Beiträge von JanineBr

    Vielen herzlichen Dank für die schnellen Antworten und die Einschätzung. Ich habe leider überhaupt keine Vorerfahrung an Regelschulen, sondern habe nur ehrenamtlich Deutschkurse für Geflüchtete gegeben. Daher habe ich auch so großen Respekt vor dem zeitlichen Aufwand der Unterrichtsvorbereitung gepaart mit Lernen fürs Staatsexamen usw. Wäre ich nochmal 25 und kinderlos würde ich sofort die Obas wählen, aber in der momentanen Situation werde ich wohl noch Einiges abwägen müssen.

    Vielen Dank nochmal und ein schönes Wochenende!

    Hallo liebe Community,

    ich würde gerne in NRW den Seiteneinstieg als Lehrerin wagen, bin mir aber sehr unsicher, ob ich nur eine Pädagogische Einführung oder die Obas machen soll.

    Mir ist klar, dass die Obas natürlich die bessere Ausbildung bietet usw., aber ich habe folgende Bedenken:

    - ich habe einen 4-jährigen Sohn und arbeite momentan 20 Stunden/Woche, was super klappt. Ich befürchte, dass es zeitlich (und nervlich🙈) extrem schwierig werden könnte, mein Deputat, Ausbildung, Unterrichtsvorbereitungen, Lernen, Lehrproben, Prüfungen etc. als Mama eines Kindergartenkindes zu bewältigen.

    - ich weiß nicht, ob ich die Gesundheitsprüfung bestehe und überhaupt verbeamtet werden würde (Arthrose/Rheuma)


    Hinzu kommt, dass mich eine Privatschule (staatlich anerkannte Ersatzschule) sofort einstellen würde, aber nur mit PE, da sie mich in meinem Zweitfach nicht betreuen könnten. Die Schule ist auf den ersten Blick fantastisch und bietet einem Seiteneinsteiger mit maximal 16 Schülern pro Klasse, einem „familiären“ Verhältnis im Kollegium usw. optimale Bedingungen, aber eben keine Möglichkeit zur Obas.


    Daher würde ich gerne um Rat bitten, ob sich die Obas überhaupt lohnt, wenn ich eventuell gar nicht verbeamtet werden kann. Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen?

    Sind hier Eltern, die ihre Erfahrungen mit mir teilen würden?


    Herzlichen Dank und viele Grüße

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