Beiträge von fos_gym

    Hallo zusammen,


    interessehalber würde mich interessieren, ob ein genehmigter Antrag auf förderliche Beschäftigungszeiten bei einem Beamten auf Probe auch Auswirkungen auf die Probezeit hat? In Bayern beträgt die reguläre Probezeit 2 Jahre. Bedeutet eine (bedingt durch einen genehmigten Antrag) fiktive Vorverlegung des Diensteintritts z.B. um ein Jahr auch, dass die Probezeit um ein Jahr verkürzt wird? Oder ist die Vorverlegung nur relevant bei der Stufenfestsetzung der Besoldung?


    Danke!


    Schöne Ferien (je nach BL einen guten Start oder einen schönen Ausklang ;) )

    Hallo,


    ich hole mal meinen alten Thread wieder hoch;)


    2 Jahre sind zwischenzeitlich vergangen und ich beende somit in wenigen Wochen das Referendariat. Spannende, lehrreiche, anstrengende und fordernde Jahre liegen hinter mir...aber das wissen die meisten von Euch ohnehin aus eigener Erfahrung;)


    Ich habe nun das Referendariat für berufsbildende Schulen abgeschlossen. Der Gedanke an eine Lehrtätigkeit an einem Gymnasium ist nur noch ganz leicht und verborgen vorhanden;) Ich werde nun aber den klassischen Weg wählen, nach dem Referendariat an eine staatliche berufsbildende Schule zu wechseln.


    Dennoch würde mich aus Interesse und Neugierde heraus folgendes interessieren: Die Arbeit an einem staatlichem oder städtischem Gymnasium in Bayern ist mit meinem Lehramt ja nicht möglich (ich kenne keine entsprechenden Sondermaßnahmen).


    Wie verhält sich denn die Situation an einem staatlich anerkannten Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft? Ich gehe davon aus, dass hierfür das KM laut § 94 Bay EUG eine Unterrichtsgenehmigung erteilen müsste, sofern mein Abschluss als gleichartig anerkannt wird. Hat jemand (aus Bayern) Erfahrungen inwiefern das Zweitfach Wirtschaftsinformatik für berufsbildende Schulen (ich habe 70 ECTS erbringen müssen) vom KM als gleichartig zum Unterrichtsfach Informatik an Gymnasien (das müsste ja vertieft mit 105 ECTS sein) beurteilt wird?

    Sofern die Gleichartigkeit gegeben wäre, wäre mit einer Unterrichtsgenehmigung der Weg in eine Verbeamtung bei der Kirche überhaupt möglich? Es sind hierfür Richtlinien online abrufbar. In diesen heißt es als Voraussetzung "in Bayern erworbene Lehramtsqualifikation oder Lehramtsqualifikation, die außerhalb Bayerns erworben und als Befähigung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen in Bayern anerkannt wurde (Art. 7 Abs. 4 BayLBG)". Würde das auch auf ein Unterrichtsgenehmigung zutreffen?

    Ich weiß, dass die Fragen sehr (landes-) spezifisch sind, aber vielleicht hat ja von Euch schon jemand Erfahrungen mit Unterrichtsgenehmigungen gesammelt. Ich bin über jede von diesen dankbar.


    Euch eine schöne, erholsame Zeit zwischen den Jahren!

    Hallo zusammen,


    um besser abschätzen zu können, zu welchem Zeitpunkt eine Kontaktaufnahme mit den Schulen bzgl. einer potentiellen Planstelle (nach Abschluss des Referendariats) sinnvoll erscheint, wollte ich einmal in die Runde fragen, ob vielleicht jemand Erfahrungen mit den folgenden Zeiträumen hat. Es geht im Speziellen um staatliche Planstellen in Bayern für die Schulform FOSBOS.


    In welchem Zeitraum melden die Schulen den potentiellen Bedarf je Fächerkombi für das Schulhalbjahr (Beginn Mitte Februar) an das KM?

    Wann erhalten die Schulen Feedback, welche Planstellen Ihnen zugeteilt wurden? (für das Schulhalbjahr)


    Vielen Dank!

    Hallo,


    präventiv wollte ich mal nachfragen, wie sich denn folgende Situation verhält:


    Der Wechsel von einer kommunalen Schule als verbeamtete Lehrkraft in einen Beamtenverhältnis zum Staat soll in Bayern ja grundsätzlich möglich sein.

    Erfordert dieser Schritt eine Kündigung und Neueinstellung in das Beamtenverhältnis? Wenn dem so ist, würde das bedeuten, dass bei einer Neueinstellung beim Staat die beamtenrechtlichen Voraussetzungen nochmals geprüft werden? Insbesondere die in Bayern geltende Altershöchstgrenze von 45 Jahren würde ja bedeuten, dass ein Wechsel von der Kommune zum Staat grundsätzlich nur bis zum 45 Lebensjahr möglich wäre...


    Danke für Eure Meinung bzw. Wissen zu dem Thema!

