Beiträge von SteffdA

    ...also Übermöblierung läßt sich auch ohne Sponsor beseitigen ;)
    Ansonsten tun es vielleicht auch ein paar Grünplanzen. Da kann man die Eltern fragen ob sie nicht ein paar Ableger abgeben könnten. Das ganze dann als Hydrokultur, da ist es recht pflegeleicht und es kann keine Erde verschimmeln. Auf Difenbachie und Gummibaum würde ich verzichten, die Difenbachie ist giftig, der Gummibaum kann Allergien auslösen. Aber es gibt genug andere Pflanzen, wie Bogenhanf, Grünlilie, Alokasie, Kolbenfaden, Monstera, Efeutute, Aralien, Yuckpalme Glücksbambus und und und...
    Die sind alle pflegeleicht und kommen auch mit schlechten Lichtverhältnissen klar.
    Ansonsten mal die Sitzordnung ändern, nicht immer nur wie für den klassischen Frontalunterricht und 'ne Wandzeitung für aktuelle Informationen und als Dekoelement.
    Die Grünpflanzen können durch die Schüler gepflegt werden, die Wandzeitung machen die Schüler natürlich auch :)
    Frag deine Schüler nach ihren Ideen.


    Grüße
    Steffen

    Nimm zu Englisch ein Naturwissenschaftlich/technisches Fach. Zumindest hier in Hessen werden händeringend Chemiker/Physiker/Mathematiker etc. gesucht. Ich denke das wird sich in den nächsten Jahren auch nicht ändern.
    Es geht also darum ein sogenanntes Mangelfach zu wählen bzw. eines wo absehbar ist, das es eins wird. Damit hast du die Marktlage auf deiner Seite :)


    Grüße
    Steffen


    PS: ich finde interessant, das es Pädagogik als Schulfach gibt. Was sind da die Inhalte?

    "Sie arbeiten in einerm Lebensmittelbetrieb/Bäckerei... und waren im Weihnachtsurlaub in xxx. Dort haben sie sehr wunderbar gutschmeckende Lebkuchen gegessen, die in dieser Regio/diesem Ort traditionell gebacken werden. Da sie mit ihren Kollegen sehr gut auskommen nehmen sie ein Päckchen dieser Lebkuchen mit nach Hause um sie mit ihren Kollegen am ersten Tag nach ihrem Urlaub zu essen.
    Allen ihren Kollegen, auch ihrem Chef, haben die Lebkuchen sehr gut geschmeckt. Ihr Chef sieht in dem Vertrieb solcher Lebkuchen eine neue Marktchance für das Unternehmen und beauftragt sie und einen/zwei Kolleggen einen/mehrer Rezeptvorschläge zu erabeiten und im Kollegium vorzustellen.


    1. Informieren Sie sich über Zutaten und Zubereitung von Lebkuchen!
    2. Erarbeiten Sie die Rezeptvorschläge!
    2.1 Begründen Sie die Wahl der Zutaten bezüglich Aussehen, Geschmack, Haptik,
    Mundgefühl.....
    2.2 Wie müssen diese Zutaten verarbeitet werden?
    2.3 " ...irgendeine Frage zur Produktion... welche Maschinen, oder doch per Hand, sind dazu evtl spezielle Zusatzstoffe notwendig etc. "
    3. Präsentieren sie Ihre Rezeptvorschläge!"


    So etwa könnte der Arbeitsauftrag für die gesamte Unterrichtsreihe aussehen.
    Du mußt ihn natürlich entsprechend abändern und dir überlegen ob und warum du Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit machen möchtest und ob diese themengleich oder themendifferent sein soll (themendifferent könnte z.b. so sein, das bei einer Gruppe die Zutaten den Schwerpunkt bilden das der Teig locker wird, Hefe, Pottasche, Backpulver etc. und bei einer anderen Gruppe die Zutaten der Schwerpunkt sind, die den Geschmack oder einen bestimmten Geschmack ausbilden).
    Außerdem solltest du noch ein paar Hinweise zur Präsentation geben. Also etwa wie umfangreich einige verpflichtende Inhalte etc.
    Du solltest dir auch überlegen ob die Schüler ihre Arbeit dokumentieren sollen und welche Form und Inhalte du da erwartest.


    In deinem Unterricht zeigst du dann eben einen Ausschnitt aus der Unterrichtsreihe.


