Beiträge von briefevonfelix

    Hallo WillG,


    vielen Dank für deine Einschätzung!

    Ich sehe das ähnlich. Ich bin auch der Meinung, dass ich in anderen nicht-spanischsprachigen Ländern wohl einfacher eine Stelle bekommen könnte. Mir ist klar, dass ich vor Ort nicht als Spanischlehrer arbeiten würde und vermutlich genauso wenig als Sportlehrkraft, da diese Fächer in den meisten Fällen über einheimische Lehrer abgedeckt werden. Meine Fächerkombination ist wirklich nicht die begehrteste in Sachen Auslandsdienst, deshalb der "Versuch" via eines möglichen DaF Zertifikat wenigstens Deutsch "mit Nachweis" anbieten zu können. Spanisch würde ich dann nur als Pluspunkt sehen, sodass ich SuS bei Schwierigkeiten auch gut auf ihrer Muttersprache helfen könnte.

    Bis dato dachte ich lediglich immer an spanischsprachige Länder, da ich so die Möglichkeit hätte mein Spanisch noch weiter auszubauen und ich den "Vibe" einfach mag. Wobei ich sagen muss, dass ich mich wohl auch mit anderen Ländern anfreunden könnte.

    Danke für den Tipp!


    Liebe Grüße

    briefevonfelix

    Hallo DFU,


    erstmal vielen lieben Dank für deine Antwort!

    Schön zu hören, dass es bei dir so unverhofft geklappt hat!


    Mein Praktikum in Mexiko liegt 3 Jahre zurück (zwischen Bachelor und Master) und leider ist der damalige deutsche Schulleiter mittlerweile im Ruhestand. Glücklicherweise habe ich mich mit einigen Lehrern so gut verstanden, dass wir immer noch Kontakt haben. Ich bin mir sicher, dass diese ein gutes Wort beim neuen Direktor für mich einlegen könnten, um wieder an diese Schule gehen zu können. Momentan bin ich jedoch noch etwas im Zwiespalt, ob ich wieder an diese Schule (Colegio Alemán de Guadalajara) gehen wollen würde. Die Schule und das Kollegium war wirklich super und ich hab sehr viele Freunde vor Ort, aber ich würde mir natürlich auch die Chancen nehmen etwas Neues kennenzulernen (Ich war damals 9 Monate in Guadalajara)


    Danke vielmals für die Idee mit den Schulleitern. Ich habe nicht darüber nachgedacht, dass sich auch via Austausch von Schulleitern was ergeben könnte. Da werde ich auf jeden Fall nochmal beim damaligen Schulleiter nachhaken.


    Vorerst werde ich versuchen als BPLK an eine Stelle zu kommen bzw. in die Kartei aufgenommen zu werden und sollte dies nicht funktionieren glaube ich auch, dass ich als OLK relativ kurzfristig und etwas "einfacher" an eine entsprechende Stelle komme.


    Mit den DaF-Zertifikaten ist es so eine Sache...ich habe gestern mit dem ZfA (Zentralstelle für Auslandsschulwesen) telefoniert und mir wurde von zwei Stellen signalisiert, dass ein DaF Zertifikat nicht explizit notwendig ist (steht auch so auf der Homepage).

    Mir ist auch bewusst, dass es natürlich gut ist etwas vorweisen zu können. Der Zuständige für Deutsch als Fremdsprache hat zudem betont, dass ich mit Spanisch gar nicht schlecht aufgestellt bin. Ich würde im Auslandsdienst Deutsch unterrichten und habe anders als Germanistik-Studierende einen anderen Zugang zum Fach durch meine Kenntnisse in der Fremdsprachendidaktik -und methodik. Für mich hat es sich im Gespräch eher so angehört, als wäre eine DaF Fortbildung nicht einmal unbedingt eine tolle Aufwertung der eigenen Vita. Mehrmals meinte er, dass es sich dabei ja in den meisten Fällen lediglich um Fortbildungen handelt und ich da durch mein Fremdsprachenstudium bereits gut aufgestellt bin. Anders würde es sich verhalten wenn ich Deutsch nochmal studieren würde...was absolut nicht zur Debatte steht.

    Nun bin ich etwas verunsichert, ob ich ein DaF-Zertifikat machen sollte und wenn ja welches.

    Hat hier vielleicht noch jemand einen schlauen Rat auf Lager? ^^


    Ich glaube zum Beispiel auch, dass folgende Fortbildung für mich persönlich nur wenig gehaltvoll ist. Hierbei wurden bereits viele Inhalte im Studium abgedeckt. https://www.goethe.de/de/spr/unt/for/kur/mud/prz/dfz.html


    Anders sieht es dann mit dem DLL Zertifikat aus. Dies könnte mir eventuell helfen, dauert aber auch 12 Monate laut Homepage. In einer Infoveranstaltung zu den jeweiligen Fortbildungen wurde deutlich gemacht, dass man das kürzen kann. Fraglich, ob ich das während dem Ref mit Mehrarbeit+AG gut schaffe. (Ich weiß später wird es nicht lockerer, aber da sind immerhin die doofen, zeitraubenden UB's nicht mehr da) https://www.goethe.de/de/spr/unt/for/kur/mud/erw/dmd.html


    Über jeglichen Rat oder über jegliche Anregung bin ich dankbar!


    Liebe Grüße

    briefevonfelix

    Hallo zusammen,


    ich befinde mich momentan in NRW im Referendariat und werde dieses, so Gott will, kommenden April 2022 abschließen.


    Meine Fächer sind Spanisch und Sport auf Gym./Ge..


    Nach meinem Referendariat würde ich gerne nochmal ins Ausland, um dort an einer Schule zu unterrichten und suche auf diesem Wege nach Lehrern/Refis, die denselben Weg eingeschlagen haben.


    Ich würde mich gerne über das Bewerbungsverfahren als BPLK und die Chancen als „fertiger Refi“ dafür angenommen zu werden, austauschen. (Gerne auch über LPLK und OLK.)


    Ebenso würde ich gerne weitere Infos zu verschiedenen DaF-Zertifikaten erhalten. Bzw. wäre es schön zu wissen, welches der Zertifikate für Person XY „gereicht“ hat, um eine Stelle zu ergattern.


    Ich bin mir bewusst, dass es kein Geheimrezept gibt und das Ganze stets von Angebot & Nachfrage abhängt.


    Mein Wunsch wäre es, in einem spanischsprachigen Land unterrichten zu können. Meine Fächer sind vermutlich nicht die gefragtesten Fächer, daher der Wunsch nach mehr Infos zu den verschiedenen DaF-Zertifikaten, um breiter aufgestellt zu sein.


    (Mir ist ebenso bewusst, dass ich vor allem als BPLK nur bedingt Einfluss auf ein Wunschland habe).



    Kurz zu mir ganz a la Singlebörse:


    28, ledig, keine Kinder


    3 Auslandssemester + Praktikum an einer deutschen Auslandsschule in Mexiko


    DaZ im Rahmen des Studiums mit 6 ETCS (Vorlesung, Seminar, Klausur)



    Liebe Grüße

    briefevonfelix

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