Beiträge von lieseluempchen

    Zitat

    Original von Nicht_wissen_macht_auch_nic: Aus Pauschalaussagen über Ihre Berufserfahrung kann ich leider nichts mitnehmen.


    Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass Sie überhaupt etwas "mitnehmen" wollen, denn Sie erwecken in diesem Forum den Eindruck, als seien Sie der einzige, der überhaupt etwas weiß. Sie geben einen schwierigen Schüler einfach im Sekretariat ab - oh wie schön - dann kann sich die arme Sekretärin damit herumärgern und Sie haben dann keine Arbeit mehr und das gute Gefühl, Ihre Pflicht getan zu haben. Schade, dass Sie schon alles wissen und dennoch dem Super-Lion nicht helfen können (oder wollen?). Über die Beispiele aus meiner langjährigen Praxis könnte ich mittlerweile ein Buch verfassen, vielleicht greife ich diesen Gedanken einmal auf. Sollte es eines geben, dann lasse ich Sie dieses wissen.


    @ Super-Lion


    Ich würde an deiner Stelle versuchen, einen Psychologen/eine Psychologin einzuschalten, den/die es im Bereich der Schulämter gibt. Erkundige dich dort einmal.


    LG Lieselümpchen

    Hi,


    gerade weil du schreibst, der Schüler sei nett und witzig, drängt sich mir ein anderer Verdacht auf, Hyperaktivität. Man müsste mal mit den Kollegen der anderen Fächer sprechen, den häufig geht damit auch Unterforderung einher. Ich habe solche Verhaltensweisen auch erlebt, sie waren durch nichts in den Griff zu bekommen, dem Schüler tat im Grunde sein Verhalten Leid, denn er wollt mich ja gar nicht provozieren bzw. ärgern, fiel aber überall auf. Ein Test beim Arzt hat meinen Verdacht bestätigt und als er dann eine Therapie bekam, war der Schüler nicht wiederzuerkennen, auch seine Noten stabilisierten sich im oberen Bereich, denn der Bursche war zudem hochintelligent.


    Es muss nicht so sein, könnte aber!


    LG Lieselümpchen

    Hi Karone,


    kannst du dich nicht einmal richtig beraten lassen, denn welche Schulform du auch immer wählen wirst, du triffst überall auf mehr oder weniger nervende Schüler/innen. Vielleicht kannst du mit deinem bisher Studierten eine Hochschulkarriere anstreben, die Bereiche dir anerkennen lassen und dann entsprechend weiterstudieren. Es gibt an den Hochschulen Studienberatungen (nicht durch Studenten, sondern durch Professoren o. ä.). Du kannst dich auch bei der Agentur für Arbeit beraten lassen (Hochschulberater/in). Beide Beratungswege solltest du parallel und bald anvisieren, denn jetzt kannst du die Weichen noch anders stellen.


    Ich wünsche dir viel Erfolg dabei.


    LG Lieselümpchen

    Zitat

    Original von Nicht_wissen_macht_auch_nic
    Ihren Beitrag zu kommentieren erübrigt sich in weiten Teilen, weil das nicht mein Niveau ist und vor allem im 4. Teil billige und teils falsche Allgemeinplätze sind. Ich hoffe, Sie verhalten sich im Beruf professioneller

    Erst wollte ich mich hier gar nicht mehr einbringen, weil ich Ihre abgehobene und sich über andere erhebende Art einfach nicht für kommunikativ und damit kommentierungsunwürdig halte. Ich würde Ihnen wünschen, dass Sie mit Ihrem besserwisserischen Ansatz einmal für ein halbes Jahr (vielleicht reicht schon weniger) an einer Haupt- oder Förderschule oder in einem Berufsgrundschuljahr unterrichten müssten, viele Schüler/innen und Schüler mit Migrationshintergrund und/oder anderen sozialen Problemen in der Klasse hätten und dann auch noch von der Öffentlichkeit oder von Eltern angegriffen würden. Man kann nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen (Sorgerecht entziehen)! Lassen Sie es sich von einer Kollegin mit über 25 Jahren Berufserfahrung in der Schule und davor 10 Jahre in der Wirtschaft sagen:Mit dieser Haltung kommen Sie nicht weit! Sie werden dadurch auch kaum Freunde finden!Zudem finde ich es unverschämt in einem Forum, in dem Kolleginnen und Kollegen Rat suchen und sich andere bemühen diesen Rat zu erteilen mit Phrasen und Allgemeinplätzen zu arbeiten, anstatt konstruktiv zu helfen. Vielleicht denken Sie in einer stillen Stunde einmal darüber nach!Lieselümpchen ?(

