Beiträge von leererin

    Ich weiß nicht, wie sie auf 6 Monate Anpassungslehrgang kommen, aber eine Verbeamtung in Bayern ist in deinem Fall (Alter) ja nicht sehr aussichtsvoll, weshalb ich ab deiner Stelle froh über einen Jahresvertrag (inkl Sommerferien... passt doch) wäre, weil sie dich bei dem Lehrermangel noch lange brauchen werden, auch wenn es Nerven kostet von Jahr zu Jahr "Unsicherheit" zu spüren. Das Refendaiat ist abhängig vom Seminarleiter sicher kein Zuckeschlecken


    Hallo, das ist ja echt interessant, dass dein Anpassungslehrgang NUR 6 Monate dauern darf 🤣🤣🤣🤣🤣 ich komme aus Wien, habe ebenso Grundschullehreramt studiert, bin aktuell in Bayern auch VZ angestellt und habe gestern den Bescheid erhalten, dass mein Anpassungslehrgang 24 Monate dauern soll. 24 Monate... sorry, aber das ist doch eine absolute Frechheit und für mich so bitter, weil ich 28 bin und in meinem 6. Dienstjahr sicherlich nicht die inkompetenteste Lehrkraft. Das Fachgespräch war ja auch eine gnadenlose Unverschämtheit, sie haben so gefragt, gebohrt, auf Details herumgeritten, die Mine verzogen, auseinandergepflückt etc. sodass mir währenddessen bewusst war, dass ich das Fachgespräch quasi nicht bestehe und ins "Ref" muss. Am Ende hieß es ja auch, dass mein Anpassungslehrgang 12 Monate dauern würde, also ich das 2. Ref Jahr nachholen müsste. Hat jemand (indirekte) Erfahrung damit, würdet ihr 24 Monate "Refendariat" machen. Die Aussicht auf eine Verbeamtung ist nicht zu verleugnen, aber andererseits habe ich auch gehört, dass die Versetzung unabhängig vom Wohnort sein kann. Nachdem ich meinem Mann wegen nach D gezogen bin habe ich ehrlicherweise keine Lust auf weitere Jahre Fernehe in Bayern.

    Als Nicht-EU Ausländer, der eine Anpassungsmaßnahme gemacht hat und verbeamtet wurde, gebe ich folgenden Rat:

    • Wenn man sich selbst als Geschenk Gottes sieht oder man ist arrogant, reflexionsunfähig, überheblich, oder fordernd --> keine Chance.
    • Wenn man die Bereitschaft zeigt, sich anzupassen, offen für Ratschläge, kritikfähig und den Willen zeigt, Ratschläge umzusetzen, dann ist es ein Spaziergang.

    Danke für diese Information, die ich hier beiläufig erfahren habe.

    Ich darf den 12 monatigen Anpassungslehrgang (in Bayern, bin aus Österreich, fertige GS Lerherin)- wie ich heute erfuhr- erst ab September 23 für das Schuljahr 2023/24 machen, weil ich das Fachgespräch erst im Juli hatte und die Fristen bis April ward Amit ich jetzt im September den Anpassungslehrgang hätte starten können.


    Angeblich darf ich auch entscheiden, ob ich eine Eignungsprüfung ablegen möchte, wovon mir abgerate wurde. Hat jemand etwas davon schon mal gehört oder erfahren und kann etwas dazu sagen (also Anpassungslehrgang oder Eignungsprüfung)?


    UND, meine nächste Frage wäre:


    Nachdem ich nun am Anpassungslehrgang ab September nicht teilnehmen darf, habe ich mich als Überbrückung für eine Stelle als Quereinsteigern/mobile Reserve beworben und würde gerne wissen, wie man hier als fertige aber "ausländische" Grundschullehrerin eingestuft wird?


    Danke :))))

    Hallo,


    ich bin Volksschullehrerin aus Ö und habe vor 2 Wochen das "Fachgespräch" in Bayern gehabt, was ja eigentlich dazu dient, die Leute zum Anpassungslehrgang zu bitten. Also angeblich ist es ja kaum bis nie der Fall, dass jemand dieses "Fachgespräch" ohne "Differenzen" besteht und keinen Anpassungslehrgang absolvieren muss.


    Nun, meiner Information nach sitzt man im Anpassungslehrgang im "Seminar" mit anderen, die das Ref machen; 2 mal die Woche Seminar und 3 Tage pro Woche (15 h) soll/darf ich unterrichten. Angeblich dauert das Ganze 1-2 Jahre, wonach man im Anschluss angeblich eine Chance auf Verbeamtung hätte.

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