Beiträge von Quittengelee
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Wir haben dafür einen Meldeprozess...
Klingt sinnvoll, wie geht das?
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Dieser Fall wäre bei uns wahrscheinlich beim Abteilungsleiter gelandet.
Trotzdem die Reihenfolge.
Der Klassenlehrer weiß am besten, ob ein Täuschungsversuch bei einem speziellen Schüler wahrscheinlich ist, ob es schon mal einen gab etc
Er ist der Experte für die Klasse.
Wenn man bei einer 6 wegen eines Täuschungsversuchs Sorge vor einem Anwaltsbrief hat, darf man nie die 6 geben.
Denn diese 6 kann immer versetzungsrelevant sein.
Und man gibt sie ja nur, wenn man davon überzeugt ist. Und dann bekommt man die Unterstützung der Schulleitung, auch wenn ein Anwaltsbrief kommt. Auch ohne vorherige Rücksprache! Ich gehe davon aus, dass die Kollegen nach bester Überzeugung handeln und nicht einem Schüler einen Betrugsversuch reindrücken wollen.
Also, ich verstehe, dass es bei euch eine Abteilungskeitung gibt und die offenbar zuständig wäre, an den meisten Schularten ist es die Schulleitung.
Zum Thema 6 geben: seit wann entscheidet die "Sorge vor einem Anwaltsbrief" was immer das ist, welche Note man erteilt? Das wäre ja noch schöner.
Zum dritten Abschnitt: schön, wenn ein Rückhalt der Schulleitung generell zu erwarten ist, das ist nicht immer der Fall. Aber auch das ist nicht der Punkt. Angenommen, eine Entscheidung wäre rechtswidrig, würdest du dann auch blind hinter jedem Kollegen stehen?
Jede*r Kollege*in muss doch Rücksprache halten können, ohne dass er oder sie als Kleinkind bezeichnet wird.
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Seiner 11-jährigen Schülerin erklären, wie sie den Weg zum Kinder- und Jugendnotdienst findet.
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Ok, aber in der Schule haben wir dafür die entsprechenden Möglichkeiten.
Ich vergaß noch den Streitschlichter und die Sozialpädagogen. Wenn Kevin die Chantal schlägt oder Dirks Eltern wegen einer ungerechten 5 in Religion auf der Matte stehen, bekommt der Schulleiter das (außer durch Klatsch und Tratsch) gar nicht mit.
Sonst wird er zum Klassenlehrer, zum Verbindungslehrer, zum Sozialpädagogen.
Und hat keine Zeit mehr für die Schulleitertätigkeit. Zumindest bei der Masse der Fälle, die wir hier bei 2000 Schülern haben.
Du machst es dir ein bisschen einfach. Der Klassenlehrer hat mit der Leistungsbewertung des Fachlehrers nichts zu tun. Du als Chef schon, es geht um einen Passus aus dem SchulG.
Mit Fachkollegen stimme ich zu, der Schulleiter hat aber ja meist nicht das Fach, um dessen Bewertung es geht.
Noch mal, der SL soll keine inhaltliche Meinung zum Fach abgeben, sondern gucken, dass das Schulgesetz eingehalten wird. Da betrügt eine Schülerin mutmaßlich und eine Lehrkraft will sich absichern. Das tut sie selbstredend mit dem Vorgesetzten, der auch Vorsitzender der Notenkonferenz ist und die Zeugnisse mit unterschreibt.
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Geruch kalten Zigarettenrauchs
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Weder noch, ich mag auch kein Styropor
Lampen aus dem Baumarkt oder Designerstücke?
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Was machst du denn selbst, so ganz konkret? Bist du irgendwie politisch engagiert? Machst du irgendwas Spezielles in die Richtung an deiner Schule?
Nein, oder nicht direkt, ich habe einen anderen Schwerpunkt, der bei uns vorrangig ist und nur am Rande Extremismus berührt. Trotz alledem finde ich es enorm wichtig, deswegen bringe ich das Thema ein. Dass du dich engagierst mag sein, hat m.E. auch niemand bezweifelt. Aber wie bringt uns das in der Frage der Salonfähigkeit des Rechtsextremismus in Deutschland weiter? Darum ging es in dem Beitrag, auf den du dich beziehst. Dass du im Umgang mit einzelnen 'klare Kante' zeigst, habe ich auch gelesen. So kann man damit umgehen. In Brandenburg oder Meck-Pomm funktioniert das aber offenbar nicht so, weil das Verhältnis nicht mehr passt. Da sitzt nicht nur ein schwieriger Kandidat in der Gruppe, sondern eine latent-aggressive Mehrheit. Hast du auch die Berichte zu der Schule gelesen, die beispielhaft benannt wurde?
"Udemokratisch ist es z. B., dass man bei ZON (u. a.) die Legitimität des gewählten AfD-Landrats in Sonneberg anzweifelt. Really? Der ist gewählt."
Sehe ich auch so und hatte ich bislang nicht gelesen. Wer bezweifelt das denn?
Die deutschen Medien haben sich selbst mehrfach eingestanden, dass die andauernde Berichterstattung die AfD überhaupt erst zu dem gemacht hat, was sie jetzt ist.
Das kann natürlich sein, das wäre tragisch. Vielleicht brodelt es aber auch ohne das Zutun der Medien vor sich hin? Die AfD ist ja nur eine Sichtbarmachung des Problems, nicht die Ursache.
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Hat jemand die FAZ abonniert und würde den Artikel kurz zusammenfassen?
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Kajaktechnik verbessern
Und deine?
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Das ist ja peinlich, wenn man da zu "Papa Schulleiter" geht (oder Mama).
Ich würde vom meinem Schulleiter selbstverständlich erwarten, dass er im Zweifel mit mir über ein Problem spricht, in diesem Falle ein juristisches. Deswegen muss es keins sein, bei dem mich jemand verklagt. Wozu ist ein Schulleiter sonst da? Der hätte ja gar nichts zu tun ohne unsere Sorgen und Nöte

