Beiträge von Quittengelee
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Und, wie Schmidt schon sagt, niemand erwartet eine UPP-Stunde.
Achso und wenn doch? Was erwartet wird, scheint ja gerade nicht klar zu sein. Es macht mich einigermaßen sprachlos, von Leuten, die sich tagelang in Jugendherbergen aufhalten und um die Klasse vor Ort kümmern, noch Vertretungsmaterial zu ERWARTEN. Dass eine Kollegin freundlich fragt, wo man gerade im Stoff ist und ob man etwas bestimmtes machen könne, steht auf einem anderen Blatt und das schrieb sam1976 ja auch.
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...Dann hält man sich auch dran.
Ja, oder auch nicht, wie im Falle von Kollege X. Willst du ihn zwingen? Zum Schulleiter zitieren? Versteh mich nicht falsch, ich weiß absolut, wovon du sprichst und das Verhalten des Kollegen ist glasklar unter aller Sau. "Man" fällt vor allem keiner Kollegin disziplinarisch in den Rücken. Aber: den änderst du nicht. Zumindest nicht auf dem Tugendpfad, würg ihm lieber auf andere Weise mal eins rein.
Wenn du nicht der Typ bist, der auf den Tisch haut und sagt, dass es ihr wurscht ist, was Kollege X tut, bei dir gilt Kaugummi raus oder rein, dann merken die SuS das sofort und du hast mit deinem Genörgel doppelt verloren: Die Klasse macht sowieso dicht, weil du den Zweikampf verlieren wirst und der Kollege unterstützt sie immer mehr darin, du bekommst also keinen Fuß mehr auf den Boden.
So jedenfalls vermute ich, vielleicht liege ich auch total daneben und es nutzt ein klärendes Gespräch in der nächsten GLK.
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Fahle Gesichter vor bläulich leuchtenden Bildschirmen
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Wir hatten den Avatar bei einem krebskranken Kind im Einsatz und sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
Es gibt selbst in diesem Falle Lehrkräfte, die die Nutzung ablehnen.
Und bei Schulangst dürfte die Motivation des Kindes selbst eher gering sein, da die Mitschülerinnen den Avatar umhertragen, mit nach Hause nehmen und aufladen müssen, in der Pause mit dem Kind zu Hause reden sollen.
Aber grundsätzlich sind die eine tolle Sache.
Beim TE frage ich mich, warum die Kommunikation schon so verkorkst zu sein scheint. Reden Schule und Elternhaus noch miteinander? Ist das Kind in psychotherapeutischer Behandlung? Sind die Auslöser für die Schulangst bekannt? Gibt es Bildungsvereinbarungen wg. des Absentismus etc.?
Ohne den Fall zu kennen, kann man nur die Frage beantworten und die Antwort lautet eben nein, zwingen kann ihn oder sie niemand.
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In NRW bei vorhersehbarem Unterrichtsausfall, d.h. Klassenfahrten, Fortbildungen, sonstigen Dienstveranstaltungen während der Unterrichtszeit etc.
Das ist in meinen Augen auch selbsterklärend.
Aus ungeplanter Absenz, d.h. in der Regel Erkrankung, kann keine rechtliche Verpflichtung zu arbeiten abgeleitet werden.Aber auch in NRW muss hoffentlich niemand, der auf Klassenfahrt ist, Unterricht für die Vertretungen zu Hause planen.
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Okay, jetzt ist es klar. Wir müssen keine Dienstbefreiung beantragen, um Fobis zu besuchen, schon gar nicht für Klassenfahrten...
In jedem Falle würde ich dir zustimmen. 45 min Unterricht sind mehr als 45 min Arbeitszeit und die leistet irgendwer anders statt deiner ab und wird dafür bezahlt.
Begründung ist vielleicht das von dir Zitierte? Du bekommst ja dann einen Tag genehmigt und nicht die 5 Unterrichtsstunden von dem Tag. Oder rede ich Unsinn?
