Und viele meiner Kollegen kennen ihn auch, die Schüler jetzt nicht, aber wenn sie fragen, bekommen sie eine ehrliche Antwort.
Ich habe meine Partnerin gelegentlich auf Exkursionen dabei, wenn es für sie spannend ist. Ob ich das wohl "darf"? ![]()
Und viele meiner Kollegen kennen ihn auch, die Schüler jetzt nicht, aber wenn sie fragen, bekommen sie eine ehrliche Antwort.
Ich habe meine Partnerin gelegentlich auf Exkursionen dabei, wenn es für sie spannend ist. Ob ich das wohl "darf"? ![]()
Mal ne ganz unschuldige Frage in die Runde:
https://www.instagram.com/jean_gatien_heurteloup/?hl=de
Ist das schon zu viel oder "darf" man(n) das noch? Und "darf" man(n) in Frauenkleidern als Betty Bossi die Verabschiedung der pensionierten Rektorin inszenieren?* Ich frage für zwei Kollegen.
*Schade, dass wir davon keine Fotos im Blog haben, ich hab mir fast in die Hosen gemacht vor Lachen. Noch vor 10 Jahren hätte er sich übrigens gar nicht erst getraut, weil wir genau solche Typen noch im Kollegium hatten, die gefunden hätten, "der trägt das Schwulsein vor sich her".
Wolfgang hat m.E. eher in "Hete speech" formuliert, und nicht in "Hate speech"... Vielleicht kann man sich hier darauf einigen.
Kann man nicht, nein. Der Zitierte könnte einfach mal das selbstgefällige Poltern sein lassen.
Meine Existenz verhandle ich nicht und ich rechtfertige mich dafür auch nicht. Absurd, was du hier schreibst
Nicht absurd sondern offensichtlich homophob. Dafür sollte es eine Sperre geben. ![]()
Hach, Grundschulen. Immer wieder spannend zu sehen, dass es sogar noch kleinere Systeme als uns gibt
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Ich denke bei anderen Schulen immer an große Gymnasien mit mindestens 60 Kollegen.
Berufsschule Aarau: Knapp 3200 Schüler*innen und 142 Lehrpersonen. Die machen keine gemeinsamen Klassentage ![]()
Mach ich nächstes Mal auch so. Vllt. kommen nicht alle an.
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Das passiert bei den Grossen durchaus schon mal, dass eins am Ort nicht ankommt, weil es den Zug verpeilt hat. Dann hat es Pech gehabt, ich warte mit dem Rest der Klasse sicher nicht auf einen 16jährigen, der es nicht rechtzeitig aus dem Bett geschafft hat. Aber da schreibe ich persönlich jetzt wiederum explizit von Tagesausflügen im Inland. Wenn ich das Exkursionsblatt ausfülle, trage ich die geplante Hin- und Rückfahrt ein, aber ja, es kommt vor, dass irgendjemand z. B. übers Wochenende bei der Oma in Bern war und von dort aus anreist. Dass du das an der Grundschule so nicht machst, ist völlig klar.
Es sollte ein Beispiel dafür sein, dass die unmöglichsten Dinge passieren können, mit denen niemand rechnet. Von daher würde ich Schüler, zumindest Minderjährige, nie allein von einer Klassenfahrt nach Hause schicken - es sei denn, ich habe mir vorher eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern geholt.
Es ist im Grunde ganz einfach: Du hältst dich an das, was Gesetze und Verordnungen in deinem Bundesland von dir wollen. Hin und wieder ist es aber auch interessant, ein bisschen über lokale Unterschiede zu diskutieren. Das Beispiel, das du genannt hast, widerspricht einfach komplett dem gesunden Menschenverstand, man lässt einen jungen Menschen ohne nennenswerte Lebenserfahrung nicht mitten in der Nacht alleine ein Taxi organisieren. Da hätte ich als Mutter den Reiseveranstalter oder die Flughafenverantwortlichen oder wen auch immer (es ist aus deiner Schilderung nicht klar, wer eigentlich verantwortlich war) aber des Grauens angeschissen.
Ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Deutschland und der Schweiz ist aber ganz sicher, dass unsere kantonalen Verordnungen häufig überhaupt nicht konkret werden sondern der jeweiligen Schule die finale Regulierung überlassen. Das hat den Vorteil, dass die Regeln dann sehr gut auf die jeweilige Situation passen, hat aber auch den Nachteil, dass viele Szenarien unreguliert bleiben und es dann unter Umständen "spannend" werden kann, was passiert, wenn was passiert ist. Womit man sich jetzt wohler fühlt, ist individuell sicher verschieden, aber so ist es nun mal.
Ich kann mich an einen Fall erinnern, der sich bei uns mal am Wintersporttag zugetragen hat, da hätte ich als Schulleitung - ohne Details nennen zu wollen - mindestens einer Lehrperson für eine absolut fahrlässige Entscheidung aber echt ordentlich auf die Finger geklopft. Ob das jemals passiert ist, weiss ich gar nicht und geht mich schlussendlich auch nichts an. Reguliert ist die fragliche Situation indes immer noch nicht, es scheint, dass die Schulleitung nach wie vor davon ausgeht, dass eine Mehrheit unserer Lehrpersonen mit gesundem Menschenverstand entscheidet. Dass das auch in Deutschland, trotz eindeutiger und strengerer Regulierung an vielen Stellen, bei weitem nicht immer so ist, dafür gibt es wiederum zig Beispiele. Ergo kann man sich dann schon wieder die Frage stellen, was es bringt.
Also sorry ... Gesunder Menschenverstand. Natürlich lasse ich eine 17jährige um Mitternacht, wenn kein Zug und kein Bus mehr fährt, nicht alleine. Und offenbar ist das auch kein Schul-Beispiel, also verstehe ich's in dem Zusammenhang eh nicht. Es geht um Klassentage und sowas, die finden wohl selten zu solchen Uhrzeiten statt. Wir müssen jetzt echt keine kruden Geschichten konstruieren, die ganz offensichtlich am Thema vorbei sind.
SuS alleine von einer Klassenfahrt heimschicken auch nicht, egal wie alt.
Bist du dir da sicher? Es geht um > 15jährige, die teils Anfahrtswege von mehr als einer Stunde mit dem ÖV an die Schule haben. Aus einem Klassenlager schicken wir übrigens auch niemanden ohne Rücksprache mit den Eltern nach Hause. An einem Klassentag durchaus. Ein mögliches Szenarium ist z. B. dass jemandem unterwegs beim Laufen auffällt, oh, die Schuhe sind zu klein, damit läuft sich's aber gar nicht gut. Wenn die Schuhe für einen Wandertag gänzlich ungeeignet sind, bin ich sogar verpflichtet, die Person noch am Bahnhof wieder heimzuschicken.
Doch, das darf ich tatsächlich (also alles was frei in der Apotheke verkäuflich ist natürlich). Ob ich in der Sek I dürfte, weiss ich nicht, ich gehe davon aus, dass nicht.
Ist dir überhaupt aufgefallen, dass ich den Beitrag, den ich initial zitiert habe, geliked habe? Dass ich dir im Kern der Aussage also zustimme, diese lediglich mit Verweis auf die unterschiedlichen Schulstufen präzisiert habe? Deine was-wäre-wenn Konstruktion musst du nicht an mich richten, ich schrieb bereits, dass ich mit einer Sek-I-Klasse nicht ohne Begleitung unterwegs wäre.
Ich diskutiere dich nicht an.
Ah nein, natürlich nicht. Du zitierst nur meine Beiträge obwohl du eigentlich jemand anderen meinst? Interessant. Zitiere die Leute, mit denen du diskutieren willst, das wäre hilfreich.
Wenn es in der Schweiz anders ist, ist doch prima.
Darum geht es überhaupt nicht. Es geht zum einen um den Unterschied Primar/Sek I/Sek II und sehr offensichtlich um bundesland- bzw. schulhausspezifische Regelungen.
Mein Gott, so schwierig ist es nicht, eins zurückzublättern und halt einfach zu lesen.