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Wie viele der Leute, die A14 am Gym bekommen, wären dafür bereit, eine Konrektorenstellen oder Rektorenstelle zu übernehmen?
Unsere Schulleitungen (Sachsen) sind teilweise nicht mal verbeamtet und machen den Job für E14. Da tut es bestimmt gut, sowas zu lesen:
Niemand, der/die bei klarem Verstand ist. Ich würde es auch nicht für A15Z oder A16 tun.

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Jupp der hoch erhobene moralische Zeigefinger war schon immer die Lösung für alles nicht wahr 😉
Nee, aber der zwinkersmiley, der ist die Lösung, weil man damit natürlich über alles erhaben ist.
Wenn die AfD verfassungsfeindlich ist, muss man sie verbieten. Wenn nicht, ist sie wählbar und man muss das nicht weiter kommentieren. Alles andere ist schlichtweg undemokratisch.
Was hältst du für undemokratisch? Die Sorge über die derzeitige Entwicklung? Klar, man muss sich natürlich über gar nichts Gedanken machen, aber dann braucht man auch kein Forum. Wird schon alles seine Richtigkeit haben und wenn nicht, wird sich schon jemand kümmern.
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Ich wurde selbstverständlich auch schon mehrmals unterbrochen oder man wollte einfach nicht das ich über die Schul-IT "schimpfe".
Weil das nichts bringt. Es gibt viele verschiedene Akteure in dem Durcheinander, die einen finanzieren dies die anderen genehmigen das und wieder andere müssen sich dann darum täglich kümmern oder gar irgendwas davon verwenden. Und die Lehrer vor Ort versuchen sich mit dem abzufinden, was da ist. Es ist einfach sinnlos, zu schimpfen oder sich über Frau Müller aufzuregen, die lieber die Kreidetafel nutzt. Was auch immer deine Aufgabe ist, erfülle sie, so gut es eben geht, das hilft dabei, gesund zu bleiben.
Im übrigen kenne ich keine Schule, die irgendwelche IT-Unterstützung von extern bekommt. Entweder es kümmert sich eine Lehrperson Kraft ihrer Wassersuppe in zahllosen Privatstunden darum oder die Geräte verstauben, sobald irgendwas abstürzt oder ein Update gemacht werden muss.
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Kann man unterschiedlich sehen. Als dumm muss man niemanden bezeichnen, aber das ewige "man muss alle ernst nehmen in ihren Sorgen und gut zuhören" kann auch nach hinten losgehen. Man erinnere sich an die wilde Mischung aus Freaks und Bessergestellten, die als Querdenker durch die Gegend zogen. Abgesehen davon, dass dort sowieso niemand wollte, dass wer zuhört (Stichwort "Lügenpresse"), kann man die positive Aufmerksamkeit auch missverstehen.
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Die können jedoch erst dann tätig werden, wenn mir etwas schriftlich vorliegt. Und das ist noch immer nicht der Fall. Ich warte inzwischen seit über 2 Monaten. Bei einem Anwalt wird es nicht anders sein, auch der wird etwas Schriftliches brauchen, womit er arbeiten kann.
Ich wäre mir nicht so sicher, ob der Anwalt dasselbe sagt. Weiter oben schreibst du
"Die Amtsärztin meint, eine PTBS sei eine zu schwerwiegende Erkrankung, um da jetzt eine Aussage zu treffen und daher möchte sie lieber in 2 Jahren noch einmal schauen wie es dann aussieht."
Das bedeutet, die Amtsärztin macht deine Lebenszeitverbeamtung von deinem Gesundheitszustand in 2 Jahren abhängig. Dir geht es aber doch gerade darum, dass das unabhängig von deinem Gesundheitszustand passiert, da du die Erkrankung im und durch den Dienst bekommen hast. Im Gegenteil solltest du noch zusätzliche Unterstützung durch den Dienstherr bekommen. Ich bin aber natürlich keine Juristin, daher kann ich nur spekulieren.
Vielleicht hast du im Umfeld jemanden, der dich zu einem Anwalt begleiten kann? Es kann auch helfen, solche Termine in etwas weiter liegender Entfernung zu planen und in Ruhe zu gucken, wo die Kanzlei ist, wer dort arbeitet, wie die Räume aussehen usw., um sich innerlich vorzubereiten und mit der Situation vertraut zu machen und so den zusätzlichen Stress etwas zu minimieren. Unabhängig vom Ergebnis könntest du zumindest handeln und wärst nicht zum Abwarten verdammt, das würde mir jedenfalls helfen.
Wie auch immer es formal weitergeht, alles Gute für deine Gesundheit weiterhin

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