Beiträge von Repelbe

    Darum geht es doch gar nicht.

    Mein Hauptkritikpunkt ist doch, dass mein Kreis eine Absprache mit den Schulleitungen getroffen hatte und damit eine höhere Bewertung als 4 Punkte generell bei allen Beurteilungen unterbunden hat.


    Das hat mit besserer oder schlechterer Lehrkraft doch gar nichts zu tun.

    Es muss nicht unbedingt sein, dass ich mit ihr zusammenarbeiten werde. Unter Umständen muss jetzt jemand aus dem Bestandskollegium die Schule verlassen, wenn wir nun zu gut besetzt sind. Die A13 Stelle bedeutet bei uns nicht, dass eine zusätzliche Lehrerstelle bei uns zu besetzen ist.

    Das ist eine weitere Schattenseite, die es gibt.

    Mal abwarten, was die kommende Woche bringt.

    Ich überlege es mir und hole kommende Woche eine Rechtsberatung beim VBE ein. Wenn die mir aber abraten und sagen, dass dies nur Nervenkraft kostet und höchstwahrscheinlich nichts bringt, dann lasse ich es.


    Zum Glück habe ich mich am Wochenende wieder gefangen.


    Danke an euch alle für die vielen Gedanken zu meiner Lage.

    Die Kollegin hat sich meine Schule bereits in der Bewerbungszeit angesehen, daher war sie dort bekannt. Sie hat es selbst erzählt, dass sie sich alle Schulen ansieht, die A13 Stellen ausgeschrieben haben und sich auch bewirbt.

    Nicht bekannt war aber, dass sie im Nachbarkreis tätig ist. Sie hat nur erzöhlt, wo sie wohnt. Unsere Schulleitung hat davon abgesehen, weiter nachzufragen. Ihr Besuch wirkte auf alle eher befremdlich.


    Bei uns waren tatsächlich 5 Punkte ausgeschlossen, mit der Begründung, dann müsse man tatsächlich übers Wasser gehen können. Das ist wirklich das Zitat unserer Schulleitung.

    Ich wollte noch auf die Frage eingehen: Vor dem Hintergrund, dass meine Bezüge das Haupteinkommen unserer Familie sind und mein Mann nur stundenweise einer Tätigkeit nachgehen kann, die auch gegenläufig zu meinen Zeiten sein muss, wäre das zusätzliche Geld schon willkommen gewesen. Wir haben eine Tochter mit Pflegegrad 4 und wenn wir jetzt A13 bekommen hätten, hätte mein Mann seine Stunden reduzieren können. Das wäre mit zusätzlicher Familienzeit und einem etwas entspannteren Wochenverlauf verbunden gewesen.

    Da ich bereits zahlreiche Aufgaben im Rahmen von Schulentwicklung habe, wäre dann auch nicht noch wesentlich mehr dazu gekommen.


    Es wäre natürlich auch schön gewesen, im Brief der Bezirksregierung zu lesen, die Auserwählte zu sein. Das hätte sich schon wie eine Belohnung für die umfangreiche Vorbereitung der dienstlichen Beurteilung angefühlt. Mein Mann hat in der Zeit unsere Tochter oft noch länger allein betreut und wir alle haben sehr gehofft, dass diese für uns alle anstrengende Zeit honoriert wird.

    Es ist von Seiten der Schulaufsicht meines Kreises nicht bedacht worden, dass die Schulaufaufsichtsbeamten anderer Kreise ihre Schulleitungen womöglich nicht auf die Maximalpunktzahl von 4 hinweisen und vereinbaren, dass diese nicht überschritten wird.


    In meiner Absage wurde die überlegene Bewerberin namentlich genannt und auch geschrieben, dass sie die bessere dienstliche Beurteilung hat.


    Die genauen Regeln des Nachbarkreises kenne ich nicht, aber die Maximalregelung von 4 Punkten gab es offensichtlich nicht.


    Die funktionslose Beförderung ist ja neu und bei uns im Kreis sollte unbedingt verhindert werden, dass die Stufen inflationär verteilt werden.

    Danke für die Antwort.

    Ja, juristisch ist sie wirklich besser.


    Alle waren wirklich sehr überrascht über meinen Misserfolg. Die Schulleitungen in unserem Kreis hatten in einer SL-Dienstbesprechung explizit vereinbart, sich sehr genau an die Bewertungsvorgaben zu halten und von 5er-Bewertungen abzusehen. Das wurde mir vor meinem Beurteilungstag mitgeteilt.


    Wie jetzt bekannt wurde, kommt die erfolgreiche Person von einer Schule aus dem Nachbarkreis.


    Es ist einfach nicht bedacht worden, dass das auch passieren könnte. Also eine Bewerbung in unseren Kreis hinein....


    Das macht es schon etwas bitter, denn ich hab das erreicht, was in meinem Kreis bewertungstechnisch machbar war.

    Hallo zusammen,

    vorgestern erhielt ich nach 9 monatiger Wartezeit Post von der Bezirksregierung. Meine Bewerbung auf die A13-Stelle an meiner Schule war erfolglos.Die Stelle erhält eine Bewerberin von außen.

    Diese Bewerberin hatte sich ausnahmslos auf jede! ausgeschriebebe A13-Stelle in unserer Stadt beworben.


    In unserem Kollegium kam es nun zu etlichen Fragen:

    Kann es sein, dass sie nun die Wahl zwischen mehreren Stellen hat?

    Was passiert, wenn sie nun doch nicht zu uns möchte?


    Wir sind alle froh, dass es stufenweise jetzt zu A13 für alle kommt, wobei mir alle im Kollegium die Beförderung gegönnt hätten.


    Viele Grüße

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