möchtest du (oder Mashkin, der dem Beitrag zustimmt) aufklären, was du damit gemeint hast? Und dann bitte noch ergänzen, was wir daraus für Rückschlüsse bzgl. Menschenarten bzw. -rassen ziehen können?
Nun, das zeigt uns, dass im weiter oben verlinkten Artikel der Mensch (Homo) als eine Art definiert wird mit der Begründung, dass verschiedene Unterarten? z.B. Homo sapiens und Neandertaler unbegrenzt fortpflanzungsfähige Nachkommen zeugen können.
Die Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Homo) gibt Homo als Gattung an und den modernen Menschen, Neandertaler usw. als Arten dieser Gattung.
Da besteht offensichtlich Unklarheit.
Des weiteren fällt in o.g. Artikel auf, dass die Nicht-Existenz menschlicher Rassen mit zu geringen genetischen Unterschieden begründet wird.
D.h. es wird in o.g. Artikel die "Klassische evolutionäre Klassifikation" vermischt mit der "Taxonomie aufgrund von DNA-Basenpaaren" (https://de.wikipedia.org/wiki/Systematik_(Biologie)) bzw. es wird mit der "Taxonomie aufgrund von DNA-Basenpaaren" begründet, warum die "Klassische evolutionäre Klassifikation" in diesem Fall nicht zutrifft.
Mir scheint das alles aus wissenschaftlicher sicht noch nicht so klar zu sein.
Wäre ich böse, würde ich behaupten, in o.g. Artikel wird das Primat der politischen Korrektheit gegenüber der Wissenschaft angenommen.
Generell sagt uns das, dass eben nicht alle Menschen gleich sind. Die Gleichheit vor dem Gesetz wird m.E. oft eben stark verkürzt mit der Gleichheit aller Menschen gleichgesetzt. Generell wird in der öffentlichen Diskussion sehr gerne vernachlässigt bezüglich welchen Kriteriums Gleichheit gilt und postuliert, das Ansetzen eines Kriteriums wäre per se schon rassistisch, politisch nicht korrekt etc..
Die Frage muss aber m.E. sein was wird aus diesen Unterschieden moralisch und politisch konstruiert.