Beiträge von mjisw

    Ist im Hinblick auf die Pensionsbezüge sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung - ich würde mir nur so lange Zeit damit lassen wie möglich, und dann am Ende noch ein paar Jahre die Zähne zusammen beißen. :D


    Leider muss man so eine Laufbahn wohl im Normalfall frühzeitig einschlagen. Wobei...wenn's wirklich keiner machen will, wer weiß?

    Schnitt: 1,4. Damit wären die beiden heute oft nicht mehr unter den ersten Zehn.


    Und genau daran erkennt man doch, dass etwas schief läuft. Heute machen 10x so viele Personen ein 1er Abi wie noch vor 10 -15 Jahren. (Hat nicht sogar Berlin besonders gute Quoten?) Trotzdem dürfte bei den meisten Arbeitgebern ein Abi aus Bayern höher gewertet werden als das eines anderen Bundeslandes, gleiches dürfte für ältere Abschlüsse gelten, wenn man nicht total hinter dem Mond lebt.

    Und die NCs an den Unis, die passen sich einfach an. Es ändert sich also im Hinblick darauf nicht viel; außer dass wir Fachkräftemangel in vielen Bereichen haben bei gleichzeitig sehr hohen Studienquoten, als Konsequenz einer Bildungspolitik, die an Selbstaugenwischerei erinnert.


    Manchmal denke ich mir, hätten wir nur niemals an der PISA-Studie teilgenommen und die Diplom-Abschlüsse abgeschafft...

    Hier in Hessen gibt es immer A13 in der Sek1. Trotzdem gibt es einen Mangel, wenn auch regional sehr unterschiedlich. Ich habe deshalb da so meine Zweifel, dass das der große Wurf im Hinblick auf den Nachwuchsmangel wäre. Zu begrüßen wäre es sicherlich.


    Aber ob A12 oder A13, das sollte nicht das entscheidende Kriterium bei der Wahl sein.

    Die Jugendverbände eigentlich aller Parteien wimmeln von radikalem Gedankengut - da wird häufig einfach mal vorgeprescht. Ich gebe deshalb generell nicht viel darauf, was irgendein Jugendverband fordert - das hat mit der Realität (auch der politischen der Mutterpartei) idR nicht besonders viel gemein.


    Wie hier schon erwähnt wurde, sehe ich auch nicht, nach welchen Kriterien das ablaufen sollte. Aber vielleicht fällt H. Meyer ja was ein (also inklusive Messinstrument).

    Ich mache jetzt mal ein stupides Beispiel:

    Wen würden pubertierende Jugendliche eher attackieren und unnötigen Streit anfangen:

    - mit einem 1,90 m Mann oder

    - einem 1,60 m Mann ?


    Auf der Straße ist die Sache klar - in der Schule ist die Situation eine völlig andere. Die SuS wissen, dass eine Lehrkraft nicht körperlich gegen sie vorgehen wird (die Prügelstrafe ist zum Glück schon lange abgeschafft bzw. wird nicht mehr toleriert). Somit spielt es außer meiner Sicht keine große Rolle im Kontext der Schule, wie groß man ist. Klar wird es mit 1,90 m und tiefer Stimme leichter sein, aber es geht hier schließlich nicht um eine Stelle als Türsteher.



    Der härteste Knochen, der mir je untergekommen ist - vor dem wirklich alle gekuscht haben, war auch "nur" unter 1,70m.


    Wenn man sich natürlich ständig einen Kopf darüber macht, dann kann die Größe wirklich zu einem Problem werden.






    OT:

    Und das wollen die Frauen auch, wenn sie selbst nur 1,65m sind.

    Ich finde, das ist eine normale Frauengröße. Ich würde alle Frauen ab 1,70 m schon als groß bezeichnen. Ab 1,80 m dann als schon so groß, dass es mit einer Minderung der Attraktivität einhergehen kann - im Hinblick auf eine Beziehung (denn viele Männer wollen auch keine Frau, die in High Heels größer ist als sie (ohne ;) ).


    Aber im Endeffekt ist das doch alles Pedanterie - wenn es passt, dann passt es eben. Frauen, die immer nur den 1,85m Typen, der intelligent, wohlhabend, humorvoll und sportlich ist, suchen, das sind wahrscheinlich oft die - die nie so wirklich glücklich werden in dieser Beziehung (wer kennt sie nicht? Die aufgebrezelten 40+ Frauen, die immer noch glauben, gleich kommt der Traumprinz um die Ecke).


    Auch denke ich, dass letztendlich andere Faktoren deutlich wichtiger sind als Körpergröße. Das wurde ja auch psychologisch eigentlich schon weitgehend untersucht.

    In dieser Preisklasse riskierst du, dass die Gitarre schlecht spielbar ist und man mehr Frust hat als nötig.

    Kann man so sehen. Man kann es aber auch so sehen, dass es einem später viel leichter fallen wird, auf einer richtig "guten" Gitarre zu spielen, wenn man sich vorher auf so nem Pfadfinder-Kumbaya-My-Lord-Ding abgequält hat.


    Kurz gesagt, wer mit den "Schlechten" klar kommt, beherrscht auch die "Guten", andersrum ist das nicht zwangsläufig gegeben. Das ist bei vielen Sachen im Leben so - nicht nur Musikinstrumenten.


    Aber ja, wenn man sich sicher ist, die Sache lange zu verfolgen, kann man natürlich auch gleich zum besseren Modell greifen. Ohne jegliche Grundlagen ist nur die Chance gegeben, dass der Kauf nicht optimal zu einem passt, wobei 300€ natürlich was anderes sind als 1500€ oder so.



