Beiträge von Ichbindannmalweg

    Vielleicht des Rätsels Lösung: das Kind hat eine „Verdacht auf ASS“ Diagnose, die kann vom Kinderarzt oder auch schon von einem SPZ sein. Die reicht schon für so einige Anträge. Bis zur endgültigen Diagnose vergeht auch schon mal ein Jahr, denn so lange wartet man auf Termine. Und wenn die einen Eltern nicht scharf auf Termine sind, vergeht noch mehr Zeit.

    Wir informieren uns gerade über Schulen für unser Kind. Und Kollegen von den Förderschulen in der Umgebung haben alle ganz klar gesagt: kein Schulabschluss an ihrer Schule. In der Theorie ja, aber alle Schüler ohne geistige Beeinträchtigung seien an Regelschulen. Selbst Förderschulen für motorische Entwicklung oder wie das heißt. Davor haben Eltern Angst! Wir sehen das gelassen, denn wenn es für eben Schulabschluss mal reichen sollte, dann halt später am BK. Dauert nur länger.

    Magellan Das ist sehr arbeitgeberfreundlich. Du bist also ein deinen freien Tagen krank und kannst dich nicht um die Familie kümmern, damit du immer zuverlässig deinen Dienst in der Schule verrichten kannst (überspitzt formuliert).

    Ja, habe ich viel zu lange so gemacht, krank am Wochenende, krank in den Ferien, Hauptsache es fällt kein Unterricht aus. Dann in die Teilzeit, damit ich die freie Zeit zur Erholung nutzen kann… War im Nachhinein betrachtet keine sinnvolle Lösung. Würde ich nie wieder so machen.

    rhabarbara Das ist mir bewusst. Ich gehörte selbst viele Jahre zu dieser Fraktion, die die anderen vertreten durften. Aber: Es ist keine Lösung, Kollegen mit Kindern in die Teilzeit zu drängen, damit der Mangel im Bildungssystem kaschiert wird.

    Dann forderte ich: keine Risikosportarten für Lehrer (dazu gehört auch Fußball), keine Gartenarbeit, kein Hausbau und Residenzpflicht… bzw. Teilzeit für alle Kollegen, die von so etwas betroffen sind.

    Da wir sich ein Kind mit ASS (noch nicht Schulkind) haben, tut mir schon sehr weh, wenn ich das lese. Das Problem ist doch, dass für diese Kinder eigentlich nirgendwo ein richtiger Platz ist. Und dass die Diagnosen viel zu spät gestellt werden und damit den Kindern frühe Hilfe verwehrt ist.

    Inklusion als Sparmaßnahme auf den Rücken aller Kinder, Lehrer und Eltern. Eine passende Umgebung und Förderung kostet halt Geld.

    Gibt es denn bei euch Schulen, die eine echte Alternative sind? Fachberater für Autismus gibt es auch in einigen Regionen, die bei der Schulwahl helfen. Ich glaube ohne dass man mit den Eltern auf den gemeinsamen Nenner kommt, dass das Kindeswohl an erster Stelle stehen muss, wird man nicht arbeiten können. Autismus schließt Erziehung ja nicht aus. Aber Autismus erfordert leider ein großes Durchhaltevermögen in Sachen Erziehung. Wenn das Kind Autismustherapie erhält (geht erst mit Diagnose), dann können auch Therapeuten in die Schule kommen und beraten. Die Wartelisten sind aber genau so lang wie die Wartelisten für Spz und Kjp. Von dem Verdacht bis zur Therapie vergehen gut 2 ungenutzte Jahre…

    Nicht nur unterschwellig, sondern ganz offen wurde das bei mindestens einem, eher zwei Kollegen kommuniziert und ja, wenn der eine Kollege Vollzeit bezahlt wird, aber maximal Teilzeit da ist, weil immer umschichtig er oder seine Kinder "krank" sind, dann ist das total nervig für alle.

    Seit er weniger arbeitet haben alle mehr davon.