    Grüße
    Steffen

    ...aber spätestens, wenn irgendeine Software auf dem Schulserver installiert werden soll sind solche Absprachen notwendig.
    Vielleicht hilft es ja auch, wenn eine solche Plattform istalliert wird, im Unterricht von euch wenigen Lehrern genutztwird und dann mal eine Weiterbildung an der Schule für alle Lehrer angeboten wird in der ihr die Möglichkeiten vorstellt und wie es euch die Arbeit erleichtert.


    Grüße
    Steffen

    Hallo Zusammen,
    ich denk es geht nicht um Einheitsschule oder nicht, sondern, wie bei allem anderen auch, um die konkrete Ausgestaltung.
    Ich selbst habe eine Allgemeinbildende Polytechnische Oberschule von der ersten bis 10. Klasse besucht. Und der Unterricht wurde dort so organisiert, das eine gutes Lernen möglich war, Sitzenbleiben eher selten war und Lernen oft auch Spaß gemacht hat (so habe ich das erlebt). Die Lehrpläne waren landesweit zentral vorgegeben und die Prüfungen waren Zentralprüfungen.
    Die Lehrpläne waren auch zwischen den Fächern aufeinander abgestimmt, z.B. wurde in Chemieunterricht zunächst was zur organischen Chemie behandelt, bevor im Biologieunterricht die Photosythese (darüber, ob man die wirklich kennen muß, läßt sich sicher trefflich streiten) besprochen wurde. Das war in allen anderen Fächern genauso.
    Deshalb habe ich in meinem Referendariat (2005-2007) auch nie die Diskussionen verstanden ob man denn mal fächerverbindenden, -übergreifenden Unterricht machen solle. Nicht verstanden in dem Sinn, wie man es anders machen kann in der Hoffnung auf ein gutes Ergebnis. Ist diese Abstimmung nicht gegeben bleibt den Schülern oft nur Auswendiglernen übrig und das führt, wenn es in mehreren Fächern so ist, schlicht und einfach zu einem Lastproblem. So kann kein nachhaltiger Lernprozeß funktionieren.
    Viele Probleme mit denen an den Schulen gekämpft wird, werden in den ersten 3-5 Lebensjahren angelegt, Ding die später nur sehr schwer bis gar nicht mehr auszubügeln sind, aber der Schule angelastet werden. Da müssen sich die Eltern fragen lassen wie ernst sie ihren Erzirhungsauftrag nehmen. Zu meiner Zeit waren die Schulklassen sehr viel homogener, nicht zuletzt dadurch, das ein Kindergartenbesuch üblich (nicht Pflicht) war. Und der Kindergarten hatte einen Bildungsauftrag. Kinder die beispielsweise einen entsprechend kindgerechten Wortschatz nicht beherrschten wurden nicht mit 6 Jahren eingeschult, sonder ein Jahr zurückgestuft.
    Also Einheitsschule betrifft aus meiner Sicht nicht nur die Schule sondern das ganze Bildungssystem (Kindergarten bis mindestens einschließlich berufliche Schulen).
    Übrigens die Finnen haben in den 1970er Jahren vom Bildungssystem der DDR gelernt und es entsprechend auf ihre Bedingungen angepasst. Man braucht sich also nur die Erfahrungen die im jetzt eigenen Land vorliegen mal anschauen :)


    Grüße
    Steffen


    PS: Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte das DDR-Bildungssystem nicht in den Himmel loben, es gab und gibt auch sehr berechtigte Kritik daran.

    Es gibt eine ganze Reihe von Programmpacketen, die das gemeinsame Arbeiten über Inter- bzw. Intranet unterstützen. Ein weiteres Beospiel ist BSCW.
    Ihr solltet zunächst einen Katalog zusammenstellen welche Eigenschaften euer System haben soll bzw. was genau ihr damit wollt und erst danach schauen, welches System eure Forderungen erfüllt. Ich persönlich würde auch sehen, das dann dieses und nur dieses System an der Schule verbindlich genutzt wird. Das erfordert zwar etwas Koordination, aber sonst bäckt jeder wieder sein eigenen Brötchen und ihr habt dann unter Umständen 2...3 verschiedenen solcher Systeme im Einsatz und keins wird richtig genutzt und der Austausch zwischen den Systemen ist nicht gewährleistet usw. usf....


