An der Förderschule gibt es nicht viel "Elternarbeit"?! Dann mache ich irgendetwas fundamental falsch ....
Ich hoffe ihr macht Elternarbeit und nicht „Elternarbeit“. Ich habe das extra in Anführungszeichen gesetzt, weil sich die „Elternarbeit“ der besonderen Art häufen: Eltern die nach den Fehlern von Lehrern suchen, um die schlechten Leistungen ihrer Kinder zu begründen. Eltern, die ihre Kinder auf Gedeih und Verderb zum Abitur führen wollen.
Und natürlich kann man das auch nicht pauschal sagen, dass die Belastung am Gymnasium höher ist als an der Förderschule. Aber das Gymnasium ist heute auch nur noch ein bunter Haufen, wo oft kaum ein Schüler eine reine Gymnasialempfehlung hat. Und natürlich gibt es dort auch Schüler, die Förderbedarf haben. Zumindest war mal eine meine meiner Schülerin zugeordnete Förderschulleherin immer ganz entspannt und meinte immer, ich hätte mal eine Stunde Zeit zum Reden, wenn sie mich auf den Flur trifft. Oder Zeit 100 Seiten Papier über Nachteilsausgleiche zu lesen. Ähm, nein.
Es gibt auch Arbeitszeitstudien, in denen die Gymnasiallehrer die höchste Arbeitszeit hatten. Förderschule und BK waren aber nicht dabei soweit ich mich erinnere.