Ins Klassenlager bzw. auf Bildungsreise gehen wir grundsätzlich nur mit 2 Lehrpersonen und bei jüngeren Schüler*innen ist das alles sowieso was ganz anderes, die kann man nicht alleine durch die Wallapampa schicken.
Aber ja, mit 14jährigen würde ich auch nicht alleine irgendwo hinfahren. Das eine Jahr macht einen enormen Unterschied im Sozialverhalten obendrein besteht auch einfach eine gesetzliche Aufsichtspflicht, die wir an der Sek II gar nicht mehr haben. Wir haben ja auch keine Pausenaufsicht und so einen Kram.
Was du also überhaupt an mich randiskutierst ist absolut fragwürdig.
Ich bin aber immer mit Schülern der Sek I unterwegs.
Lies doch bitte, was ich auf der vorherigen Seite dazu bereits schrieb.
Schülerin wird bei Fahrkartenkontrolle im Zug beim Schwarzfahren erwischt.
Das ist bei uns absolut ausgeschlossen weil ich ja die Tageskarten für den Zug besorge. Wenn ich nur in der Region unterwegs bin und jemand hat kein U-Abo ist das echt nicht mein Problem. Die Person kann dann selber schauen, wo sie bleibt. In der Regel stellt die BVB bzw. SBB bei der Kontrolle einfach eine Rechnung aus die zugleich als Ticket gilt und die Person bleibt im Bus/Zug.
Oder Schüler fängt an zu kotzen im Bus, muss aussteigen. Und jetzt??? Mit einer Begleitperson nicht zu realisieren.
Jupp, das ist eine dumme Situation, dann steigen wohl alle aus dem Bus aus. Was mache ich in so einer Situation: Ich habe insbesondere auf längeren Fahrten immer Vomex dabei. Ja, ich hatte es schon, dass ein Schüler am Tag 1 einer Bildungsreise mit einem fetten Kater in den Zug einstieg weil der den Tag zuvor irgendeinen Geburtstag gefeiert hatte. Ansonsten spreche ich mit der Schülerin und vertraue grundsätzlich mal auf ihre Selbsteinschätzung. Wie gut/schlecht geht es ihr? Ist es möglich, dass sie, allenfalls in Begleitung eines Mitschülers, nach Hause fährt? Je nachdem kontaktiere ich die Eltern und kläre mit denen, was zu tun ist. Möglich ist auch, dass der RTW angezeigt ist, hatte ich bisher noch nie. Die oben geschilderte Situation, dass ich mit einem kleinen Kurs ins benachbarte Ausland gehe, ist in der Tat risikoreich. Zum fraglichen Zeitpunkt waren aber alle Schüler*innen bereits volljährig und es waren wie erwähnt nur 8 Jugendliche, sonst hätte ich es nicht gemacht.
Niemals darf man Schüler irgendwo unterwegs alleine lassen
Dass Schüler*innen unterwegs erst zusteigen bzw. wieder aussteigen ist bei uns in der Sek II absoluter Usus. Unterwegs ist vereinbart, dass sie sich in Gruppen aus mindestens 2 - 3 Personen bewegen.
Ist das echt landesweit geregelt? Das ist ja schon schräg. Wenn ich mit dem Zug nach Zürich fahre, ist es je nach Klasse für etwa die Hälfte der Schüler*innen erheblich günstiger, erst in Rheinfelden zuzusteigen und dort auch wieder auszusteigen. Bei Auslandsreisen mit der Deutschen Bahn bin ich immer diejenige, die erst am Badischen Bahnhof einsteigt, die Klasse ist in der Regel schon ab Basel SBB im Zug. Eine solche Pauschalregelung wäre für uns absolut lästig.
Ja, aber das gehört doch dazu. Siiie ... mir gönd no e Döner hole. Ja, machen Sie mal, der Zug fährt einfach um 13:42 vom Gleis 4. Ich steige da ein, Sie hoffentlich auch. Und wenn nicht, verrät Ihnen die SBB-App, wann der nächste Zug kommt.
