Ja, ist ja schön, wenn das für euch so funktioniert.
Es gibt einige Konstellationen, in denen das nicht so ist, und es gibt sehr sehr sehr viele Gründe für Teilzeit. Kann doch jeder machen, wie er will. Ich hätte mit kleinen Kindern nicht Vollzeit arbeiten wollen, rege mich aber nicht über die Leute auf, die es machen. Das ist mir tatsächlich komplett egal.
Die Frage oben wird die TE ja wohl mal stellen dürfen - ich meine mich dunkel zu erinnern, dass es früher tatsächlich mal so war? Im Prinzip ist es doch gut, wenn jemand nachfragt, was einen an Pension erwartet und wie es sich berechnet. Darüber muss man sich ja nicht gleich aufregen.
Ich finde es völlig in Ordnung, diese Frage zu stellen. Tatsächlich stellen sich die Frage wahrscheinlich viel zu wenige, denn viele Jahre ist die Pension weit weg. Ich bin nicht besonders firm in diesen Dingen, deshalb belehrt mich gern eines Besseren, aber: soweit ich weiß, erhalten Angestellte jedes Jahr eine Information über ihre Rentenansprüche. Das ist bei Beamten ja nicht der Fall, richtig? Zumindest ich bekomme sowas nicht ( Vielleicht habe ich aber auch nur irgendeinen Antrag versäumt zu stellen). Insofern arbeiten viele eben (auch aus diversen Gründen in TZ) so vor sich hin und stellen dann irgendwann fest, dass die Pension nicht so hoch ist wie gedacht, oder dass Familienzuschläge nicht ruhegehaltfähig sind…
Ich habe auch reichlich Kinder und eine Funktionsstelle, die erste schon relativ lange. Ich habe noch nie VZ, aber schon lange nahe dran gearbeitet. Das schlaucht, und es war besonders belastend zu Zeiten, als der Partner 12 Stunden am Tag außer Haus war.Da habe ich manches Mal gedacht, ich pack das nicht mehr. Zum Glück waren und sind auch meine Kinder selten krank. Das ist natürlich einfach persönliches Schicksal, aber je älter ich werde und je häufiger sich für mich die Frage nach der Pensionshöhe stellt, umso mehr frage ich mich auch, warum es da nicht auch einfach möglich ist, jedes Jahr vom DLZP die Berechnung zu aktualisieren, wo man gerade so finanziell steht zum Zeitpunkt der Pension - das kann doch eigentlich nicht so wahnsinnig viel Mehraufwand sein (irgendwann muss man es ja sowieso berechnen, und dann reicht es doch, das zu aktualisieren) - vielleicht würde das ja sogar dazu führen, dass die eine oder andere TZ-LK ihre Stunden - wie politisch gewollt -erhöht, und es würde für mehr Transparenz sorgen?