    Hallo zusammen,


    für mich beginnt im Februar das 2te Referendariatsjahr für berufsbildende Schule in Bayern.


    Im ersten Jahr war ich einer Berufsschule zugeteilt. Im zweiten Jahr geht es für mich nun an eine Wirtschaftsschule. Ich muss sagen, dass ich durch Respekt vor der Aufgabe habe. Meine Erfahrungen als Lehrkraft beschränken sich ausschließlich auf die Sek 2 Altersstufe. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Unterricht an sich ein andere sein wird und auch das pädagogische und disziplinarische Arbeiten eine andere Priorität einnimmt.


    Dass das Schülerklient je Wirtschaftsschule (Stadt/Land, usw.) sehr heterogen sein kann, ist mir bewusst. Mich würden aber dennoch Eure Erfahrungen interessieren. Vielleicht war ja jemand bereits an beiden Schulformen eingesetzt (Berufsschule und Wirtschaftsschule) und kann etwas aus dem Nähkästchen plaudern. Ich würde mich jedenfalls über persönlichen Meinungen sehr freuen!

    Danke!


    Ansonsten wünsche ich Allen schöne restliche Ferien und einen guten Rutsch!

    Hallo zusammen,


    ich werde kommende Woche ins zweite Halbjahr des Referendariats an berufsbildenden Schulen (Berufsschule) in Bayern starten.


    Zu Beginn des Schuljahrs würde ich gerne einmal versuchen, ein Unternehmen einzuführen, das ich kontinuierlich für die Lernsituationen nutzen kann. Informationen und Inhalte hierfür würde ich gerne über ein Wiki bereitstellen, welches die Möglichkeit bietet, dass auch die SuS Ihre Handlungsprodukte direkt eintragen können. Ich wollte einmal bei Euch nachfragen, ob Ihr eine Wiki-Software empfehlen könnt, mit dem ich so etwas umsetzen könnte. Idealweise auch mit einer guten Skalierung auf mobilen Endgeräten.


    Vielen Dank!


    Allen einen guten Start ins neue Schuljahr (unabhängig davon, ob es nun schon am Laufen ist oder erst noch beginnt)

    Hallo,


    ich befinde mich derzeit im ersten Jahr des Vorbereitungsdienstes für berufsbildende Schulen in Bayern mit der beruflichen Fachrichtung Wirtschaft. Derzeit besuche ich zwei Seminarschulen (berufliche Fachrichtung + Zweitfach). Die Schulen, die entsprechende Seminare anbieten, sind auf der Homepage des Studienseminars einsehbar.


    Wie verhält es sich denn eigentlich im zweiten Jahr? Man besucht dort m.W.n. nur noch eine Einsatzschule, an der i.d.R. beide Fächer, unterrichtet werden?

    Ist eigentlich grundsätzlich jede berufsbildende Schule in Bayern, welche meine berufliche Fachrichtung und mein Zweitfach anbietet, eine potentielle Einsatzschule, der ich zugeteilt werden könnte (sofern natürlich von der Schule ein Bedarf mit entsprechender Fächerkombi gemeldet wird)? Oder muss eine Einsatzschule auch bestimmte Kriterien erfüllen, um Referendare im zweiten Jahr ausbilden zu können (z.B. staatlich oder kommunal, geschultes Personal ähnlich eines Seminarlehrers o.ä.)?


    Das würde mich im Hinblick auf die Präferenzwahl des Standortes für das zweite Jahr nur frühzeitig interessieren;)


    Danke!


    Euch weiterhin viel Durchhaltevermögen im Distanzunterricht!

    Sehr gute Frage: Ich weiß es tatsächlich nicht;)


    In der Rolle als Schüler hatte ich seinerzeit beide Schulformen durchlaufen (Gym. und Berufsschule). Aufgrund des Teilzeitunterrichts und der kürzeren Dauer war die BS damals, so kam es mir zumindest vor, wesentlich anonymer und distanzierter. Der Zusammenhalt über die vielen Jahre hinweg und die Identifikation mit der eigenen Schule war in jungen Jahren im Gymnasium wesentlich ausgeprägter und hat mir persönlich besser gefallen. Wie sich das aber nun bei einem Rollentausch auswirken würde...ich habe keine Ahnung;)

    Danke für Den Hinweis. Das wäre ja mal ein Grund meinen FB Account zu reaktivieren!


    Ich habe vergangene Woche nun auch meine Zuteilung erhalten: Aus geografischer Sicht komplett entgegen meiner Präferenz und gut 200 KM von meinem Wohnort entfernt ins tiefste Oberfranken...nun ja, was man hier im Forum lesen kann, muss man da nun einfach durch und hat sowieso während des Jahrs nicht viel Zeit sich Gedanken darüber zu machen:)

    Vielen Dank für Dein Feedback und Deine Einschätzung. Tatsächlich hat es mich eher aus Neugierde heraus interessiert, ob und mit welchem Aufwand so ein Wechsel grundsätzlich möglich wäre, als ich gesehen habe, dass die Fächerkombi auch am Gym. existent ist (war mir vorher gar nicht bewusst).


