Beiträge von morphi

    Hallo zusammen,


    ich bin nun schon seit einigen Monaten hier und lese mit/schreibe vereinzelt. Den Vorstellungs-Thread habe ich jetzt erst entdeckt.


    Mein Forenname ist morphi, ich komme aus Baden-Württemberg und habe mich nach abgeschlossener Berufsausbildung bei der Deutschen Bahn für ein Lehramtsstudium in den Fächern Deutsch & Gemeinschaftskunde/Politik (Gymnasien) entschieden (ja, ich kenne die Bedarfsprognose und hätte mich gerne anders entschieden - andere Fächer kommen aber aufgrund mangelnder Begeisterung u. Fähigkeiten zumindest in den ersten Semestern für mich nicht in Frage | evtl. als Drittfach später).


    Hoffen tue ich auf nette Gespräche, Inspiration und vielleicht auch die Antwort auf so manche drängenden Fragen, vor allem, wenn es dann in Richtung Referendariat und Berufseinstieg geht.


    Liebe Grüße :)

    Dennoch sind die Chancen natürlich gerade am Gymnasium mit geisteswissenschaftlichen Fächern nicht gerade berauschend.

    Natürlich sollte man nicht blindlings Gefahr laufen, am Ende keine Stelle zu bekommen.


    Meine Lehrer und auch die Studiengangsberatung damals haben mir jedoch immer geraten, dennoch die Fächer zu studieren, für die ich brenne. In meinem Fall sind das nun mal Geschichte und Germanistik/Deutsch. Wenn ich mir für meinen Traumberuf Lehrer irgendwelche Fächer übergestülpt hätte, nur um bessere Bedarfsprognosen zu sehen, wäre ich wohl direkt im ersten Semester gescheitert. Sein Studienfach sollte man schon wirklich studieren wollen.

    Was hältst du anfangs von ner Handwerkslehre?

    Da lernst du dich neu kennen, ein ganz anderes Metier und je nach Werkstatt den kreativen Umgang auch mit KuKuK (Kolleginnen und Kollegen und Kunden).


    Wenn du dann immer noch studieren willst, steht dir inklusive Lehramt alles offen - mit ganz neuem Blick auf dich und die Welt.

    Das kann ich auch nur ans Herz legen.


    Ich habe nach meinem Abitur 2 Jahre eine Ausbildung in einem Service-Beruf gemacht. Zum einen lernt man verschiedenste Menschen kennen, zum anderen hat man noch einmal einen zeitlichen Puffer, um für sich selbst zu klären, was man wirklich will!


    Netter Nebeneffekt: Man hat im (weiteren) Studium jederzeit die Sicherheit, eine abgeschlossene Ausbildung in der Tasche zu haben. Das beruhigt einen ungemein, nicht mit Ende 20 "ohne etwas" dazustehen. :)

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