Danke für das erste Beispiel. Allerdings landen ja ausgerechnet bei euch sehr viele Quereinsteiger*innen. Ist es in der großen weiten Welt vielleicht doch anstrengender?
Ich würde das "landen bei uns viele QEler/innen" differenzierter ausdrücken:
Ja, es arbeiten viele QEler/innen bei uns, weil viele berufliche Fächer von kaum jemandem regulär studiert werden.
Aber: Nein, es bewerben sich nicht viele (also sogar sehr wenige) für den QE, weil wir offensichtlich doch nicht sooo attraktiv sind.
==> Also, auch wenn wir viele QEler/innen in den technischen Abteilungen haben, haben wir weiterhin zu wenige KuK dort und zu wenige Bewerber/innen aus der Wirtschaft.
Das ändert sich im Zweifelsfall dann, wenn ein großer Betrieb schließt und dann das Lehrer/innen-Dasein als attraktive Alternative zur Arbeitslosigkeit erscheint. In normalen Zeiten kommen Leute eher mit der Motivation, dass sie unbedingt Lehrkraft sein möchten oder weil sie glauben, Beruf und Familie besser verbinden zu können.