    Grüße
    Steffen

    Hallo Hazel,
    zunächst mal finde ich es beeindruckend, das du mit ADHS im Schuldienst arbeitest.
    Ich habe mal etwas gegoogelt und gefunden, das es eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten gibt die,soweit ich verstanden habe, zwar nicht heilen, aber doch helfen die Symptome und damit das alltägliche Leben besser in Griff zu bekommen. Dazu müßtest du aber einen Arzt konsultieren. Hier im Forum wird dir keiner (schon gar nicht aus der Ferne) irgendwelche medizinischen Tips o.ä. geben können.
    Bei der Organisation der täglichen Arbeit hilft es vieleicht, wenn du einen Freund/Freundin bzw. guten Kollegen ins Vertrauen ziehst. Es/sie kann die vielleicht helfen deinen Tag zu planen, dir etwas "auf die Füße treten" wenn du dabei bist im Chaos zu versinken...
    Ansonsten kann ich leider nichts weiter dazu sagen, da ich selbst damit keinerlei Erfahrungen habe.


    Bitte gib nicht auf, du kannst Vorbild sein z.B. für Schüler, die auch unter ADHS leiden und ihnen zeigen das man auch damit im Beruf erfolgreich tätig sein kann.


    Grüße
    Steffen

    Karlina
    Im Moment könnte es schwer sein jemanden zu erreichen, es sind Ferien. Und so wie ich das bisher mitbekommen habe wird in vielen Institutionen die mit Schule zu tun haben peinlich genau auf Ferienzeiten geachtet...
    Mach doch einfach einen schriftlichen Widerspruch und schick' ihn per Einschreiben an genau die Stelle, die dir abgesagt hat.


    Grüße
    Steffen

    Ganz sicher bin ich mir bei dem "sofort" nicht, ich bin ja kein Jurist.
    Man muß auch nicht gleich klagen. Ein Widerspruch gegen die Mitteilung wäre aus meiner Sicht der erste Schritt. Evtl. mit dem Hinweis auf den entsprechenden Paragraphen etc.
    Vielleicht kann sich einer der juristisch Erfahrenen hier dazu äußern...


    Grüße
    Steffen

    ...schaut doch einfach mal nach Schularten/-formen und Fächerkombinationen in denen tatsächlich Mangel besteht. Vielleicht trägt das ja etwas zur Klärung bei.
    In meinem Abschlußjahrgang 2007 sind alle Referendare untergekommen. War allerdings auch Lehramt an beruflichen Schulen und in den meisten Fällen sogenannte Mangelfächer.


    Grüße
    Steffen

    Hallo Karlina,
    ich würde diese Entscheidung rechtlich überprüfen lassen. Als ich im Referendariat war (2005-2007) hieß es immer das jeder das Recht hat seine Ausbildung zu beenden und das Referendariat ist ja der zweite Teil der Lehrerausbildung. Ein Recht auf Beschäftigung nach dem Referendariat bestehe allerdings nicht.
    Also solltest du, wenn das so (noch) gilt ein Recht auf einen Referendariatsplatz haben.


    Grüße
    Steffen

    Bolzbold


    Ich propagiere die freie Wirtschaft bestimmt nicht als "heilsame" Erfahrung (schon wegen den von dir genannten Gründen). Aber eben als Erfahrung. Und es macht einen Unterschied ob ich etwas nur vom Hörensagen kenne (z.B. aus den Medien) oder ob es auch selbst erfahren habe. Und gerade im berufsschulischen Bereich halte ich es für sinnvoll das man zumindest in etwas weiß wovon man spricht.


    Ich hebe auf etwas anderes ab.
    Ich habe nirgendwo sonst als eben im pädagogischen Bereich (und insbesondere am Seminar) erlebt wie Voruteile gepflegt und ausgelebt werden, aber behauptet wird "wir sind ja so offen für alles und jeden..." (auch hier sinngemäß und sicher etwas überspitzt). Also mit anderen Worten, die Kompetenzen, die vom Referendar erwartet werden werden erstens nicht transparent kommuniziert und sind zweitens oft nicht bei den Ausbildern vorhanden. Und damit meine ich nicht primär eine mit Ingenieuren aus der Wirtschaft vergleichbare Fachkompetenz, dafür sind die Bereiche zu vielfältig, das halte ich auch nicht für leistbar und wird im Seminar so auch sicher nicht gebraucht.
    Es geht im wesentlichen um Kritikfähigkeit, professionellen Umgeng mit anderen Meinungen, Transparenz bei den Erwartungen und Bewertungen. Und statt beispielsweise die Erwartungen an die zu erbringende Leistung transparent zu machen (einschließlich Bewertungskriterien), so wie das von den Referendaren gegenüber den Schülern auch erwartet wird, werden seitenweise Papiere verfasst warum das alles im Seminar nun nicht gehen würde bla bla bla.....


