Das ist die geniale Alternative zum HipHop! Wer nicht singen kann läßts einfach ;-)))))))
Beiträge von SteffdA
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Man wird in einer modernen Industriegesellschaft auch in Zukunft nicht auf eine solide Berufsausbildung verzichten können.
Im übrigen orientieren sich viele andere Länder beim Aufbau ihres eigenen Systems am deutschen Berufsbildungssystem.
Und wenns doch mal eng wird mit den Arbeitsplätzen, dann hast du in der Industrie, im Aus-/Weiterbildungsbereich, mit fachlichem und pädagogischen Hintergrund ebenfalls Vorteile.Grüße
Steffen -
Also ich selbst nutze privat ein Ablagesystem mit den Kategorien "Dokumentation", "Administration" und "Projekte" und darunter entsprechende Unterkategorien wie z.B. unter Administration eine Unterkategorie "Verträge".
Das ganze gibt es als Ordner für den Kram, den man unbedingt als Papier braucht und auf dem PC, dort sind es entsprechend benannte Directories.
Mit ein bissel Disziplien kommt man damit ganz gut zurecht, wobei ich gestehen muß, das ich immer noch 'nen Ordner für Kruschelkram habe
Ich habe aber auch schon ein Ablagesystem kennengelernt mit "Heute", "Morgen", "Nie" für die Erledigungszeiträume. Wobei "Nie" zyklisch durchgeschaut wurde und nach drei Monaten (oder so) der Inhalt einfach in den Papierkorb kam, weil es sich von selbst erledigt hatte.Grüße
Steffen -
Im Zweifel hast du an diesen Samstagen ebend dringende private Termine, die sich nicht verschieben lassen. Oder du wirst halt mal krank oder dergleichen.
Ich habe in meinem Fall jedenfalls der Schulleitung sehr deutlich gemacht, das, wenn schon Samstage geplant werden, man mindestens mal vorher und zwar rechtzeitig mit mir spricht.
Auch wenn das einige Vorgesetzte sicher nicht gerne hören, aber das mit der frei verfügbaren Masse ist seit 20 Jahren vorbei
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Der Dienstherr hat soweit ich weiß eine Fürsorgepflicht.
Soweit ich weiß kann man uns auch nicht mit 'nem Sack Kartoffeln un 'nem Brickett abspeisen... -
Ist denn der Samstag refgulärer Schultag in deinem Bundesland?
An meiner Schule ist es so, das die Schulkonferenz (wenn ich das richtig erinnere) über den schulfreien Samstag entscheidet. Ich schließe daraus, das der Samstag auch als regulärer Schultag gilt (wobei ich mir da eben nicht sicher bin), nur das er eben schulfrei ist aufgrund dieses Beschlusses. Ich kenne übrigens keine Schule, an der Samstags immer Schule wäre.
Ich hadde dieses Schuljahr auch vier Samstage hintereinander Schule, die standen eben mal so einfach auf dem Stundenplan und waren Teil des normalen Stundendeputates.
Wenn du also Samstags unterrichten sollst, dann entweder die Stunden ins Stundendeputat rechnen, oder wenns zusätzlich ist, dann aber bitte für jeden unterrichteten Samstag auch einen (Arbeits-)Tag frei. Auf die Masche, die evtl. zusätzlich gearbeiteten Stunden dann irgendwie zwischenrein als Freistunden angerechnet zu bekommen würde ich mich nicht einlassen. Da hilft evtl. auch der Personalrat.
Bei mir an der Schule waren auch Kollegen mit Familie und Kindern betroffen. Wobei, dieses Argument ("sie haben ja keine Familie/Kinder, sind noch jung und flexibel...") würde ich so nicht gelten lassen, deine private Lebensführung kann schließlich nicht Teil dienstlicher Entscheidungen deiner Schulleitung sein. -
Bei mir an der Schule (größere Berufsschule) wird DaVinci genutzt.
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Zitat
Und du hast zu keiner Zeit bemerkt, dass Menschen um dich herum in ständiger Angst waren, Nicht- Staatstragendes zu sagen. Dass Leute mit Westkontakt gemobbt wurden, wenn die Eltern doch einmal ausreisen durften, die Kinder in Geiselhaft zurückbehalten wurden und ihnen Schlimmstes vorhergesagt wurde (eure Eltern kommen nie wieder, ihr landet im Waisenhaus).
Nein, in meinem unmittelbaren Umfeld nicht, allenfalls vereinzelte Gerüchte, und ansonsten hat die Propaganda im Staat sehr gut funktioniert.ZitatDir ist nicht aufgefallen, dass die Uniformen und Fackelmärsche denen der Bilder aus der Nazizeit fatal glichen?