    Hallo Referendarin,


    ich kann mir gut vorstellen, wie dir zumute ist. Nach einem Schulsozialarbeiter(in) würde ich mal beim Schulamt oder der Bezirksregierung nachfragen. Außerdem gibt es bei den Schulämtern den schulpsychologischen Beratungsdienst.
    Ich hatte mal einen ähnlichen Fall, der Schüler (Klasse acht) sackte in den Zensuren extrem ab und fehlte plötzlich im Unterricht. Ich verlangte eine Entschuldigung, bekam sie erst nach vielen Tagen und nach Druck meinerseits. Die Unterschrift kam mir komisch vor, so dass ich zu Hause anrief und den Vater antraf, der mir den krankheitsbedingten Ausfall seines Sohnes bestätigte. Dennoch wurde ich den Verdacht nicht los, dass da etwas nicht stimmte. Also bin ich am Abend mit meinem Mann zu den Eltern gefahren. Er hat im Auto vor der Tür auf mich gewartet. Die Überraschung ist gelungen, denn die Eltern waren ahnungslos. Der "Vater" am Telefon einige Tage zuvor ist der Sohn gewesen, der mich mit verstellter Stimme gelinkt hatte, auch die Unterschrift war gefälscht gewesen. Vater und Mutter gingen Arbeiten und mit dem Sohn morgens aus dem Haus. Sobald die Eltern außer Sicht waren, schlich sich der Sohn wieder nach Hause und ging nicht in die Schule. Ich habe dann mit den Eltern vereinbart, dass ich als Klassenlehrerin jeden Morgen die Anwesenheit kontrolliert habe. (Unterrichtende Kollegen gaben mir über einen Mitschüler Bescheid) Blieb der Sohn weg, rief ich den Vater an, der aus dem Betrieb nach Hause fuhr, den Sohn holte und bei mir ablieferte. Zusätzlich sind wir alle (Eltern, Schüler und ich) zu einer Beratungsstelle der Ev. Kirche gegangen, später der Schüler nur noch alleine und wir haben es geschafft, den Schüler wieder einzunorden, der unter der Trennung von seiner älteren Schwester litt, die sich für ein Jahr in England aufhielt.
    Vielleicht ist ja eine solche Beratungsstelle auch eine Hilfe. Bei getrennten Familien ist es dann häufig auch wichtig, welches Geschlecht der Berater hat, lebt das Kind jetzt bei der Mutter und vermisst den Vater, sollte der Berater männlich sein und umgekehrt.


    Vielleicht hilft dir das hier ja etwas weiter.


    LG und viel Erfolg
    Lieselümpchen

    Hi, Super-Lion,


    das ist ja ein wirkliches Problem. ?( Mitnehmen würde ich diesen Schüler auf gar keinen Fall. Ich stimme dem Vorschlag von Referendarin zu, man sollte das Problem versuchen mit Hilfe der Schulleitung zu lösen. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit Vater und Schüler zu einem Gespräch mit dir, der Schulleitung und der Schulsozialarbeiterin zu laden, um die Problematik mit allen Auswirkungen zu besprechen und dabei würde ich die Auswirkungen sehr drastisch vor Augen führen. Manchmal hilft eben nur die "Keule" (Schocktherapie). Wenn du nicht sofort hart durchgreifst, dann tanzt dir der Junge auf der Nase herum, wie er das offensichtlich mit seinem Vater schon erfolgreich praktiziert.


    Ich wünsche dir viel Kraft dabei und hoffentlich einen für dich befriedigenden Ausgang.


    LG Lieselümpchen

    @ Aktenklammer
    Das IKEA-Haus vor Ort, also der Führungsstab dort, beobachtet den Regionalmarkt und bedient ihn, so kann es sein, dass es Waren in Bielefeld gibt, die Berlin nicht hat usw. Im Großen und Ganzen aber gibt es die Palette des Katalogs (fast) überall.


    LG Lieselümpchen

    Die von alias angegebene Homepage von IKEA enthält einen Link, in den du das IKEA-Haus eingeben kannst und dort kannst du dann die Verfügbarkeit jedes Artikels vor Ort überprüfen. Denn jedes Haus hat seine "eigene Philosophie", die sich am Regionalmarkt orientiert.


    Ich habe mal eine Lehrerbetriebserkundung bei IKEA in Bielefeld organisiert und durchgeführt, daher weiß ich das und habe es selbst als Kundin danach überprüfen können.


    LG Lieselümpchen

    Vielen Dank, Referendarin, für die "Brücke", ich glaube dass nennt man klassisch Kommunikationsstörung! Allerdings liegt auch bei mir der Fehler, denn ich habe Meike und nicht meike geschrieben, was besser gewesen wäre.


    LG Lieselümpchen

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