    Die 40-50€ waren sehr niedrig angesetzt von mir, aber zwischen 70-120€ sollte man Modelle bekommen, die für einen Anfänger gut spielbar sein sollten.

    Einfach mal bei Thomann etc. schauen und die Bewertungen lesen - klar sind das keine Profi-Instrumente, aber eben auch kein Schrott.

    Also ich habe als Kind angefangen, Gitarre zu lernen mit einer alten Billig-Gitarre, die ich auf dem Dachboden gefunden habe. Einen Lehrer hatte ich nie - was ich im Nachhinein aber nur im Hinblick auf kleine technische Aspekte bereue (kommt aber auch darauf an, welche Musikrichtung man spielen möchte und welches Niveau man in welcher Zeit erreichen möchte).


    Generell weiß ich natürlich nicht, was für ein Typ du bist: Es gibt halt Leute, bei denen würde die 300€-Gitarre nach drei Wochen in der Ecke verstauben, wenn es schlecht läuft.


    Bzgl. der Größe solltest du am besten in einen Laden gehen und ausprobieren, womit du am besten klar kommst. Da es dafür sinnhaft ist, schon die absoluten Grundlagen zu kennen, würde ich es an deiner Stelle erst mal mit einer günstigen Gitarre für 40-50€ probieren und die elementaren Grundlagen lernen. Dann weißt du a: ob sich die Anschaffung eines teureren Modells für dich lohnt. b: wie du am besten testest, welche Größe für dich passt.


    Auch gibt es heutzutage so viele gute Videos im Internet, dass es m.E. nicht unbedingt notwendig ist, von Anfang an oder überhaupt Unterricht zu nehmen. Kommt aber ebenfalls darauf an, was für ein Typ man ist.

    Die von dir geäußerte 'Man sieht sich immer zweimal im...'-Haltung ist mir allerdings zu fatalistisch und irgendwie offenbart sie auch eine Art von Duckmäusertum, der ich gerade nicht nachfolgen möchte.


    Wenn du kein Duckmäusertum bereiten möchtest, hättest du ihnen schon vor langer Zeit in's Gesicht gesagt, was du von ihnen hälst. Wenn man - jetzt, da man vermeintlich nichts mehr zu befürchten hat - noch mal auf den Tisch hauen möchte, bringt das doch in meinen Augen gerade das zum Ausdruck. (Ich verstehe natürlich, dass man in bestimmten Positionen nicht einfach Leuten seine Meinung sagen kann, aber dann sollte man doch auch so weit ehrlich zu sich selbst sein, und sich nicht in meinen Augen selbst mit so einer Aktion diskreditieren).


    Ich würde es auch einfach sein lassen. Scheiß auf die Leute und gut. Sollten sie doch (für dich) nicht wert sein, dass du in Zukunft (man sieht sich immer zweimal / Tratsch etc.) evtl. Probleme bekommst.



    Steck heimlich jedem ein Post-It am Rücken mit "ich find dich dooooooooooooof!!!!!!!!!!!!!!!!!".

    Damit würden sie dann doch aber ihm sagen, dass sie ihn doof finden oder sich gegenseitig. Ich würde es beim klassischen "kick me!" belassen.

    (Wobei auch noch eine bestimmte Zeit Berufserfahrung oder Praktikum benötigt wird, aber die hast du ja schon.)

    Das variiert aber wahrscheinlich auch je nach Uni (Studienordnung). Also an meiner Uni wird als äquivalent nur eine abgeschlossene Berufsausbildung anerkannt, weil so ein Praktikum ja auch bestimmte Anforderungen erfüllen muss, es reflektiert und dokumentiert werden soll.

    Andererseits hat Sie ja ein komplettes abgeschlossenes Studium (wo es ja wahrscheinlich auch Praxisphasen gab), was einem Berufsabschluss mindestens entspricht und Arbeitserfahrung. Da müsste man wahrscheinlich schon viel Pech haben, damit das nicht anerkannt würde.


    Aber am besten nachfragen.




    Kurz zu mir: ich bin Ende 20, habe einen M.Sc in Wertorientierte Unternehmensführung (BWL) sowie 2 1/2 Jahre Berufserfahrung im QMA einer Uni.

    Mal aus Interesse eine Frage: Was ist "QMA"? (Schätze mal irgendwas mit Qualitätsmanagement?)


    Du hast keine Berufserfahrung in der freien Wirtschaft, aber einfach generell keinen Bock auf Büro, schätze ich. Kann ich verstehen. ;)

    Das wäre in diesem Fall dann eher eine Initiativbewerbung. Was auch nicht schlecht ist, also wenn die einen evtl. schon irgendwie im Hinterkopf haben.

    Für die aktuell ausgeschriebene Stelle trifft die Bewerbung natürlich nicht zu. Ich bewerbe mich ja auch nicht als Schornsteinfeger für eine Stelle als Bäcker (hatte gerade irgendwie den Sketch von Loriot im Kopf).



    Realistischerweise braucht die Schule aber nun dringend Fach C und ein/e Bewerber:in, der/die Fach C nicht abdeckt,

    Sorry, aber dabei rollen sich mir die Zehennägel hoch. "jemand, der" hätte es wahrscheinlich auch getan.


    Vor allem, wenn man dann später:


    wenn es keinen einzigen passenden Bewerber geben sollte

    schreibt.



    Inhaltlich stimme ich zu. Nix für ungut.

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