...ist natürlich eine ganz andere Frage, die jeder für sich beantworten muss.
Das wird es wohl sein.
...ist natürlich eine ganz andere Frage, die jeder für sich beantworten muss.
Das wird es wohl sein.
Nicht umsonst studiert man das bevor man es unterrichtet.
Hast du? Wenn ja, müsstest du all das doch erklären können. Wenn nein, dann ist es billig zu sagen, dass das schon irgendwer erklären kann. Bislang habe ich hier jedenfalls keinen gefunden und das, obwohl offenbar einige Reliunterricht erteilen und sogar im Unterricht beten mit Kindern.
Wir hatten es an anderer Stelle schon davon: Spanier können tendenziell wenig Englisch, Portugiesen dagegen sehr gut. Abgesehen davon, dass Portugiesen sich Kinofilme im Original unsynchronisiert ansehen müssen, ist vielleicht auch einfach ihr Unterricht besser? Wer weiß. Allein von den herkunftssprachlichen Voraussetzungen haben jedenfalls Portugiesen wie Spanier doch recht ähnliche. (Auch wenn Spanier sogar das leugnen: im Studium meinten einige, dass es ihnen nicht leichter fallen würde, Portugiesisch zu lernen, als den Kommilitoninnen aus den anderen europäischen Staaten. Wir haben dann versucht, zu erklären, dass Niederländisch auch anders klingt aber dem Deutschen halt näher ist als z.B. Spanisch, aber es drang nicht wirklich durch
)
Die Beihilfe rechnet afaik nicht direkt mit dem Krankenhaus ab, das machen nur die Privaten.
Doch, in Sachsen zumindest tut sie das ganz sicher.
Schon der Ausgangspunkt dieser Fragen schließt bestenfalls an einen Grundsatz der Reformatorischen Theologie an, der da lautet: "sola scriptura".
Was immer das bedeutet.
- den Logos-Begriff des Ersten Testaments mit seinen Bedeutungen "Vernunft" und "Wort",
- den Jesus der biblischen Evangelien,
- die Universalität und Demokratisierung ihres Gottesbegriffs "Gott ist die Liebe".
Aber doch: es gibt Gott, von da aus startet der kath. Religionsunterricht. Und alles Weitere darf die Religionslehrkraft ergebnisoffen diskutieren, so wie sie das für richtig hält? Also z.B. die Arche mit den Tieren ist nur eine Geschichte aber dass Jesus auferstanden ist und Gott Sünden vergeben kann, das ist Wahrheit?
Der Katholische Religionsunterricht hat nun das Ziel, jungen Menschen diesen Fragehorizont zu erschließen und zur Auseinandersetzung mit dessen Bedeutung für das Leben des Menschen zu führen.
In den Zielbeschreibungen des Religionsunterrichts von NRW steht zum Beispiel:
"Die Inhalte des Unterrichts werden von den Grundsätzen der jeweiligen Glaubensgemeinschaft bestimmt. Ausdrucksformen des Glaubens sind konfessionell geprägt. Der konfessionelle Religionsunterricht hilft den Schülerinnen und Schülern, eine religiöse Identität und eine Beziehung zur eigenen Konfession zu entwickeln. Die Konfessionalität des Religionsunterrichts versteht sich aber nicht als Abgrenzung oder Selbstisolierung. Zum katholischen Verständnis von Konfessionalität gehören vielmehr eine grundlegende Öffnung zu den anderen christlichen Konfessionen, insbesondere zum Evangelischen Religionsunterricht, und die hierfür notwendige Dialogbereitschaft."
Es geht zwar nicht darum, sich abzugrenzen, es ist aber im konfessionell gebundenen Unterricht offenbar nur möglich, über Glauben und Religion zu sprechen, wenn man das von der eigenen Warte aus tut.
Sächsischen katholischen Erstklässlern wird übrigens als eins der ersten Ziele "Bedeutung der Aussage 'Wir gehören zusammen' in der Religionsgruppe". vermittelt.
So viel zur Öffnung nach außen, zuerst mal grenzt man sich ab.
Vielleicht wird bis hierhin schon klar, warum ein solcher Unterricht konfessionell gebunden sein muss: Damit es darin nicht zu "Mord und Totschlag" kommt, wie aus dem amerikanischen "Bible Belt" bekannt.
Solche „Bible Belts“ kennen wir auch in Deutschland, Gegenden in denen seit Jahren das "Querdenkertum" reifte und in denen sich die Hochburgen der AfD zeigen.
Das musst du ein bisschen genauer erklären. Die AfD hat überhaupt keine Bezugspunkte zur Kirche. Einzig in Abgrenzung zum Islam wird das Christentum im Parteiprogramm benannt. Da ist die "nächstrechte" CSU mit dem Christentum im Namen und flächendeckendem Religionsunterricht doch eher gefährdet.
Wenn das alle Kollegen so umsetzen würden, wäre ganz fluchs ein Konto da,...
