Erstmal vielen Dank für das Feedback von allen hier!
Wenn Wirtschaft/Recht halbwegs gefragt ist in TH, macht das als Drittfach absolut Sinn. Generell macht ein Drittfach eigentlich immer Sinn, da man dich flexibler einsetzen kann.
Wenn du allerdings schon Schiss vor Mathe im GS-Lehramt-Studium hast, weiß ich nicht, ob Wirtschaft dann so das Richtige für dich ist. Ich kenne aber die genauen Module nicht in TH. Deshalb ist das nur Spekulation meinerseits. Auch die Schwere des GS-Mathe unterscheidet sich sehr von Uni zu Uni und bestimmt auch von BL zu BL.
Tatsächlich habe ich mit Wirtschaftsmathematik nicht so meine Probleme, in Sozi waren auch zwei Wirtschaftsmodule dabei, die habe ich ebenfalls recht gut bestanden. Mache mir halt eher Gedanken wegen des Workloads dann mit 3 Fächern + noch die Erziehungswissenschaften, da bekomme ich alleine bei der Stexplanung ne Krise damit alles irgendwie machbar wird. Wie gesagt, ich möchte nicht "nur bestehen" sondern schon ganz gute Noten abliefern, damit habe ich es noch am ehesten in der Hand, wie schnell ich dann vlt. an einer Schule Fuß fassen kann.
Wenn für dich beim Grundschul-Lehramtsstudium nur dagegen spricht, dass dir Mathe nicht liegt, dann könntest du schauen, ob du in ein Bundesland wechselst, wo du nur zwei Fächer brauchst. In Niedersachsen z.B. studierst du auch für Grundschule nur zwei Fächer. Davon ist eins Mathe oder Deutsch, das andere kann freier gewählt werden. Eine Kombination wie Deutsch-Sachunterricht ist auf jeden Fall möglich (meines Wissens sogar ziemlich häufig). Damit könntest du Mathe also im Studium umgehen, wenn du eh Deutsch als Fach hast.
Die Idee klingt gut, ist jedoch logistisch nicht machbar. Würde eher Richtung Ref dann wieder sehr offen sein, was die Gegend angeht. Wäre halt utopisch mit meiner Kombination noch Forderungen zu stellen, dem bin ich mir Bewusst.
Also ich möchte das Studium an sich gerne hier zu Ende bringen, da ich es ja bisher auch recht erfolgreich geschaukelt bekomme. Falls man dann an eine Regelschule kommt, fände ich es natürlich etwas komisch, anders bezahlt zu werden als ein studierter Regelschullehrer, da ich an sich das Gleiche an der Uni behandelt habe (halt ein bisschen tiefer). Aber das ist vermutlich ein Bürokratieproblem.
Die Alternative klingt wirklich gut,
mach das genau so.
Danke übrigens genialer Name (wenn du damit auf einen gewissen niederländischen DJ anspielst).
Nochmal bezüglich der Verbeamtung:
Das ist natürlich ein "nice-to-have", jedoch für mich kein KO-Kriterium um Lehrer zu werden. Wenn der Arbeitsmarkt es erstmal nicht zulässt an einer Öffentlichen, gehe ich gerne auch an eine Private (war selber auf einer Schüler) und weiß die Vorteile zu schätzen. Alternativ Vertretungslehrer oder halt auch zu Beginn an unterschiedlichen Schulen. Was sowas angeht, bin ich sehr flexibel. Hab auch nicht vor mich an die Uni-Stadt großartig zu binden, damit ich mehr Optionen habe.