Beiträge von Alasam
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klingt allerdings so, dass man dir missbräuchliches Ausspraren der Ferien vorwerfen wird, weil du in Juni vermutlich nur 2-3 Wochen arbeitest und dann wieder Elternzeit nehmen möchtest. Könnte dein Partner einen passenden Lebensmonat in August nehmen?
Genau, denn:
(4) Bei Beamtinnen und Beamten mit Lehraufgaben im Schul- und Hochschuldienst sind Unterbrechungen der Elternzeit nicht zulässig, wenn sie
überwiegend auf die Schulferien oder die vorlesungsfreie Zeit entfallen. Bei der Wahl von Beginn und Ende der Elternzeit dürfen Schulferien oder die vorlesungsfreie Zeit nicht ausgespart werden.Bei mir und Kolleg*innen in Niedersachsen ging es problemlos durch, die Elternzeit kurz nach den Sommerferien beginnen oder kurz davor enden zu lassen.
Habt ihr denn mit dem Kindergarten schon konkret geklärt, dass ihr dann tatsächlich anfangen könnt?
Hier läuft es nämlich oft so:
5 Kinder bekommen zum neuen KiGa-Jahr offiziell zum 1.8. einen Platz.
Für Kind 1 werden die ersten 1-2 Wochen zur Eingewöhnung reserviert, für Kind 2 die folgenden usw, so dass also Kind 5 erst viele Wochen später (z.B. Oktober) eingewöhnt wird. Viele Eltern sind beide berufstätig und entsprechend angenervt von dem Verfahren, aber 5 Kinder gleichzeitig eingewöhnen geht halt auch nicht, wenn man auch noch auf deren Bedürfnisse Rücksicht nimmt.
PS: Ok, steht ja oben, dass es noch nicht geklärt ist...
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Guten Abend,
ist es möglich den Mentor beim Ref zu wechseln?
Kurze Vorgeschichte: ich arbeite an einer Schule und werde an dieser das Ref absolvieren. Nun habe ich eine Vorahnung wer mein Mentor werden könnte. Die Person möchte ich ungerne als Mentor haben. Grund: die Person hält keine professionelle Distanz sprich versucht mit mir zu flirten. Ich bin trotzdem nett, aber habe angedeutet, dass ich kein Interesse habe.
Wie könnte ich mit der Situation umgehen, falls die Person mein Mentor werden sollte ?
Danke schon mal für die Antwort
@Misscik:
Das klingt sehr nervig. Vielleicht kannst du auch den Personalrat oder die Gleichstellungsbeauftragte ins Boot holen, um zu verhindern, dass ausgerechnet diese Person dein Mentor wird.
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Wie, du hattest gar keine Ausbildungslehrer*innen?!? Das finde ich aber übel! Ich kenne es bei uns aus dem BBS-Bereich so, dass unsere Refis (und so war es bei mir und meinen Mit-Refis damals auch) mind. zwei Ausbildungslehrer*innen haben: eine Lehrkraft für die berufliche Fachrichtung und eine für das Unterrichtsfach. Diejenige Lehrkraft kümmert sich i. d. R. wirklich gut um den/die Refi (Refi hospitiert im Unterricht dieser Lehrkraft; Lehrkraft unterstützt z. B. bei Unterrichtsbesuchen und im schulischen Alltag; Lehrkraft geht mit dem Refi in deren/dessen "betreuten Unterricht" usw.)
An meiner Schule gibt es zusätzlich in jeder Abteilung auch noch eine Kollegin/einen Kollegen, die/der Ansprechperson für alle Refis und Seiteneinsteiger*innen dieser Abteilung ist. Da geht es dann aber eher um allgemeine Dinge und nichts Unterrichtsspezifisches.
Neben dem "eigenverantwortlichen Unterricht" hattest du Alasam doch in deinem Referendariat sicherlich auch "betreuten Unterricht", oder nicht? Wie lief es denn da mit der Betreuung durch eine Lehrkraft bzw. wer war da dein/e Betreuer/in?
Bei dem betreuten Unterricht hat sich dann jeweils die Fachlehrkraft mehr oder weniger gekümmert/Tipps gegeben/unterstützt. Aber der betreute Unterricht wechselte mindestens alle drei Monate. Und Mentor*in haben wir da nicht gesagt.
Von Verwandten (Grundschule NRW) kenne ich das Mentorsystem als Begleitung durch eine feste Lehrkraft, die dann eine*m Referendar*in während des gesamten Referendariats mit Rat und Tat zur Seite steht. Hatte ich leider nicht.
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Humblebee Ich hätte jetzt gedacht, dass es in Niedersachsen gar kein Mentorensystem gibt, da ich im Ref keine*n Mentor*in hatte. Kann sein, dass uns am Anfang pro forma eine Kollegin genannt wurde, die für uns (alle 10) zuständig sein sollte, aber da gab es kein wirkliches persönliches Verhältnis, Interesse oder Ähnliches.
Oder das gibt es tatsächlich nicht an Gymnasien.
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