Beiträge von Fungus

    Hallo Anna. Zu Beginn meines Refs, vor nun fast genau einem Jahr, war es fast ähnlich. Danach habe ich viel harte Kritik eingesteckt und diese versucht so gut wie nur möglich umzusetzen. Ich kann dir nach heute, wo ich einen der letzten UBs abgehalten habe versichern, dass auch dieser KOMPLETT in die Hose gehen kann, obwohl davor zwei wirklich, wirklich gute UBs gezeigt wurden. Es war halt von vornherein klar, dass das nichts werden kann... In so einer Nachbesprechung wird dir dann meist zu spät klar, dass das Mist ist, wo du dann bei dem ganzen Drumherum (Klausuren, Kollegen, die komplett durchgeplanten Unterricht fordern für Gutachten oder Seminararbeit die Zeit einfordert) irgendwie ein Brett vor dem Kopf hast.

    Wie schon gesagt wurde: lass dir nach einer verhauenen Stunde nicht den Wind aus den Segeln nehmen. Progression ist (fast) alles!

    Naja, man wird ja außer Charakterisierungen hoffentlich noch andere Analysen geschrieben haben - Zeitungsartikel, Reden, Cartoons oder dergleichen. Ich finde in mündlichen EF-Prüfungen Cartoons ganz nett, weil man mit der Beschreibung erst einmal einen "schülerfreundlichen" AFB I hat, der nicht allzu überfordernd sein sollte und meist auch Darstellungen findet, die kontrovers genug sind, um nach der Analyse noch einen vernünftigen AFB III anzuschließen.


    Ich würde mich im Ref allerdings an den/die Fachvorsitzende wenden und fragen, was an der Schule üblich ist.Wie schin geschrieben hat ja vielleicht auch jemand ältere Beispielprüfungen für dich.

    Der Vorschlag mit dem Cartoon ist super ! Danke da schaue ich mal nach!

    Vielleicht haben Kolleg:innen auch noch ältere Prüfungen, an denen du dich orientieren kannst oder haben Tipps für dich, die schulspezifisch sind.

    Danke für den Tipp. Das habe ich zu weiten Teilen schon versucht aber wirklich tiefgreifend konnte mir da nichts weiterhelfen... :(

    Frag deine Schulleitung bzw. deine Fachleitung Englisch an deiner Schule, sowie an deinem Seminar, wie vorzugehen ist. Gerade als Referendar musst du dich diesbezüglich rechtlich absichern und darfst nicht nur basierend auf Informationen aus einem Internetforum vorgehen.

    Danke hab ich getan :)

    Hallo zusammen.

    Ich hoffe, dass es nicht bereits einen Beitrag hier im Forum zu meinem Thema gibt, ich bin bisher nicht fündig geworden, so seht es mir bitte nach, sollte ich etwas übersehen haben.

    Nun zum Thema.

    Ich bin Referendar an einer Gesamtschule in NRW und habe eine EF in Englisch unterrichtet.

    Einer meiner Schüler wurde von mir mit der Note "mangelhaft" bewertet und hat sich, da in einem Weiteren schriftlichen Fach eine mangelhafte Bewertung festgelegt wurde dafür entschieden, eine Nachprüfung in Englisch abzulegen.

    Das Merkblatt des Landes NRW gibt grob vor, was die Nachprüfung beinhaltet (schriftliche und mündliche Prüfung). Jedoch wäre meine Frage, wie genau diese jetzt gestellt werden müssten. Inhaltlich sollen sich diese ja an dem Stoff des zweiten Halbjahres der EF orientieren. Das bedeutet, dass ich die schriftliche ähnlich wie die zuletzt geschriebene Klausur stellen müsste? Wie sieht es dann aber auch mit der mündlichen Prüfung im Nachhinein aus? Was muss hier Inhalt sein? Kenne das Verfahren aus mündlichen Abiturprüfungen, in denen beispielsweise eine Rede analysiert werden muss und dann Fragen beantwortet werden sollen. Hier wüsste ich aber kein spezifisches Zieltextformat, welches sich für eine mündliche Prüfung eignen könnte, da in der EF ja noch keine Reden oder Ähnliches analysiert wurden. Ist es in dem Fall dann so, dass ich zum Beispiel sowohl in der schriftlichen als auch in der mündlichen Prüfung auf eine Charakterisierung gehen müsste?


    Vielen Dank für Hilfe im Voraus! An alle, die schon so weit sind schöne Ferien!

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