer Käse aussehen.
dass das Eingehen auf Sonderwünsche davon abhängig ist, wie viele es gibt, ist ja klar, und natürlich können in Einzelfällen mal bestimmte Lebenssituationen besonders berücksichtigt werden, aber dass in der UV und der Stundenplanung ausschließlich die Wünsche unterhälftig arbeitender Frauen erfüllt werden und dabei die Gesundheit des Kollegiums und die Stabilität des Gesamtsystems gefährdet wird, hab ich noch nie erlebt und ich war schon an einigen Schulen unterwegs. Letztlich ist der Stundenplan eine dienstliche Anweisung, der ich mich zu beugen habe.
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also Lehrkraftraum gefällt mir. hat son sportlichen Touch.. ; )
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