wird etwas ausführlicher, daher später, wenn ich Zeit habe...
Beiträge von Finnegans Wake
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Du klingst fast nach Burnout. Geh im Zweifel zum Arzt, lass dich notfalls länger krankschreiben und wieder auf den Damm bringen.
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Ein Grund, dass ich mein dienstliches iPad nicht sinnvoll nutzen konnte, war, dass es zu Hause kein WLAN gab. Jetzt liegt es nur noch in der Schule. Ich nutze es aber nicht zur Kommunikation. Ich brauche auch kein Teams oder ähnlich. Ich bin für Kolleginnen, Eltern und Schülerinnen per E-Mail zu erreichen. Die Rechner dafür stehen unter anderem im Lehrerinnenzimmer. Das iPad liegt zwei Stockwerke höher. Diese zur Kommunikation zu nutzen, wäre umständlich.
Der Grund, warum ich mein Dienst-iPad im privaten WLAN nutze, ist, dass es manche Arbeiten für mich erleichtert. Aber andere, die mit mir kommunizieren wissen auch, dass ich Nachrichten außerhalb meiner definierten Bürozeiten ignoriere (also auch später nicht im Nachgang lese), wenn deren Empfang mit einer Störung meiner Freizeit verbunden ist (soll heißen: es erscheint bspw. eine Push-Nachricht/das Gerät piepst). Dafür gibt's dann Mails, wenn man abends um 21:37 Uhr mir was schreiben möchte. Auf der anderen Seite wissen alle Beteiligten, dass in wirklichen Notfällen zu jeder Zeit ein Kontakt möglich ist. Das hatte ich in meinem Lehrerleben ein Mal und das war im damaligen Kontext berechtigt.
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Ich weiß, darüber habe ich auch schon einmal in einem korinthenkackerischen Moment nachgedacht. Ich gleiche das dadurch aus, dass ich ggf. ganz schamlos in einer Freistunde dann auch das Schulnetzwerk nutzend privat surfe. So häufig sind derartige Teamsanrufe nicht, dass sich das nicht ausgehen würde.
Solche Szenarien denke ich immer mal wieder durch (dabei auch herzlichen Dank ans Forum für Anregungen
), um dann vorzubringen, falls das Verhältnis aus Geben und Nehmen zwischen den Beteiligten von der anderen Seite aus gezielt und massiv aus dem Gleichgewicht gebracht wird. -
Diese Anrufe können dann auch über das Diensttablet angenommen werden, erfordern also auch nicht zwingend den Einsatz eines Privatgeräts
Mal ganz korinthenkackend: Mit dem Diensttablet bin ich dann nur in der Schule für Teamsanrufe erreichbar, da es das dienstliche WLAN benötigt

PS: Zur Klärung: Nein, das mache ich nicht so, wäre aber theoretisch begründbar.
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Ich möchte noch mal an den Ausgangspunkt erinnern: Bei der TE wird von der SL in übergriffiger Art und Weise Erreichbarkeit erwartet, ohne die dienstrechtliche Situation zu beachten und ohne ihr adäquate Geräte zur Verfügung zu stellen. Das wurde in diesem Thread in allen möglich Verästelungen durchgearbeitet. Dabei wurden eben auch die vielen Probleme, die mit solchen Weisungen der Leitung verbunden wären, durchdekliniert.
Ergo: Die SL sollte mit so etwas sehr vorsichtig sein.
Btw. hatte ich auch schon mal an einem Sonntag einen Anruf meiner SL auf meinem Privathandy angenommen, weil ich in diesem Fall von der Wichtigkeit dieses Anrufs (zu recht) ausgegangen bin.
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Betreffend Konsequenz: Würde ich auf ein dienstliches Handy bestehen, würde ich, wie gesagt, ein museales Trumm bekommen und mit mir rumtragen müssen - nein Danke. Meine Einstellung wäre vielleicht eine andere, wenn ich meine Nummer herausgeben müsste - was bei uns aber technisch bedingt nicht nötig ist.
Krasse Konsequenz
Ganz ehrlich: Das würde lustig werden. Was das Gerät dann können würde?Abgesehen davon: Wäre das dann ein Tastenhandy?