    Und sowas habe ich persönlich in der Industrie halt nicht erlebt, da ging es darum ein Projekt zu stemmen, Kundenwünsche und Firmeninteressen zusammenzubringen und letztlich eine für den Kunden gute Lösung bereitzustellen. Dafür legt der nämlich richtig Kohle auf den Tisch. Und da muß man zusammenarbeiten und kann man sich solche o.g. Animositäten einfach nicht leisten.


    Grüße
    Steffen


    PS: Ich habe längere Zeit als technischer Trainer in der Telekommunikationsbranche gearbeitet und anschließend als Service-Ingenieur im IT/Tk-Bereich. Soviel zu meinen Erfahrungen in der Industrie.

    Bolzbold


    Es macht schon einen Unterschied wie weit die eigene (auch die innere) Welt ist oder ob sie nur bis zur Tür des Lehrerzimmers reicht.
    Und da sind Erfahrungen aus anderen Bereichen sehr wertvoll. Ich sehe das nätürlich immer auch durch die Brile der Berufsschulen, deshalb habe ich auf Erfahrungen in der Industrie abgehoben.


    Grüße
    Steffen

    Derart kleinkindhaftes Verhalten kenne ich aus dem Ref auch. Fast alle AusbilderInnen ahben jede Bemerkung (auch wenn sie nicht für sie gedacht war) auf die persönliche Goldwage gelegt und fühlten sich sofort persönlich angegriffen bzw. waren beleidigt....
    Das man an der Sache argumentiert und professionell mit anderen sachlich/fachlich begründeten Meinungen umgehen kann ist an den Seminaren wohl eher selten.
    Auswirkungen auf Bewertungen/Notengebung sind wohl nicht (ganz) zu vermeiden... :-/


    Pädagogen halt... man merkt schon deutlich, wer nur Schule-Uni-Schule kennt und wer sich auch in der Industrie beweisen mußte :)


    Grüße
    Steffen

    Hallo Zusammen,
    ich finde Fragebögen gut. Die kannst du in Ruhe auswerten, dir darüber klar werden wo Ausrutscher in der Bewertung sind usw. und du was schriftlich in der Hand, falls von Seiten der Eltern, Schüler oder Schule Fragen zu deinem Unterricht/Unterrichtsstil aufkommen.
    Du solltest aber deinen Schülern klar kommunizieren, das sie nicht jedes Detail an deinem Unterricht auf diesem Weg mitgestalten können... bestimmte Inhalte und auch methodische Schwerpunkte sind halt in den Lehrplänen verpflichtend vorgegeben (und meiner Meinung nach auch sinnvoll) auch wenn sie den Schülern manchmal nicht gefallen.


    Grüße
    Steffen


    PS: außerdem ist's 'ne gute Motivation wenn du ab und zu in in guten Bewertungen deines Unterrichts nachlesen kannst :)

    Glückwunsch! (zum geschafften Referendariat, nicht zu deinen Selbstzweifeln ;)
    Die Frage nach der Berufseignung ist relativ einfach zu beantworten:
    Bist du mit deinen Schülern gut klar gekommen und haben sie aus deinem Unterricht was mitgenommen? Wenn ja, bist du geeignet. Wie in jedem anderen Beruf lernt man das tägliche Handwerkszeug an der Arbeitsstelle, also gibt dir auch die Zeit dafür.
    Mein Referendariat war auch nicht so toll, besonders meine Fachdidakten...
    Letztlich hab ichs trotzdem geschafft (auch wenn die mich nicht zur Prüfung zulassen wollten) und bin jetzt ganz glücklich mit dem was ich mache :))


    Und ja, ich hatte danach auch ziemliche Wut, insbesondere über die Bewertung meiner 2. Staatsexamansarbeit. Aus den Gutachten war für mich ersichtlich, das sie nicht richtig gelesen wurde... egel, ich habs für mich gemacht und das ist dann auch ok :)