Auch wir konnten damals durchaus zwischen Form und Inhalt unterscheiden einerseits, zum anderen dies Märsche die du ansprichst waren idR. die der FDJ und wüßte ich nicht, das dort mit Nazi- bzw. Nazi-ähnlichen Uniformen marschiert worden wäre.ZitatDir ist nicht aufgefallen, dass der Staat weder die meisten seiner Bürger vernünftig versorgen noch zur Arbeit motivieren konnte?
Kannst du dafür Belege/Statistiken anführen?
Ich weiß nicht, ob du die Innenansicht ost- und westdeutscher Firmen aus erster Hand kennst, ich schon und da war es zumindest inden 90ern nicht so viel anders, was die Arbeitsmotivation anging (das mag inzwische auch aufgrund äußerer Umstände etwas anders sein). Die verfügbaren Ressourcen waren im Westen aber viel besser und damit war auch eine bessere Qualität der Arbeit möglich.
Noch ein Wort zur Versorgung der Bürger. Die war sicherlich nicht komfortabel und es gab oft genug Engpässe, aber ich wüßte nicht, das es öffentlicher Suppenküchen u.ä. bedurft hätte um einen Teil (wenn auch einen kleinen) der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen.Und Timm, ich habe mit meiner Vergangenheit abgerechnet. Ich laß mit halt nur nicht erzählen wie mein Leben bis vor 20 Jahren war bzw. wie ich hätte leben sollen.
Das mach ich mit dir auch nicht und ich denke, du würdst dir das auch nkicht gefallen lassen... insofern, erst die eigenen Vorurteile hinterfragen, dann kundig machen und dann diskutieren
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Avantasia
Das war auch eher ironisch gemeint
Ich wollte nur auf den Widerspruch aufmerksam machen... erst Vorschriften erlassen und erwarten, das man sich daran hält und wenn man das denn tut sich darüber beschweren, das man Dienst nach Vorschrift macht.
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Welche Begriffe aus der kommunistischen Terminologie werden denn gebraucht?
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Zitat
Dienst nach Vorschrift ist doch auch nicht erlaubt
Hallo??? Wie arbeitet ihr denn?
Mein Dienstherr erläßt Vorschrifte, damit ich mich (und andere sich) daran halten. Welchen Sinn sollten Vorschriften sonst haben?
Also halte ich mich daran, so wie gewünscht, oder?
Wenn ich nicht nach den geltenden Vorschriften handle, so mach ich mich doch dienstrechtlich angreifbar...
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Zitat
Dumm nur, dass das alles systemische Komponenten waren...
Welche staatliche Veranstaltung wäre denn heute keine systemische Komponente???meike
Ich habe bis zu meinem 21.Lebensjahr in der DDR gelebt, ganz klassisch eben... Schule, Ausbildung, Abitur und Studium gemacht. Das Studium mußte aufgrund der Wende abgebochen werden (Abwicklung des Studiengangs), konnte aber in einer verwandten Fachrichtung fortgesetzt und abgeschlossen werden.
Ich konnte weder anderen Menschen schaden, noch habe ich viel Lebens(arbeits)zeit in dieses System investiert. Ich schätze das so ein, das ich von diesem System eher profitiert habe.
Ich bin überwiegend gerne zur Schule gegangen, habe auch überwiegend faire und gute Lehrer erlebt, konnte eine gute Ausbildung geniessen. Natürlich gab es Aufs und Abs im Leben und mich hat die Schule auch manchmal angenervt, ich hatte auch manchmal einfach keine Lust. Aber ich kenne aus eigener Erfahrung keine Schulangst, keinen Schulstreß der mich gnötigt hätte irgendwelche Pillen zu schlucken, der Unterricht war so gestaltet, das genügend Freizeit blieb, trotz Hausaufgaben, das man verstehen konnte und nicht nur auswendig lernen mußte. Es gab Arbeitsgemeinschaften, Klubs, Kino- und Konzertbesuche genauso, wie es später das gemeinsame Bier mit Freunden gab.
Es gab Ferienspiele, Baden an Baggerseen, Grillfeste und dergleichen mehr... alles in allem kann ich sagen, das ich eine glückliche Kindheit und Jugend erleben durfte.
Ähnliches kann ich von Berufsausbildung, Abitur und Studium berichten.
Aber man mußte auch schauen, wo man was sagt, das muß ich heute zumindest teilweise aber auch. Da schlägt dann im Zweifel nicht der politische, wohl aber der ökonomische Zwang zu.
