Klar, dass niemand eine Funktionsstelle oder SL Stelle ehrenamtlich betreiben würde; ehrenamtlich arbeiten ist ja grundsätzlich keine Grundlage zur Finanzierung des Lebensunterhaltes. Aber ich vermute mal, kaum einer hat im Studium schon entschieden, dass er irgendwann eine Beförderungsstelle möchte. Also ist es etwas, was sich im Laufe des Lehrerlebens aus den eigenen Erfahrungen ergibt. Und da kann ich für mich klar sagen, dass mich weniger das Geld sondern die veränderten Aufgaben reizen. Und wie es scheint ist es bei anderen auch teilweise eher so…
Die Frage, ob man zufrieden ist mit dem Einkommen, das man hat, ist sicherlich auch abhängig vom Vergleich mit dem Umfeld. Aber wenn man versucht, in Zeiten wie diesen realistisch einzuordnen, wo man so steht, finde ich nach wie vor, dass wir vielleicht über die Arbeitsbelastung stöhnen können, nicht aber über das Geld, das man damit verdient. Das Umfeld, das plattyplus beschreibt, entspricht ja weniger dem des Durchschnittsbürgers 😀.
Ich persönlich habe im Privaten viele Kontakte zu Müttern. Da denke ich dann immer, dass ich im Vergleich zu anderen Müttern mit 4 Kindern schon ein hohes Einkommen habe ( und an dieser anstelle sei mal wieder der Familienzuschlag gelobt 😂).