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Nur gut gemeint ist nicht immer gut gemacht,...
Wohl wahr, unsere Schulbegleitungen sind aber auch in der Regel über SGB VIII organisiert und selten überhaupt irgendwie qualifiziert.
Wenn ein Kind also nicht von seelischer Behinderung betroffen oder bedroht ist, kann ich mir vorstellen, dass es Eltern gibt, die Hilfe lieber vom Sozialamt einklagen als ganz ohne dazustehen.
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Unsere Schule hat einen Etat x, der durch alle Schulfahrten geteilt wird.
Ist bei uns auch so, daher rechnen wir vorher aus, welche Klasse fahren kann.
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Es hat sich jemand wohl durch mehrere Instanzen durchgekämpft, bis ein Gericht dem Ganzen statt gegeben hat, weil es im SGB IX das persönliche Budget gibt. Ich bin dennoch aus fachlicher Sicht sehr froh, dass das hier bei uns nicht zur gängigen Praxis gehört.
Verstehe ich nicht. Es ist doch für das Kindeswohl völlig unerheblich, von welcher Behörde das Geld kommt. Damit um sich werfen tut keine der genannten. Je nach Problem rennt man sich die Füße wund und verzweifelt bei der Suche nach Finanzierung der benötigten Hilfen. Wenn mehr Menschen die Kraft hätten, zusätzlich zur Behinderung oder Erkrankung ihres Kindes noch vor Gericht zu ziehen, könnten sich andere Eltern das verzweifelte Rennen sparen und bekämen schneller Hilfsangebote.
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Ich kenne nur Merlin the Magician und Dr. K. Nickel, sein Kaninchen...

Ach ist das lang her

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Ich hab dunkel eine Abizeitungsdiskussion von vor rund 40 Jahren in Erinnerung, da ging es um die Abrechnung mit einer Lehrerin und ob man als Schule rumzensieren dürfe. Ich weiß allerdings nicht mehr, wie es ausging, ich war noch zu jung. Jedenfalls gab's auch früher immer schon irgendwas, heute ist die Jugend nicht verderbter.
In jedem Falle: Erziehungsauftrag und so, natürlich würde ich die Schulleitung rechtzeitig bemühen. Die Hochschulreife ist halt nicht automatisch Reife für sonst irgendwas.
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Ich kenne das Argument mit dem Angsthaben eigentlich nur von den Querdenkern, die behaupten, dass alle Geimpften / Maskenträger / Maßnahmenbefürworter nur Angst haben. Es gibt sicherlich Einzelfälle beispielsweise mit erkrankten Angehörigen oder so, wo das der Fall sein kann. Aber in der Masse kann ich mir das nicht vorstellen. Ich habe es zu mindestens weder in der Schule noch im Verein erlebt.
Welches "Argument mit dem Angsthaben"? Ich hatte CDL gefragt, warum Kinder geweint haben.
Wieso ist es eigentlich nicht möglich, nach 3 Jahren und 1.000.000 Beiträgen anzuerkennen, dass es nicht nur 2 extreme Wege durch die Pandemie gab?
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Wir könnten in so vielen Bereichen die verdammten Schubladen doch einfach mal bleiben lassen.
Ja, das wäre so wunderbar, es gibt auch keine Pferde und Nashörner mehr, sondern nur noch Einhörner!
Darf ich daran erinnern, warum dieser Thread entstanden ist?
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Finde daher entweder eine richtige Freigabe oder ein richtiges Verbot mit 0 Toleranz und sehr harten Strafen richtig.
Ich finde weder die Aussage logisch, noch die Begründung dazu.
Wenn die Produkte rein und der THC-Gehalt kontrolliert sein soll, bleibt nur die Legalisierung. Dass weiterhin gedealt wird ist anzunehmen, das bleibt auch weiterhin illegal. Was ändert das an der Bewertung der Legalisierung von Anbau und Besitz?
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