    Das kann ich natürlich nachvollziehen, dass es einfacher wird, wenn nur 15 statt 25 Stunden vertreten werden müssen. Aber das Problem liegt doch in der fehlenden Reserve, nicht in der Krankheit der Kollegen oder deren Kindern. Die Kinderkranktage zu nutzen ist doch das gute Recht eines jeden Elternteils. Und auch, dass man selbst krank zuhause bleibt.

    Also in unserem Kindergarten fehlt gefühlt jeden Tag mindestens ein Erzieher in der Gruppe, oft zwei, selten keiner. Ich würde den Krankenstand also mal bei locker 10-20 % sehen (gibt ja noch andere Gründe zu fehlen).

    Unser Schulleiter hat uns mal vorgerechnet, dass wir einen Krankenstand von 5,x Prozent haben und einen schlechten Ruf weil so viel Unterricht „ausfällt“ (= vertreten wird).

    Der zweite ist, dass Männer dieses Stereotyp auch in der Regel nicht bedienen.

    Das glaube ich aus eigener Erfahrung nicht. Ich kenne nur wenige Kollegien, aber in denen befinden sich durchaus Männer, die ständig gefehlt haben und von denen man wusste, dass sie pflegebedürftige Eltern oder Kinder haben. Denen hätte aber nie einer gesagt, sie sollten besser ihre Stelle reduzieren, da sie doch überfordert wären. Da wurde nicht mal unter Kollegen gelästert.

    Und ja, es ist ziemlich bescheiden, wenn ich günstig in einer Schiene so liege, dass ich immer die gleiche Person vertreten muss, die immer wieder ausfällt. Aber jeder hat ein Recht auf Familie und gibt kein Zölibat für Lehrer.

    Ich bin zuhause mit Kindern und kann sagen: auch ohne Überforderung mit Job und Familie kann man ständig krank sein mit kleinen Virenschleudern. Nur akzeptieren meine Kinder keine AU…

    Komisch, das wird offenbar immer nur Müttern unterstellt. Hat man irgendeinem Vater schon mal unterschwellig angeraten Teilzeit zu machen, weil er überfordert ist mit kleinen Kindern? Oder geht man da wie selbstverständlich davon aus, dass nur die Mütter überfordert sind?

    Es geht in Schulleiter überhaupt nichts an, wie viel die Mutter oder der Vater gefordert ist. Er hat nur dafür zu sorgen, dass jeder Lehrer im Beruf nicht überfordert ist, im Rahmen seiner Fürsorgepflicht. Die Familie geht da nun wirklich niemanden etwas an.

    Wie viel Teilzeit du machst, geht die Schulleitung einen ….. ( Bitte selbst einsetzen) an, das ist einzig und allein deine Entscheidung.

    50 % Teilzeit sind meines Erachtens völlig unwirtschaftlich, man verbringt fast den ganzen Tag in der Schule mit vielen Freistunden und Freizeiten zwischen Konferenzen und Unterricht. Man muss fast überall dabei sein, bekommt aber nur wenig Geld.

    Deine Schule scheint ja mit Lehrern gut versorgt zu sein, ansonsten sind die Schulen nämlich über jede Stunde froh. Vielleicht können Sie dich tatsächlich gar nicht gebrauchen und möchten ihre Vorstellung subtil durchdrücken.

    Außerdem steht zu befürchten, dass dein Kind in den ersten Kindergarten Jahren relativ viel krank ist, und du damit ausfällst. Muss ja nicht so sein, ist aber auch nur normal.

    Und ob man dich für eine Rabenmutter hält, lass dir getrost den Buckel runter rutschen. Und das sage ich als Mama, die das gegenteilige Modell fährt. Wie man es macht, man macht es verkehrt.

    WTF?!?

    Ich soll die Berufliche Veranlassung meiner Arbeitsmittel z.B. nachweisen. Wie weise ich denn nach, dass ich den Rotstift brauche?!? Die haben sie doch nicht mehr alle.

    Achso, eine berufliche Veranlassung ist nicht erkennbar, wird behauptet.