Hätte, hätte Fahrradkette sag ich mal dazu. Ich habe ein Kollegium und das Kollegium fährt regelmäßig auf Klassenfahrt. Ich bin einmal nicht gefahren und deswegen konnte meine Klasse keine Fahrt haben. Das hatte mehrere Gründe, die nicht in meiner Verantwortung lagen, das Arsch war aber ich. Da könnt ihr mir 1000x sagen, dass die anderen die Doofen sind und der Schulträger der Böse und die Eltern würden sich doch bestimmt nicht bei mir beschweren sondern bei der passenden Behörde mit der richtig addressierten Beschwerde. In eurem Kosmos ist das bestimmt so, in meinem nicht. Ich muss dann damit leben, wie andere mit mir umgehen. Und na klar, ihr würdet einfach die Schule wechseln oder euch wäre es total egal, wie das Kollegium und die Kinder und die Eltern und die Schulleitung reagiert und ihr würdet nur mit den Schultern zucken, wenn eure Klasse die einzige wäre, die nie fahren darf aber ich bin nicht so unabhängig und cool und abgebrüht. Deswegen suche ich nach Lösungen und sage nicht nur "macht doch, was ihr wollt".
Oh, das klingt aber schwer nach Sinnkrise. Ich habe eine grobe Vorstellung davon, wie schlecht unsere Jugendlichen im Französisch sind. Da sind einzelne dabei, die mit der bestandenen Matura noch nicht mal das Gipfeli auf Französisch erlegen könnten. Das deprimiert meine Kolleginnen und Kollegen auch ziemlich. Ich bin überzeugt davon, das Problem wäre das gelöst, wenn man Französisch als zweite (!!) Fremdsprache in den Wahlpflichtbereich verschieben würde. Und zweitens darf man sich als Lehrperson mit seinem Fach selber nicht so ernst nehmen. Dann wäre die Uni vielleicht der bessere Ort.
Ich verstehe deine Position nicht so recht. Du hast doch an dein Fach auch hohe und vor allem korrekte Ansprüche? Wehe, irgendwer schlampt oder benutzt einen falschen Begriff für etwas, das er eigentlich gemeint hatte. Zu Recht, wie ich finde. Man muss doch nicht alles in den Wahlpflichtbereich verschieben und jeden Anspruch an die Uni abgeben. Das sehe ich übrigens auch für andere Schularten so. Ein mir bekannter Zehntklässler hat in der Fremdsprachen-Abschlussprüfung eine 2 bekommen, ob wohl er "vergessen" hatte, eine notwendige Präsentation vorzubereiten. What the hell ist das für eine Einstellung von einem Jugendlichen und seinen Lehrpersonen?
In der Fremdsprachendidaktik hat sich sehr viel verändert seit der Zeit, in der wir Abi gemacht haben. Kommunikation steht ganz weit oben, Grammatik und Rechtschreibung soll etwas zugespitzt gar nicht mehr bewusst vermittelt werden. Auswendiglernen von Deklinationen und Konjugationen ist out. Das hat Vorteile: die Kinder quatschen eher munter drauflos. Es hat Nachteile: Die Kinder raten sich was zusammen und machen zahllose Fehler, weil sie halt einfach nicht hören können, was richtig ist. Und irgendwann gibt's dann doch Noten auf den schriftlichen Teil.
Ich hab keine Ahnung von Fremdsprachendidaktik, aber ich kann verstehen, dass man an die Korrektheit der Sprache dieselben Ansprüche stellt, wie an Kommunikation und Schönheit der Literatur oder was weiß ich welche Aspekte es da noch gibt. Vor allem, wenn man noch die eigene Muttersprache vermittelt und andere einem die ganze Zeit sagen, wie Scheiße sie die Sprache finden und dass ein Baguette kaufen ja wohl ausreicht.
Nein, zwei Fremdsprachen am Gymnasium sind verpflichtend zumutbar, vor allem, wenn mehrere zur Auswahl stehen. Ob das nun Spanisch oder Französisch oder Englisch ab Klasse 5 oder 6 ist oder umgekehrt, halte ich in dieser Frage jedenfalls für irrelevant. Da geht es doch nur drum, welche Erwachsene sie in der Haltung unterstützen: "Wir Frauen können halt kein Mathe" hab ich noch zu hören bekommen, jetzt ist es offenbar "Französisch ist doof, streng dich bloß nicht zu viel an, das kann ja keiner können und brauchst du eh nie wieder."
Es ist richtig, dass das Wissen darum dem Opfer nichts hilft. Dennoch sollte man es auf dem Zettel haben, weil das Hintergrundwissen den Fachleuten hilft richtig mit dem Verhalten umzugehen.
Tut es das?
Wunder des Lebens
Wer, meinst du, tut nichts? Wer, meinst du, verweigert Arbeit?
