Beiträge von SteffdA

    Stattdessen reißt bei uns aktuell die Stadt spontan alte Leitungen zwischen zwei Gebäuden aus der Straße, hat aber nicht berücksichtigt, dass dann ein großer Teil der IT-Infrastruktur keine Verbindung mehr zum Server hat - weil es zwei unterschiedliche Abteilungen sind.

    Ja, das mit dem "vernetzt Denken" oder ganz old-school "mitdenken" ist nicht so weit verbreitet.
    Das sollen ja nur unsere Schüler lernen (man kann auch Kompetenz dazu sagen, wenn man mag).

    Sowohl die Klassengrösse, als auch digitaler Unterricht haben aber einen ungemein grossen Einfluss auf mein persönliches Wohlbefinden als Lehrperson. Es erleichtert meine Arbeit. Drastisch. Extrem.

    DAS ist einer der Gründe, ach Quatsch, der Hauptgrund, warum ich z.B. Moodle nutze. Es erleichtert mir meine Arbeit.

    Generell habe ich es auch schon oft erlebt, dass ein Win-10 Rechner sich zur Unzeit runterfährt, weil er jetzt doch unbedingt ein Update einspielen muss.

    Man kann einstellen, wann der Computer nicht mal ebenso zwischendurch booten soll.

    ...ein Schüler wollte die App nicht und schon ist das Ganze geplatzt.

    Dann nimmt er halt 'ne andere App. Es reicht, wenn die Schnittstellen definiert sind (z.B. das Dateiformat in dem du das Ergebnis erwartest).
    BYOD heißt ja letztlich auch (mit Ausnahmen): "Nimm dein eigenes Werkzeug!".

    Also ich habe in den Unterrichtsplanungen immer eine Stundenreihe beschrieben und dann eben recht genau die gezeigte Stunde und wie sie sich in die Stundenreihe einordnet und welche(n) Phase/Teile/Ausschnitt aus der Stundenreihe gezeigt wird
    Natürlich habe ich immer Ausschnitte aus einer Stundenreihe gezeigt, in denen auch etwas zu zeigen war (und wichtig: auch ein Handlungsprodukt, eine Ergebnissicherung o.ä. herauskam).
    Z.B.:
    - Einführungsphasen mit anschließender selbstständiger Informationserarbeitung (Handlungsprodukt/Ergebnissischerung: Liste mit Quellen, Quellenauszüge etc.)
    - Präsentationsphase mit anschließender Diskussion o.ä. (Handlungsprodukt/Ergebnissischerung: Liste mit Fragen/offenen Punkten, Diskussionsprotokoll etc.)
    - Ausführungsphase oder Teile davon (Handlungsprodukt/Ergebnissischerung: Dokumentation was haben wir heute gemacht? was war geplant? wo machen wir das nächste mal weiter? etc.)

    Schlecht wäre es m.E., Unterricht zu zeigen, in dem eine Klausur geschrieben wird. Da sehen die Ausbilder nichts, außer Schüler, die vor sich hin arbeiten.

    Ich sehe die Vorteile der Tafelsicherung ein. Es gibt aber auch erhebliche Nachteile. So dauert das Abschreiben ewig und ständig wird man gefragt, wie dieses und jene Wort heißt.

    Sofern es die kognitive Entwicklung deiner Schüler zulässt, z.B. mit dem Handy abfotografieren lassen. Brauchen deine Schüler für die Kognition noch die Motorik, geht das natürlich nicht.

    Die Atommodelle zeige ich alle bereits in der 7.Klasse, aber nur um zu demonstrieren, was es so alles gibt.

    Überfahr' deine Schüler nicht mit mehren Modellen, die sich (zumindest scheinbar) in Teilen widersprechen.
    Eines, welches du im weiteren Unterricht wiederverwendest, reicht. Die Ergänzung um andere Modelle kommt dann, wenn sie gebraucht werden.

    Ich kann mit diesem Menschen nicht zusammenarbeiten.

    Dann arbeite mit diesem Menschen halt nicht zusammen! Niemand kann dich dazu zwingen.

    Ich habe für mich vor längerer Zeit beschlossen nicht mehr mit Arschlöchern zusammenzuarbeiten.
    Gelingt mir recht gut. Wo ich diese Leute in meiner Nähe habe und dienstlich den Kontakt nicht vermeiden kann, beschränke ich diesen Kontakt auf ein Minimum.
    Meiner Gesundheit und meinem Wohlbefinden tut das sher gut.

    Ein paar Gedanken von mir:
    1. Klausuren gut entscheidbar gestalten (in den Naturwissenschaften geht m.E. deutlich einfacher als in den Geisteswissenschaftn).
    2. Nur die minimale in den Verordnungen vorgeschriebene Anzahl an Klausuren schreiben.
    3. In den Verordnungen schauen, ob Klausuren durch andere Leistungsnachweise ersetzt werden können.
    4. Automatisierte Testauswertungen z.B. per E-Learning-System ins Auge fassen.
    5. Sämtliche Zusatzaufgaben an der Schule einstellen, keine Meetings mehr besuchen, die die bei deiner Arbeit nicht helfen etc..

    Zur Klausurvorbereitung die Schüler Fragen/Aufgabe erstellen lassen, diese austauschen und lösen und wieder zurücktauschen und korrigieren lassen.
    Für die Klausur bedienst du dich aus diesem Aufgabenpool. Das würde dir blöde Diskussionen mit den Eltern ersparen.

    Ich habe zwar meine Probleme mit "Rassismus", weil "Rasse" ein wenig geeignetes Wort bei Menschen ist...

    Es gibt eine erweiterte Definition von Rassismus --> Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
    Das trifft es wohl eher.

    ...gemeint ist halt: Hautfarbe und Aussehen.

    Nein, gemeint ist m.E. sozialkulturelle Prägung.
    Die korreliert halt manchmal mit Hautfarbe und Aussehen, weil die (sozialkulturelle Prägung) eben auch geographisch/regional verwurzelt ist.

    @SteffdA und @Mikael
    Wir sind hier im Unterforum "Förderschule". Ich denke, da können die Bezeichnungen gängiger Diagnostika, die im Alltag auch nicht anders wiedergegeben werden, durchaus abgekürzt werden. Wir verlangen ja auch nicht, dass ihr im Sek-II-Forum alles so erklärt, dass wir es sofort kapieren.

    Oh... Asche auf mein Haupt!

    Ich hatte auf diesen Thread aus dem Dashboard heraus geantwortet und nicht gesehen, das er im Unterforum "Förderschule" steht.

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