    Grüße
    Steffen

    Also wenn du angestellt bist, dann hast du i.d.R. einen Arbeitsvertrag und den kann man(n) kündigen. Außerdem sollten dort Kündigungsfristen festgelegt wein. Ansonsten gibts bestimmt einen Traifvertrag für den öffentlichen Dienst in deinem Bundesland.
    Die Frage ist die nach den Folgen.... also wie groß sind deine Chancen, wenn du wieder in den Schuldienst in deinem jetzigen Bundesland zurückwillst bzw. in den Bereich deines jetzigen Schulamtes. Die reagieren dann u.U. etwas ungehalten...
    Ansonsten sehe ich keinen Grund nicht zu kündigen (aber erst die neue Stelle sicher haben :-).


    Grüße
    Steffen

    Hallo Zusammen,
    für naturwissenschaftlich-technisch Interessierte ist vielleicht 'ne Biographie bzw. Autobiographie interessant. Zum Beispiel Manfred von Ardenne "Erinnerungen fortgeschrieben" und Konrad Lindner "Carl Friedrich von Weizäckers Wanderung ins Atomzeitalter". Die beiden waren an bedeutenden wissenschaftlichen Entdeckungen und technischen Erfindungen beteiligt, von denen wir heute noch leben. Außerdem haben sie ihre Arbeiten bereits vor 1933, von 1933-45, und nach 1945 in Deutschland bzw. der DDR und der BRD betrieben, sich beide bewußt für die eine oder andere Seite entschieden. Und beide haben die Wiedervereinigung miterlebt und reflektieren auch darüber in den Büchern. Also aus meiner Sicht sehr interessant um die wissenschaftlich-technische Entwicklung des 20Jhdt. kennenzulernen, um etwas über die jüngste deutsche Geschichte zu lernen und zu sehen, das beide auch unter ökonomisch und politisch schwierigen Bedingngen in der Lage waren ein glückliches und zufriedenes Leben zu gestalten.
    Wenn was aus der Belletrisitk sein soll, dann kann ich die Medicus-Reihe von Noah Gordon empfehlen.
    Naja, zur Unterrichtsgestaltung kann man ja die Schüler Vorträge, Lesungen u.ä. zu Abschnitten aus den Büchern machen lassen, Fragen stellen und beantworten lassen...


    Grüße
    Steffen

    Also zu meiner Schulzeit wurden Bücher (die Belletristik für den Deutschunterricht) grundsätzlich zu Hause gelesen! Im Unterricht wurden dann einzelne Themen, Abschnitte, Episoden usw. besprochen.
    Schüler einer 9. Klasse sind dafür erwachsen genug!
    Im Zweifel einen Teil zu Hause lesen lassen und in der/den darauf folgenden Stunde(n) einen Aufsatz dazu schreiben ;)
    ...auch so etwas gab es zu meiner Schulzeit...

    Hallo zusammen,
    eigentlich wird es ja Zeit, das man, auch in der öffentlichen Diskussion, mal über die Arbeitszeit von Lehrern spricht und nicht über deren Stundenverpflichtung, so wie in jedem anderen Beruf auch (beim Elektriker z.B. wird auch nicht nur geschaut wie lange er Leitungen verlegt, Arbeitsvor- und nachbereitung zählen ebenfalls mit zur Arbeitszeit...).
    Also... man hat 40 oder 42 Stunden Arbeitszeit pro Person zur Verfügung und dann muß man schauen, wieviele Unterrichtsstunden lassen sich (und das bitte pro Fach bzw. Fachrichtung) damit gestalten (inklusive Vor- und Nachbereitung, Klausuren, Tests sowie sonstige administrative Aufgaben). Und erst dann kann man eine Aussage über den Anteil an der Arbeitszeit machen, der für Unterrichtsstunden zur Verfügung steht.
    Aber das ist wohl eine politische Diskussion... (und vielleicht auch ein Wunschtraum, wenn auch ein schöner :)
    Ansonsten, als jemand, der aus dem technischen Bereich kommt, kann ich bestätigen, dass sich Klausuren in diesen Bereichen (Technik, Naturwissenschaften, Mathe) recht gut entscheidbar (und damit auch gut korrigierbar) gestalten lassen.


    Grüße
    Steffen

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