Die Leistungen reichen den Lehrkräften nicht aus, gleichzeitig will man nur einen bestimmten Prozentsatz beschulen, weil man darin die Lösung sieht
Nein, nicht "gleichzeitig". Die Differenzierung nach Leistungsniveaus *ist* die Lösung. Ich bin überwiegend zufrieden mit dem Potential meiner Jugendlichen, ich unterrichte aber auch nur 20 % eines Jahrgangs am Gymnasium und weitere 20 % an der FMS. Die Unterschiede im Leistungsvermögen werden da sehr offensichtlich.
Warum hört man das nicht von den Kunstlehrkräften und selten von den Deutschlehrkräften?
Bei uns im Schulhaus sagen alle so ziemlich genau das gleiche was die schlechten Vorkenntnisse aus der Sek I betrifft. Am verzweifeltsten sind eigentlich unsere Romanisten. Es heisst sehr oft und aus allen Fachrichtungen, dass die Lehrmittel der Sek I scheisse sind. Geht schon ziemlich genau in die Richtung, die @alpha beschreibt. Wir wurschteln es in der Sek II dann halt irgendwie hin, unsere Abgänger sind eigentlich recht gut aufgestellt. Doof sind die alle nicht und schon gar nicht dööfer als früher.
ich kann nur sagen, wer findet, dass die SuS in der SEKII mit den Aufgaben überfordert sind, müsste dann wohl früher ehrlicher mit ihnen sein.
Eben das. Dann hast du aber keine 40 % oder schlimmeres eines Jahrgangs in der gymnasialen Oberstufe mehr.