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Dass Arbeitszeit nicht willkürlich nach eigenem Gusto verteilbar ist, sondern sich entweder nach dem Betriebsüblichen oder nach einer beidseitigen Vereinbarung zu richten hat, finde ich nachvollziehbar. Warum sollte der Gesetzgeber sonst auf die betriebsübliche Arbeitszeit verweisen? Wie sonst sollte kollegiale Zusammenarbeit sonst organisierbar sein?
Nutzung von Privatgeräten: Kann formal nicht verlangt werden, klar. Ich halte es aber nicht unbedingt für sinnvoll, hieraus ein großes Thema zu machen, denn die Konsequenzen sind nicht unbedingt im eigenen Interesse.
zum ersten Punkt: Wenn meine Schule auf betriebsübliche Arbeitszeiten verweisen würde, dann wären meine drei Prüfungskorrekturen und die zusätzlichen Zweitkorrekturen (und auch bei den meisten KuK) in diesem Jahr mal wieder nicht rechtzeitig fertig geworden. Also auch die Seite der Schule müsste mit so etwas höllisch aufpassen.
zum zweiten Punkt: Welche Konsequenzen konkret?
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Zusammenfassend nehme ich hier die Erkenntnis mit, dass es für einen nicht unerheblichen Teil der Mitforenten die Vorstellung eine Zumutung zu sein scheint, außerhalb der Unterichtsstunden, aber innerhalb der bezahlten Arbeitszeit erreichbar zu sein
Nein. Lies die letzten Seiten mal durch: Man hat kein Problem damit, während BEZAHLTER Arbeitszeiten erreichbar zu sein. Das Problem ist da gegeben, wo jemand kraft seines Anrufes erwartet, dass die Lehrkraft zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung zu stehen hat, auch wenn die Lehrkraft seine Arbeitszeit anders verteilt hat.
Und: Es wird erwartet, dass die Lehrkraft das bitteschön mit privaten Geräten zu regeln hat.
Die Kombination aus beidem sorgt für Unmut.
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Zum Einen würde ich Zeitfenster definieren, in denen ich Zuhause "Bürozeiten" habe und dann diese in der Schule mitteilen. Bei der Festlegung des Umfangs dieser Bürozeiten würde ich ganz explizit auf die Teilzeit verweisen und ggf. darauf, dass durch die Mehrbelastung durch nicht teilbare Aufgaben, die nicht ausgeglichen werden (wenn es so ist), der Umfang dieser Bürozeiten begrenzt ist. Das, da du aufgrund deiner privat geführten Arbeitszeitaufzeichnungen merkst, dass du schon mehr als deinen Teilzeitanteil arbeitest

Wenn über einen ganzen Tag Rufbereitschaft gefordert wird, würde ich nach einer schriftlichen Dienstanweisung fragen, nach dem rechtlichen Hintergrund und ggf. remonstrieren (das eskaliert aber).
Als letztes (oder sogar als erstes) würde ich darum bitten, mir ein dienstliches Handy zur Verfügung zu stellen, mit dem die Rufbereitschaft unter den gegebenen Umständen (bzw. Einschränkungen siehe oben) dann von mir gerne wahrgenommen wird.
Ob das alles juristisch so wasserdicht ist, weiß ich nicht, aber die andere Seite wird eventuell vor den ganzen Wenns, Abers und Zweifeln zurückschrecken.
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Wäre ich gewohnt, aber ich gehe hier nicht davon aus, sondern dass ich durchaus eine Klasse verheize und einige Stunden in den Sand setzen werde (100%ig). Du musst mir auch zugestehen, dass ich auch schon gescheitert bin und damit umgehen kann. Nur externalisiere ich nicht so viel. *shrug*
Eigentlich sollte man es sich zum Ziel setzen, niemanden (also auch keine Klasse) zu verheizen, statt schon einmal vorab davon auszugehen, das 100% sicher zu tun.
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In RLP wird das Verfahren (in der Regel) nur dann eröffnet, wenn zum Zeitpunkt der Eröffnung mind. zwei Bewerberinnen/Bewerber existieren. Dabei spielt das Geschlecht keine Rolle. Wenn es nur eine Person gibt, die sich bewirbt, gibt es eine Zweitausschreibung, bei der dann auch mit einer Person eröffnet werden kann.
--> Insofern würde das Zurückziehen vor Beginn des Verfahrens wahrscheinlich nichts nützen.
Bei gleichen Leistungen im Verfahren kommen dann das Geschlecht und ein Amtsvorteil noch als Kriterium bei der Stellenvergabe hinzu. Also nur da spielt das Geschlecht eine Rolle.
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Laminieren ist total männlich 👌
Männer laminieren aber keine Eichhörnchen. Aber sonst alles.
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Zeltlagersong am Lagerfeuer
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Klingt erst mal gut.
Tipp:
Mehr Informationen hier liefern statt auf Anfrage. Gibt's ne Homepage? Was ist das Konzept? Wer steckt dahinter? ...
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Rosenmontag 2016
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