    Ich bin da aber ganz Deiner Meinung: Im Hinblick auf spätere Berufsaussichten macht so ein Wechsel wohl in keiner Weise Sinn.

    Und ich bin mir auch sicher, dass der kommende Ref. Einstieg mich sowieso derart fordert, dass ich die Gedanken nach den 2 Jahren sowieso lange vergessen habe:)

    Hallo,


    ich hätte eine Frage, die mich (unabhängig von einer tatsächlichen Umsetzung und Sinnhaftigkeit) einfach einmal interessieren würde.


    Ich habe in Bayern den Master Wirtschaftspädagogik, also Lehramt für berufsbildende Schulen mit der beruflichen Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften, mit dem Unterrichtsfach Wirtschaftsinformatik abgeschlossen (Ref. Eintritt folgt jetzt im Februar kommenden Jahres).


    Die Fächerkombination Informatik und Wirtschaftswissenschaften ist ja auch (zumindest in Bayern) auf Gymnasiallehramt möglich (https://www.km.bayern.de/lehre…ng/gymnasium/studium.html).


    Kennt jemand vielleicht einen Fall, der von Wipäd auf Gym gewechselt ist und dabei seine Fächer "behalten" hat? Im welchem Rahmen müsste man denn ECTS an der Uni nachholen? Dass mir die exakte Antwort wohl nur die Studienberatung der Uni geben könnte, ist mit bewusst. Mich würde hier nur mal eine grobe Richtung interessieren. Vielleicht hatte ja schon einmal wer ähnliche Überlegungen oder kennt jemanden, der jemanden kennt;)


    Danke!

    Hallo,


    allen voran: Entschuldigt meine Ungeduld...mir ist bewusst, dass ich einfach noch die kommenden Wochen abwarten sollte, um Gewissheit zu haben und nicht das Forum damit zuspammen sollte...aber Ihr wisst ja sicher, wie sich die Warterei anfühlt;)


    Weiß zufällig jemand (noch), wann die vorläufigen Zuteilungsbescheide für das Seminar im Februar an BBS in Bayern (vorab per E-Mail) in den letzten Jahren so versandt wurden?

    Wartet vielleicht jemand noch gemeinsam mit mir auf seine Zuteilung?


    Dank Euch!

    Hallo,


    ich habe initial die Suche bemüht und konnte mir dadurch auch bereits die ein oder andere Frage beantworten. Da die Regularien aber wohl doch bundeslandindividuell unterschiedlich gehandhabt werden können, wollte ich noch einmal in die Runde fragen.


    Kurz zu meiner Situation: Ich hatte ursprünglich Betriebswirtschaft studiert und im Anschluss für mehrere Jahre in der freien Wirtschaft gearbeitet. Nach einigen spannenden und lehrreichen Jahren habe ich mich dazu entschlossen, Wirtschaftspädagogik im Master zu studieren, um in den Vorbereitungsdienst für berufsbildende Schulen eintreten zu können. Das Studium habe ich in Bayern absolviert, vergangenes Semester abgeschlossen und mich nun ebenfalls in Bayern für den Vorbereitungsdienst mit Einstieg im Februar 2021 beworben.


    Durch meine langjährige berufliche Tätigkeit bin ich mittlerweile 37 Jahre alt. In Bayern gilt meinen Recherchen nach für eine Verbeamtung auf Lebenszeit die Altershöchstgrenze von 45 Jahren.

    Wie ich nun den Foreneinträgen entnehmen konnte, spielt diese Grenze beim Eintritt in das Beamtenverhältnis auf Wiederruf erstmal keine Rolle (sollte in meinem Fall auch unerheblich sein). Es ist aber wohl sehr wahrscheinlich, dass zwischen der Verbeamtung auf Wiederruf und der Verbeamtung auf Probe das Beamtenverhältnis unterbrochen sein kann, wodurch nach Absolvierung des Vorbereitungsdienstes bzgl. des Alters geprüft wird? Wann ist dies denn konkret der Fall? Wenn ich nicht direkt im Anschluss eine Stelle finde bzw. antrete? Wie verhält es sich denn mit dem Wechsel von der Verbeamtung auf Probe zur Verbeamtung auf Lebenszeit? Unter welchen Bedingungen kann das Beamtenverhältnis hier unterbrochen sein, wodurch nochmals die Altershöchstgrenze geprüft werden würde? Die Verbeamtung auf Probe dauert wohl "regelmäßig" 2 Jahre, kann aber im Maximalfall auch bis zu 5 Jahre dauern? Wenn ich hier verschiedene Rechenbeispiel vornehme, könnte das ja noch knapp werden;)


    Vielleicht kann mir jemand mit bayernspezifischen Kenntnissen etwas von seinen Erfahrungen mitgeben;)


    Vielen Dank!

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