Ich, wenn ich nie auf Klassenfahrt fahre, meine Mitstreitenden aber schon. Und ja, das Schulkonto müsste jemand anders einrichten, das passiert aber nicht. Ich kann ja immer nur für mich Entscheidungen treffen und meine Entscheidungen sehen nicht so aus, dass ich "durch Unterlassen" handele.
Katholische Reli-Lehrpläne sind wirklich nicht uninteressant.
Hier mal verbindliches Unterrichtsziel Oberschule (Sachsen):
"Übertragen der Kenntnisse biblischer Normen und Werte als Maßstab und Richtschnur auf
menschliches Handeln"
Elterliche Grenzerfahrungen
Das Gesamtsystem und damit die Schülerinnen am unteren Ende der Nahrungskette haben mehr davon, wenn die Verantwortlichen Verantwortung übernehmen und die Entscheidungen von Menschen getroffen werden, die ihr Gehirn und ihr Gewissen zu benutzen verstehen.
Es besteht für mich die Frage, ob es von Gewissen zeugt, einfach nichts zu tun. Dann ist nichts verändert und die anderen übernehmen die Arbeit derer, die nie fährt, mit. Mir sagt mein Gewissen, dass ich a) meine Kolleginnen nicht im Regen stehen lassen möchte, auch wenn ich weiß, dass jeder seine Entscheidungen trifft. Und es sagt mir b) dass unsere SuS von Klassenfahrten profitieren. Zu meiner Entscheidung gehört also auch, dass Veränderungen mehr brauchen, als nur Arbeitsverweigerung, selbst wenn ich nicht verantwortlich für einen Ist-Zustand bin.
Ist man nur bis zu einer gewissen Summe beihilfeberechtigt und muss bei Überschreitung alles selbst zahlen?
Das sicher nicht. Im Gegenteil, Krankenhauskosten kann man direkt mit der Beihilfe abrechnen lassen, dafür gibt es Vordrucke, die man in der Klinik einreicht. Oder du lässt dir eben einen Abschlag in bestimmten Fällen ausbezahlen.
Hast du eventuell auf dem Beihilfeantrag angekreuzt, dass du einen Abschlag erhalten hast? Dafür gibt es ein Kästchen.
In jedem Falle Sachbearbeiter*in anrufen und Problem klären.
Es ist ein Unterschied, ob die gesamte Bibel Auslegungssache ist oder ob man biblische Texte interpretieren und auslegen muss. Es ist halt nicht alles beliebig. Es gibt einen roten Faden, einen Kern. Aber trotzdem bleibt die Bibel ein Bericht von fehlbaren Menschen über Gott. Einzelne Aspekte, einzelne Worte, einzelne Aussagen müssen immer im historischen Kontext betrachtet werden. Aber gleichzeitig bleibt die Grundaussagen bestehen. Ich gebe dir aber Recht, dass es schwer ist die exakte Trennlinien zu definieren. Bestimmte Auslegungen sind eindeutig im Widerspruch. Andere sind eindeutig möglich. Aber es gibt keine exakte Grenze. Das fängt damit an, dass es Christen gibt, die Geschichte X wörtlich und als historisch korrekt verstehen und andere Christen halten die gleiche Geschichte für Gleichnis oder ein Bild. Aber am Ende sind sich beiden oft darin einig, was die Geschichte über Gott/Jesus und unseren Glauben sagt.
Was für ein Kern? Welcher rote Faden? Welche Grundaussage? Was muss im historischen Kontext gesehen werden? Ich verstehe nicht, warum die ganze Zeit versucht wird, dem Anschein der Beliebigkeit zu widersprechen. Und somit auch die Gefahr zu leugnen, die damit einhergeht.
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Ich zitiere mal aus einer Anwaltshomepage:
https://beamtenrecht-hannover.de/dienstunfaehig…unzul%C3%A4ssig.
Unsere Rechtsanwälte können Ihnen in jeder Phase einer Zwangspensionierung helfen:
Also offenbar kommen diese Zwangspensionierungen vor, verlaufen aber nicht immer rechtens und sind auch rückgängig zu machen.
Egal was ich jetzt schreibe, wird umgedreht. Also lasse ich es jetzt. Du kannst es im Bildungsplan kath.Rel.lehre 2016 BaWü nachlesen.
Es wird nichts umgedreht, du bist einfach nicht in der Lage, dein eigenes Unterrichtsfach fachlich und sachlich zu legitimieren und reagierst persönlich beleidigt auf Nachfragen.
Du hast den Lehrplan zitiert und ich fragte, ob das bedeutet, dass die gesamte Bibel Auslegungssache ist und ob Religionslehrer überhaupt auslegen dürfen. Das weiß ich nämlich nicht. Ist die Wiederauferstehung auch bloß ein Bild der Leute von damals? Dann wird es nämlich interessant. Oder entscheidet auch das jeder Christ für sich, wie wörtlich das zu nehmen ist?
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