Beiträge von pancake

    Abi nach 13 Jahren - d.h. jetzt ist das 1. Jahr der Qualifikationsphase vorbei, und in der 13 ist dann das Abitur. Mit 0 Punkten in der 12 wird keine Fachhochschulreife /schulischer Teil erreicht, und die 12 muss wiederholt werden.

    Ich muss zugeben, ich habe in meinen 5. und 6. Klassen auch 1x die Woche einen Test geschrieben, nur eben immer in Stressphasen gelost (die Kids losen lassen), welche ich denn einsammele. Und eben nur 1x1-Aufgaben. Klar, das war lästig zu korrigieren - aber zumindest haben ein paar Kids jetzt ein bisschen mehr Routine im Rechnen. Und mit 20 Aufgaben / 5 Minuten war das noch akzeptabel im Korrekturaufwand.

    Gleichermaßen - ich verstehe, was du meinst. Mein System war für mich gut - eben weil es mein System ist, und ich mich bewusst dafür entschieden habe. Das aufgezwungen zu bekommen, stelle ich mir schwer vor - bzw. ich würde versuchen, mich zu weigern.

    In Sprachen ist das aber "normal" - Stichwort Vokabeltests. Warum sollte es das in Mathe nicht sein?

    Die Bewertung und den Umfang finde ich daneben - aber es ist schwierig, sich gegen alt-eingesessene Kollegen zu stellen. Besonders, wenn man noch neu ist.

    Ist es vielleicht möglich, ein "Mittelding" zu nehmen? Denn mit Tests ist es (in der Sek II) auch manchmal möglich, noch einmal Motivation zu schaffen. Da sonst in Arbeiten oft auch schlechte Noten geschrieben werden, und dann bei einer Abfrage von 10x ganzrationale Funktionen ableiten dann auf einmal auch viele mal gute Noten schreiben - und das ist in Mathe leider selten. Würde für mich bedeuten - weg von 40 Aufgaben, und vielleicht einfach im Rahmen von "täglichen Übungen", wie sie zu meiner Schulzeit hießen. Jeder hat ein Blatt, auf dem nur Ergebnisse notiert werden, die Lehrkraft stellt 5 Aufgaben zum Kopfrechnen, 5 Minuten. Und dann wird gelost, wessen TÜ denn bewertet wird.

    Nimmt vielleicht etwas Druck raus.

    ... und bei uns an der Schule gibt es auch Fachschaften für alle Fächer. Vielleicht ist das einfach nur regional unterschiedlich, wie die Fachgruppen genannt werden? Bei uns sind "Fachschaft" / "Fachgruppe" in der Regel synonym verwendet.

    Hallo zusammen,

    nun ist es leider so weit - und ich werde das erste Mal in meiner Laufbahn 0 Punkte vergeben. Hintergrund - Täuschungsversuch bei einer Klausur, andere Klausur wurde leer abgegeben (also beides 0 Punkte), 55% gefehlt - davon fast alles unentschuldigt, und bei Anwesenheit war selten mal ein Heft dabei, sondern man saß eher am Handy etc. SoMi daher in dem einen Quartal mit mehr Anwesenheit und den entschuldigten Stunden 1 Punkt (mit Versprechen, dass man sich jetzt anstrengen würde) - und dann kamen noch mehr Fehlzeiten dazu, daher im 2. Quartal 0 Punkte. Mir wurde zwar versprochen, dass nächstes Halbjahr alles anders sei - aber das identische Gespräch habe ich mit der gleichen Person auch schon zu Ende des 1. Halbjahres geführt. Gebracht hat es nichts. Zu Ende der 12 sind Teile der Inhalte der 11.1 erreicht, aber nicht vollständig. Das ist schade - denn es scheitert jetzt nur an dem einen Fach.

    Trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen. Und etwas Sorge vor einem Widerspruch - denn das hatte ich auch noch nie. Die Note steht - und ist auch durch die ZK durch.

    Womit kann ich rechnen, wenn es einen Widerspruch geben sollte?

    Und gibt es eine Passage der APO-GOSt, in der etwas zur Anwesenheit steht? Ich weiß aus der 11, dass die Anwesenheit in mind. 50% der Stunden der Vertiefungskurse gegeben sein muss, sonst gilt dieser als "nicht teilgenommen" - aber für die Qualifikationsphase finde ich nichts. (Bzw. bin auch nicht sicher, ob das nur eine schulinterne Regelung ist.) Neuerdings kenne ich jedenfalls die Regel, dass das unentschuldigte Versäumen beider Klausuren direkt die 0 Punkte erzwingt. Aber kommen und dann direkt wieder leer abgeben und gehen gilt ja als teilgenommen.

    Danke für eure Hilfe!

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