Ich hab keine Ahnung, welche meiner Lehrerinnen oder Lehrer früher Kinder hatten oder nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das spüren oder gar kriteriengeleitet anhand des Verhaltens einer Person nachweisen kann.
Beiträge von Quittengelee
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Dass man Privat- und Strafrecht nicht unterscheiden kann, seinen ersten Arbeitsvertrag nicht mal im Ansatz versteht, nicht versteht, wie BAföG oder Sozialabgaben funktionieren und das Internet für Magie hält, ist egal. Hauptsache, man hat ein bisschen Französisch gelernt, das man nie wieder benutzt und an dem man gar kein Interesse hat.
Was möchtest du damit sagen, dass Gemeinschaftskunde (oder Synonym) mehr Stunden braucht? Ich hänge mal einen Ausschnitt Klasse 9, Sachsen, Gym GK/Recht/Wirtschaft an.
Das Thema interessiert zwar in dem Alter niemanden, aber gemacht wird es durchaus. Ich sehe einfach nicht den Untergang des Abendlandes, weil in Klasse 7-10 Französisch oder Spanisch zusätzlich unterrichtet wird.
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Vor allem kennt doch jeder eine Sozialpädagogin oder -ogen, die oder der ein Problem mit Schule hat und deswegen gerade keine professionelle Distanz wahren kann.
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Die Big Five sind das aktuellste und gleichzeitig differenzierteste Modell, um Persönlichkeit zu beschreiben.
Ach ja: Keiner MUSS diesen Thread lesen. Man kann auch ins Freibad fahren oder den Hund füttern. Oder das sogenannte 'gute Buch' rauskramen. Wem das alles zu doof ist, der klinkt sich einfach aus...und sucht sich vielleicht einen Ort, an die geschwätzige Welt ihm nichts anhaben kann. Ich empfehle dafür übrigens einen Ort, den viele spontan für denkbar ungeeignet halten werden: das Lehrerzimmer! Man nehme sich einmal eine Stunde Zeit und setze sich dorthin, wo es sonst nie ruhig ist und genieße die Stille dieses dann plötzlich völlig unwirklichen Ortes. Ein Lehrerzimmer ohne Lehrer ist ein wahrhaft heilsamer - unfortunately it's not what it is built for...
Hier die Skala: Neurotizismus vs. Emotionale Stabilität.
Auf die Lehrperson bezogen vermute ich, soll es vor allem um die Person vor der Klasse im Unterricht gehen. Welche Werte jeweils positiv wahrgenommen werden, halte ich für recht eindeutig: Aufgeschlossen, aber nicht aufdringlich. Humorvoll, aber nicht übertrieben selbstdarstellerisch. Zufrieden, aber nicht Selbstzufrieden. Selbstsicher, aber nicht dominant. Emotional stabil, aber dabei empathisch etc.
Dass niemand ausschließlich über positive Eigenschaften verfügt oder sich in jeder Lebenslage gleichermaßen verhalten kann, ist, denke ich, klar. Trotzdem gibt es natürlich Eigenschaften, die es erleichtern, in diesem hochgradig sozialen Job gesund und erfolgreich zu arbeiten.
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Irgendwas Finnisches?