    Naja neuer Bearbeiter und wir gehen von Dumm über Dümmer immer tiefer scheinbar.

    Ohje, sowas haben wir noch nie erlebt. Foto von Klausuren machen? Rotstifte schriftlich bei der Schulleitung beantragen und Ablehnung schicken? Ein Bekannter beim Amt sagte mir übrigens: was der Arbeitgeber mir nicht zur Verfügung stellt, das brauche ich nicht. Wenn der keinen Kugelschreiber bekommt, schreibt er nichts.

    Meine Wallbox kann 22kW und ich will den 100kWh-Akku in einer kurzen Nacht innerhalb von 6 Stunden wieder voll bekommen können. Täglich an den Schnellader zu müssen ist keine Option.

    100kwh Akku? Also wenn man den hätte und die 10-80 Prozent die man in der Regel nicht ständig überschreiten sollte macht real nutzbare 70kwh und damit eine Reichweite von 300km bei zügiger Fahrweise…. Mein Beileid wenn du die wirklich fahren musst, das ist ja die Hölle. Das schränkt die Auswahl an Autos natürlich enorm ein. Wüsste nicht, dass das irgend ein E Auto kann. Schnell zuhause laden ist bei 99,9 % der Köufer wohl überflüssig.

    :

    • 250km Reichweite mit 140km/h unter Worst-Case Bedingungen
    • 22kW AC-Ladeleistung an der Wallbox
    • Anhängerkupplung, mit der man auch wirklich was ziehen kann, kein Fahrradträger
    • Kein SUV

    250km Reichweite: Modell Y ist sehr sparsam, das passt ( also wenn ich so schnell fahre wie es der Verkehr zulässt, wann immer es geht über 130, gerne schneller. Sparsam fahre ich den mit 13khw/ 100km)

    Anhängelast 1600kg, reicht für unseren Wohnwagen

    22kw AC: kann unsere Wallbox nicht. Der Tesla aber auch nicht. Aber wozu? Ich brauche unterwegs einen Schnelllader, den 22 kw wären ein Elend. 50 auch. Alles über 100 macht Spaß. Der Ioniq kann noch ein bisschen schneller DC, das ist wichtig für Langstrecke.

    Was ist ein SUV? Für mich ist das Y kein SUV

    Audi: ich will nicht wissen was ein elektrischer Audi kostet …

    Vielleicht solltet ihr mal die Kilometerleistung eurer Autos preisgeben, dann kann man das besser einschätzen. Einen neun Jahre alten Benziner mit 200.000 km würde ich auch mehr teuer reparieren. Das sage ich als jemand, der alle seine Autos bis zum bitteren Ende gefahren hat. Und jetzt sehr glücklich elektrisch und mit 500 PS unter der Haube unterwegs unterwegs ist 😎 . Vorher waren wir kurz davor, beim ADAC rausgeschmissen zu werden… habe ich schon gesagt, dass das Fahren monatlich trotzdem billiger geworden ist?

    Eine Lösung für sieben Sitzer ist allerdings noch sehr teuer, da gibt es den Ev9 und der ist kein Schnäppchen.

    Der Kindergarten macht das genau richtig: nach jeder Drohung von Stundenkürzung sind weniger Kinder da. Weniger kranke Kinder, die auch noch extra betüddelt werden müssen und sich unwohl fühlen. Dann haben die verbleibenden zwei Erzieher in der Gruppe vielleicht noch eine Chance, gesund durch die Woche zu kommen. Bis dann die kranken Kollegen nächste Woche wieder da sind. Denn sonst sind die verbleibenden Kräfte noch schneller krank, da sie am Limit arbeiten.

    Bitte in der Schule auch so!

    Nein, ich meinte natürlich nicht, dass die kranken Kinder in den Kindergarten oder in die Schule sollen. Das habe ich auch nicht geschrieben. Was ich sagen wollte: es ist eine totale Selbstverständlichkeit, dass Erzieher zu Hause bleiben, wenn sie krank sind. Und dass das auch völlig selbstverständlich ist, dass sie krank sind. Denn sie sind ständig mit kranken Kindern zusammen.

    Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber bei uns hat man für kranke Lehrer überhaupt kein Verständnis. Und natürlich werde ich in einem Klassenraum, in dem die Hälfte rotzt und hustet, genauso krank, wie die Erzieher im Kindergarten, völlig egal welche Jahrgangsstufe. Je älter die Kinder sind, umso eher gehen sie krank in die Schule, wegen der Klassenarbeiten.

    Mein Fazit wäre: wenn die Lehrer krank sind, weil sie sich natürlich bei den Kindern angesteckt haben, dann schreibt die Schule eben genauso eine Rundmail wie Kindergarten. Was das, wofür einen Aufschrei gäbe? Da vertreten doch lieber, die noch nicht ganz so kranken, die richtig kranken Lehrer…

    Das dumme ist doch: die sind oft schon längst ansteckend, bevor die so richtig krank werden… anstecken wird man sich sowieso.

    Unser Kindergarten schickt einfach eine Rundmail: wenn die kranken Kinder nicht zu Hause bleiben, sind die Erzieher krank, und dann wird die Betreuungszeit gekürzt. Und keiner denkt: Lehrer XY ist aber auch ständig krank, der faule Sack. Da denkt man: klar dass sie krank sind, bei den vielen Viren und Bakterien.

    Ich glaube übrigens nicht, dass die Kindergartenkinder zuhause bleiben sollen, damit sie keinen anstecken, sondern damit die verblieben Erzieher weniger Kinder beaufsichtigen müssen. In der Schule ist eine halbe Klasse aber nicht weniger Arbeit, es sei denn man könnte dann Hosen zusammenlegen.

    Vielleicht liegt es daran: In allen Artikeln stand sinngemäß, dass der Vater/ Mitschüler behauptet hätten, dass die Lehrer nicht nach den Kindern schauten. Kein Artikel sagte, dass dem nachweislich so war. Zumindest soweit ich die Berichterstattung gelesen habe. Wenn nun die Verurteilung über das doch dem gesunden Menschenverstand nach offensichtliche vielleicht gar nicht möglich war (weil nicht nachweisbar), dann hat man vielleicht juristisch den Umweg genommen über Kausalketten.

    Ich habe null Ahnung von der rechtlichen Seite. Aber warum sind nicht die Eltern ebenfalls angeklagt? Sie haben ihre Tochter mitfahren lassen, obwohl sie wussten, dass das Kind nicht zuverlässig mit der Krankheit umgeht. Sie hätten doch nicht nur mitteilen müssen, dass das Kind Diabetes hat, sondern auch den Umstand, dass die Werte und der Umgang mit der Pumpe ständig kontrolliert werden müssen, weil es das Kind nicht kann! Dazu hätte es mindestens einer von den Eltern genau unterwiesenen Lehrkraft bedurft.

    Außerdem haben die Eltern die Werte bei Abfahrt selbst nicht kontrolliert, sonst wären diese ja auf den Hinfahrt nicht schon so schlecht gewesen.

    Für mich gehören die Eltern genau so auf die Anklagebank wie sie Lehrer. Letzten hätte ich aber vor allem zum Vorwurf gemacht, dass sie das Kind zu lange alleine gelassen haben bzw. die Betreuung den Mitschülern überlassen haben. Da zeigt sich mal wieder, wie gefährlich es ist eine Fahrt mit der üblichen, dünnen Personaldecke durchzuführen.

    Humblebee

    Mir tun die Sekretärinnen sowieso leid, aber so ist bei uns die schulinterne Regel. Die meisten Kollegen schauen sowieso weg, wenn sie Handys sehen, da das immer Stress bedeutet. Also kommen am Sekretariat hat nicht so viele Handys an. Mehr Stress bereiten da sicherlich die durchschnittlich drei kranken Schüler, die auf Abholung warten. Handys müssen erst beim dritten Mal durch die Eltern abgeholt werden 😅

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