Kommt drauf an, wie ÖV-erfahren die sind. Zumal unser ÖV halt auch einfach idiotensicher ist. Und ... Grad im Schwerpunktfach habe ich oft auch sehr kleine Kurse. Ich war mal auf einer auswärtigen Exkursion bei der BASF in Ludwigshafen, da hatte ich mit nur 8 Jugendlichen keine begleitende Lehrperson dabei. Oftmals ist es bei uns an der Schule aber so, dass man jemanden findet, der aus Interesse freiwillig mitgeht. Ins Kernkraftwerk habe ich eigentlich immer aktive Anfragen aus dem Klassenteam und musste das letzte Mal sogar ablehnen weil die Gruppengrösse im Zwischenlager begrenzt ist.
Aber ja, mit 14jährigen würde ich auch nicht alleine irgendwo hinfahren. Das eine Jahr macht einen enormen Unterschied im Sozialverhalten obendrein besteht auch einfach eine gesetzliche Aufsichtspflicht, die wir an der Sek II gar nicht mehr haben. Wir haben ja auch keine Pausenaufsicht und so einen Kram.
Im Moment ist das so überhaupt nicht umsetzbar und im Grunde unterrichtet jede und jeder nach Belieben. Da Informatik mit der WEGM Grundlagenfach wird, muss per Gesetz eine Mindestanzahl an Jahreslektionen unterrichtet werden. Ich nehme an, dass sich die Zahl im Baselland verdoppeln wird, dann kann man schon ein bisschen was machen.
So wie ich das bis anhin erlebe, unterrichten die meisten Lehrpersonen ein bisschen Programmieren in Python und dann vor allem Datensicherheit. Unser einzig studierter Informatiker legt den Schwerpunkt auf Webdesign, also HTML/CSS/Javascript, Datensicherheit und macht noch irgendwas zur Maschinenintelligenz. Letzteres ist einfach der Tatsache geschuldet, dass er ein Abkömmling einer entsprechenden Arbeitsgruppe an der Uni Basel ist.
Mein Eindruck von der Informatik ist bisher, dass sie ähnlich erschlagend facettenreich wie die Biologie ist. Chemie ist wirklich gemütlich dagegen, da stellt sich kaum die Frage, was man eigentlich unterrichten soll. Ich hätte wahrscheinlich eher Spass an Technischer Informatik, die Affinität scheint unter meinen Mitstudierenden allerdings nicht sehr weit verbreitet zu sein. Kaum irgendjemand belegt da Physik im Nebenfach, die meisten nehmen sowas wie BWL.
Niemals würde ich mit 3 Klassen und nur 3 Lehrern irgendwo hinfahren!!!
Wie soll man zu dritt 90 Leute adäquat beaufsichtigen??? Und wenn dann der erste aus Gründen X nicht mehr weiterfahren kann und betreut werden muss, bleiben 2 Lehrer zur Aufsicht? No way.
Abgesehen davon, dass ich auf Klassenfahrt bzw. am Klassentag sowieso ungern mit mehreren Klassen an den gleichen Ort gehe kommt es hier doch sehr auf die Schulstufe an, mit wie vielen Lehrpersonen man gehen kann. Zu Punkt 1: Erfahrungsgemäss haben es die Klassen einfach überhaupt nicht gerne, wenn sie zu solchen Gelegenheiten nicht unter sich sind. Zu Punkt 2: Am Klassentag war ich mit 16-/17-jährigen durchaus schon ohne begleitende Lehrperson unterwegs. Ich gehe auch auf Exkursionen, auch mit Übernachtung, alleine. Wenn da einer aus irgendwelchen Gründen heimfahren muss, nimmt er halt den nächsten Zug, bei 17jährigen Jugendlichen, die jeden Tag den ÖV nutzen, habe ich da keine Bedenken, dass das schief geht. Je nachdem, wie es der Person geht, fährt noch eine zweite Person mit und ich lasse mir von unterwegs mal eine Nachricht schicken. Ins Klassenlager bzw. auf Bildungsreise gehen wir grundsätzlich nur mit 2 Lehrpersonen und bei jüngeren Schüler*innen ist das alles sowieso was ganz anderes, die kann man nicht alleine durch die Wallapampa schicken.
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