Ich tippe auf Blätterteiggebäck.
SBREEEERDI
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Gibt es da noch irgendwie handfestere Argumente?
Für oder gegen was?
Im Grunde kommt es doch auf die Einrichtung an. "Offene Angebote" muss ja nicht automatisch bedeuten, dass Kinder antiautoritär erzogen werden.
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Salat, mit Antipasti kann man sich allein schon sattessen...
Ronja Räuber Tochter oder Pippi Langstrumpf?
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Ich vertraue ganz fest darauf, dass der TE journalistisch gewieft ganz normale Menschen für sein Interview findet.
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Unsere 8. Klässler haben bspw. 29 Unterrichtsstunden, davon sind 12 sprachlich (Deutsch, Englisch, 2. FS), 7 mathematisch-naturwissenschaftlich (Mathe, Biologie, Physik), 4 Stunden PoWi und Geschichte, 6 Stunden für den Rest. Das ist keine ausgeglichene Allgemeinbildung, sondern eine Überbetonung von Sprachen.
Okay, die Gegenüberstellung ist deutlich. Trotzdem bleibt die Frage, was Schule leisten soll, ob Überbetonung nicht nach wie vor schlicht richtig ist.
Ich finde, wer aus der Schule kommt, soll sich vor allem vernünftig ausdrücken können, sich schwierigere Texte erschließen können, wissen, wie man mit Medien umgehen sollte, Grundlagen in zwei oder drei Fremdsprachen haben, Grundlagen erworben haben, wie man sich Wissen aneignet und son bisschen Schwerpunkte für sich entdeckt haben, was einen beruflich interessieren könnte.
Mit den Leistungskursen kann man sich eigentlich in allen Bundesländern Schwerpunkte setzen, heute noch deutlicher als früher, wenn ich es richtig sehe. Wie mussten noch Mathe und Deutsch belegen und in den beiden Fächern geprüft werden, durften nur bestimmte Sachen kombinieren oder abwählen etc. Wer heute Physik, Mathe und Chemie in Grund und Leistungskursen belegen mag, kann seinen Grundbedarf an MINT decken. Wer Deutsch- und Englisch-LK belegen will, der wird wahrscheinlich sowieso keine Naturwissenschaft studieren, wenn doch, dann ist das, was in der Oberstufe drankommt doch sowieso verzichtbar, so wie ich die Oberstufenkolleg*innen hier bislang gelesen habe.
Wenn hier noch jemand ein überzeugendes Plädoyer für ein Fach hält, das zuungunsten der 2. FS eingeführt oder verstärkt unterrichtet werden sollte, will ichs zufrieden sein

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...Die Reaktion darauf war aber, dass sie nun nicht mehr zur Zusammenarbeit bereit sind und auch den geplanten Austausch über den Entwicklungsstand der einzelnen Kinder abgesagt haben.
Ich würde das als erstes angehen. Bitte deine Schulleitung, einen Termin mit der Kindergartenleitung auszumachen und miteinander von Angesicht zu Angesicht zu reden, wie die Zusammenarbeit künftig klappen kann. Die werden sich nicht vorschreiben lassen, wie sie ihre pädagogische Arbeit gestalten, aber die geplanten Entwicklungsgespräche abzusagen ist kindisch und bringt niemanden weiter, die Kinder am wenigsten.
Zu deinen Fragen, nunja, es gibt auch Kinder, die nie in einem Kindergarten waren und mit denen muss man ja auch arbeiten. Da hilft, was bei allen Kindern hilft, noch mal ganz besonders: Klarheit, Transparenz, Regeln, Raum für gelenkte, also angeleitete, kurze Bewegungsaktivitäten, Visualisierung von Abläufen, Sanduhren für bestimmte Tätigkeiten, Rituale und wenig Unerwartetes...
Bis zu den Herbstferien darf man sich im Allgemeinen geben, bis Kinder sich gut eingewöhnt haben.
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Der Thread ist ein Beispiel dafür, dass Menschen sich über ihre Rechte und Pflichten Gedanken machen und sich zum Glück immer auch welche damit bereits auseinandergesetzt haben und daher weiterhelfen können. Wer ein bisschen aufmerksam und reflexionsfähig ist, kann hier eine Menge lernen.
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... und basieren auf öffentlich zugänglichen Informationen
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Mir geht es um den Punkt, dass einige öffentliche Institutionen in der Satirebotschaft nicht gut wegkommen. Das heißt, eigentlich werden sie kritisiert.
Ich sehe es wie oben erläutert: Wenn du keine internen Querelen ausbreitest und nichts Demokratiegefährdendes äußerst, sollte politische Satire als solche kein Problem darstellen. Also auch öffentlich zugängliche Informationen über das Bildungssystem zu verwursten ist m.E. erlaubt.
Mit der Lustigkeit ist es ja immer so ne Sache. Ich würde damit rechnen, dass dich früher oder später jemand erkennt und dann sollte dir vielleicht nichts über die Maßen peinlich sein. Wenn auch das natürlich nicht verboten ist

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Alleine wenn ich überlege, wie oft man irgendwelche Lehrkräfte kennen lernt, wo man sich fragt, wie sie ihr Studium geschafft haben.
Wie hast du denn deins geschafft?
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Jazz
Zuhören oder selber Musik produzieren?
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Kann bitte mal ein Mod die ganze Selbstdarstellung in einen anderen Thread auslagern?

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Noch ne Idee: du bezahlst erst mal nur das, was du in Anspruch genommen hast. Letztlich hast du ja mit denen einen Vertrag, nicht mit der Krankenkasse. Ich glaube, bei Ärzten kann man sich bei der Landesärztekammer beschweren, vielleicht gibt es bei Physios auch sowas? Verbraucherschutzzentrale?

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