Und nein, ich will die DDR nicht wieder haben! Dafür habe ich die individuelle Freiheit heute zu sehr schätzen gelernt. Aber ich lebe heute noch sehr gut von dem, was ich dort gelernt habe. -
Schubidu
Ups, Ache auf mein Haupt, wußte nicht das es das tatsächlich gibt...Zitat...die Fehler des einen relativieren meiner Meinung nach nicht die Fehler des jeweils anderen Systems.
Eben deshalb plädiere ich ja für eine differenzierte Betrachtung. -
Timm
Den Grausamkeitsindex hast du bereits zitiert: "Das Schwarzbuch des Kommunismus", das des Kapitalismus hat sich nur noch keiner getraut zu schreiben.
Im derzeitigen System wird auch viel mit Ideologien gearbeitet und wenns denn grad mal passt sind da Menschenleben auch nicht mehr so viel Wert. Ich denke da mal ganz aktuell an den Krieg gegen den Terrorismus und sogenannte Kollateralschäden. Wer etwas in der Geschichte zurückgeht findet Entsprechendes in den beiden Weltkriegen und diversen Kolonialkriegen in der Zeit danach.meike
Deine Beschreibung stimmt nicht mit dem überein, was ich erlebt habe und ich denke, sie ist auch nicht signifikant für DIE DDR.
Allerding, das muß ich einschränkend gestehen, kann ich aufgrund meines Lebensalters die 60iger nicht aus eigener Erfahrung beurteilen. -
Ist einfach gesagt, aber versuch das nicht persönlich zu nehmen.
Alles was wir als Lehrer machen können ist ein Angebot, aber wir können niemanden zwingen es anzunehmen (gilt für Schüler, wie für Eltern).
Und wenn dein Angebot hinreichend gut ist (und davon gehe ich jetzt einfach mal aus) brauchst du dir keinerlei Vorwürfe machen zu lassen.
Und wenn es irgend jemand nicht gut genug ist kann er sich ja am Bildungsmarkt nach einem besseren Angebot umsehen.Grüße
Steffen -
Private Gründe sind deshalb private Gründe, weil sie privat sind. Das muß dein Schulleiter akzeptieren. Alles andere geht ihn schlicht und einfach nix an.
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offtopic:
Vokabeln lernen sich am besten in der Anwendung in Redewendungen, da ist dann auch die richtige Grammatik gleich mit dabei.
Schaut euch mal einfach "Russian Grammar in Illustrations" von K.I. Pekhlivanova und M.N. Lebedeva an. Nach diesem System lernen die Russen seit 'ner kleinen Ewigkeit Sprachen und ich habe selbst welche erlebt, die nie ihre Heimat verlassen haben und ein Englisch oder Deutsch sprachen, da hab ich die Ohren angelegt.
Wenn man sowas erlebt... da kann bei uns noch 'ne Menge getan werden... aber das will wahrscheinlich niemand wissen...Außerdem zeigt der Erfolg von Sprachreisen das es so geht

Damit meine ich "richtige" Sprachreisen, also die, bei denen man sich tatsächlich in der fremdsprachigen Umgebung bewegt und nicht nach 'nem Vormittag Sprachunterricht sich nur unter gleichsprachigen Leuten aufhält. -
Also ehrlichgesagt, solche Formeln lernt man im Umgang damit. Damit erübrigt sich auch ein Auswendiglernen.
Auch Vokabeln lernt man mit ihrer Anwendung viel besser als auswendig. -
Nele
Es geht nicht darum, irgendwen, -etwas vom Kanthaken zu lassen. Es geht um ein differenziertes Bild des Landes zu zeigen, indem ein Teil der Bevölkerung der BRD aufgewachsen ist. Und natürlich müssen auch Flucht, Verfolgung, Erschießung an der Grenze aufgearbeitet werden, da gibt es nix zu beschönigen oder zu relativieren.
Aber die DDR ausschließlich darauf zu reduzieren isteinseitig und wird diesm Land und dessen Mensche nicht gerecht. Das wäre in etwa so, als würde ich die "alte" BRD ausschließlich an der Berufsverbotspraxis für linke Lehrer in den siebzigern messen. Auch das würde diesem Land nicht gerecht werden.Eugenia
Mhmm... das liest sich doch gut
Dann wäre ich allerdings auch etwas ratlos. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das ein linkslastiger POWI-Lehrer unreflektiert kommunistische Parolen verbreitet bzw. das Schüler ihm da so leicht folgen. -
Arbeitet ihr nicht mit einer Formelsammlung, in der die Formeln ohnehin nachzulesen sind? Insofern wäre das doch egal.
Wenn nicht, was ist das für ein Matheunterricht in dem Formeln auswendig zu lernen sind???
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