Beiträge von Alasam
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Techtelmechtel
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Ein Arbeitsvertrag ist ein Vertrag zwischen einer Person/Arbeitnehmer und einem Unternehmen/Arbeitgeber, beide sind sich gegenseitig namentlich bekannt, beide müssen deutlich machen, für wen der Vertrag Gültigkeit hat. Ich finde es insofern befremdlich, wenn dort kein Name genannt ist und geradezu absurd, das mit Datenschutz begründen zu wollen. Wessen Daten sollen damit denn wem gegenüber geschützt werden? Meines Erachtens ist das ein Fehler im Vertrag. Glücklicherweise bist du auf diesen im Zweifelsfall nicht angewiesen, um nachzuweisen, dass du in dem dort genannten Zeitraum und Stundenumfang an der angeführten Schule tätig warst- das geht schließlich auch aus der Stundenplanung der Schule hervor.
Gemeint ist, dass der Name der Lehrkraft, die vom Arbeitnehmer vertreten wird, nicht erwähnt wurde, was ich nachvollziehbar finde aufgrund von Datenschutz.
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Antiquitäten
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Beton zählt auch zu den Hauptklimakillern.
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Richtig. Jeder kann selber mit fertigen Materialien unterrichten.
Referendare sollen aber zeigen können, dass sie den Stoff selber beherrschen und reduzieren können. Eine Kernkompetenz eines jeden Lehrers.
Ich finde nicht, dass jeder mit vorgefertigten Materialien arbeiten kann. Auch diese gilt es, anzupassen und das ganze Konzept drum herum muss ja prinzipiell noch entwickelt werden. DAS habe ich auch absolut nicht verstanden, warum nicht - gerade am Anfang des Refs - von den Fachleiter:innen gesagt wird, wir empfehlen die und die vorgefertigten Materialien, Arbeitsblätter o.Ä.
Generell hatte ich den Eindruck, dass man in Niedersachsen im Grunde weitgehend alles sofort zu können hatte. Direkt eigenverantwortlicher Unterricht ab der 1. Stunde und dann steht man mit allem ziemlich alleine da. Aus dem nichts heraus oder aufgrund einer theoretischen Einheit dazu, soll man Klassenmanagement, Unterrichtsorga etc. beherrschen.
Die Unterrichtsbesuche werden von fast allen Referendar:innen als kleine Probeprüfungen verstanden, macht man da tendenziell eher Standardunterricht und erwartet Hilfestellungen für den Unterrichtsalltag von den Ausbildern kommt das schlecht an. Die Unterrichtsbesuche scheinen nicht dafür da zu sein, den alltäglichen Unterricht möglichst gut zu bewältigen, sondern nach meinem Eindruck haben die Ausbildenden vom ersten UB an die Prüfungsunterrichtsstunden im Blick. Mir kam es so vor, als würde von Anfang an die fast perfekte Stunde erwartet.
Bei einer Ausbildung im Betrieb zeigt einem ja auch erst mal einer, der es draufhat, wie etwas genau geht, bevor man selber z.B. an eine hochkomplexe Maschine gelassen wird. Schritt für Schritt wird man herangeführt. Im Ref kam's mir so vor, als würde auf das Beispiel übertragen jemand sagen: "Da hinten steht die Maschine. Mach mal." Und wenn's dann nicht klappt, gilt man als möglicherweise ungeeignet.
PS:
Das, was ich bei anderen Lehrkräften bei Hospitationen gesehen habe, war jedenfalls nicht das, was von mir erwartet wurde. Teilweise waren das echt schlechte Stunden...
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West Side Story
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