Beiträge von Sorgenlady

    Über die bisherigen Fehlzeiten hat er leider nichts gesagt. Da habe ich auch selbst vergessen, genauer nachzufragen bzw. etwas anzumerken.


    In dem Endometriosezentrum bin ich noch nicht. Der Arzt hatte mich über die Ernährung, den Lebensstil und über weitere Dinge aufgeklärt.

    Danke für den Tipp, ich werde schauen, was ich weiterhin tun kann, um gut mit der Endo umzugehen.


    Wünsche allen Frauen, die auch unter dieser Erkrankung leiden, alles Gute. Sie schlummert in einem und man merkt ggf. Jahre nichts davon.

    Vielen Dank für all eure Beiträge.


    Safira: Ich habe mich in der Klinik, in der ich operiert wurde, gemeldet. Die OP ist recht frisch, das heißt, sie können alles bzgl. der Endometriose am besten beurteilen.

    Ich habe das Schreiben noch nicht erhalten, da die Erstellung ein paar Tage Zeit in Anspruch nimmt. Der Arzt sagte mir, dass er aufgrund der OP diese Dinge bescheinigen kann:


    - Die Erkrankung ist überstanden (aktueller Stand: operative Entfernung der Zysten und Herde) und Prognose positiv

    - Mit vorzeitiger Dienstunfähigkeit ist nicht zu rechnen

    - Dank der OP sind durch die Endometriose keine erhöhten Fehlzeiten zu erwarten und damit besteht keine Einschränkung zur Ausübung des Zielberufs


    Ich hoffe nun, dass er das in der Form ausstellen wird und dass das für den Amtsarzt ausreichend sein wird.

    Ok, ich denke, dass ich mich jetzt um das fachärztliche Gutachten für die Endometriose kümmern werde.

    Alles andere werde ich angeben und erläutern, anschließend schauen, welche weiteren Beurteilungen/Gutachten der/die AA verlangen wird.

    Ich fühle mich gesund, aber so wie chilipaprika geschrieben hat, einiges denken sich Ärzte ggf. gerne aus, um abrechnen zu können.

    Ich bin in der Probezeit (Planstelle) und in RLP steht die Verbeamtung auf Lebenszeit bald an. Ich weiß nicht genau, wie es in anderen Bundesländern ist, aber hier sind wir nach drei Jahren „dran“.


    Oh wei, ich habe keinen einzigen Tag wegen der Endometriose gefehlt. Lediglich jetzt nach der OP - bislang eine Woche.

    Die anderen Fehlzeiten sind Corona und Erkältungen zuzurechnen. Ich weiß die Tage nicht auswendig, aber maximal 7-10 Tage im Jahr.


    Alles klar, zu der Aussage habe ich eine Frage:


    „Ich würde dir raten, jetzt schonmal zu deinen Ärzten zu gehen und dir schriftlich prognostizieren zu lassen, dass deine Erkrankungen keine Auswirkung auf deine langfristige Dienstfähigkeit haben. Diese Gutachten legst du dann deinem Amtsarzt vor. Alles andere entscheidet er.


    Den Allergologen gibt es nicht mehr, da muss ich einen neuen Arzt aufsuchen. Reicht es, wenn die Hausärztin bzgl. der Schilddrüse schaut oder soll ich zu meiner damaligen Ärztin? Die ist einige Hunderte km weg. Dennoch ließe sich das irgendwie einrichten. Ich denke, ich vereinbare einen Termin mit meiner Hausärztin und bespreche alles mit ihr…


    Und das mit den Fehlzeiten wegen der Endometriose, na super 😅

    Danke für deine Antwort.

    Weißt du, was mich am meisten traurig stimmt? Dass Kollegen Krankheiten verschweigen, damit durchkommen und alles ist wunderbar.

    Ich mache mir meine Gedanken, denke daran, frisch operiert in die Schule zu gehen, damit die SuS nicht zu viel Stoff verpassen.

    Natürlich, das Leben geht weiter. Manchmal denke ich mir aber, wäre ich doch nicht zur Kontrolle gegangen. Ich habe nie etwas von meiner Endometriose bemerkt. Ohne den Kinderwunsch wäre das wohl niemandem aufgefallen.

    Hallo allerseits,


    ich hoffe, ich habe das Thema in der richtigen Kategorie erstellt. Kann seit Tagen vor Sorge nicht schlafen…


    Zu meiner Geschichte:

    In wenigen Monaten dürfte meine Untersuchung beim Amtsarzt stattfinden.

    - Vor etwa 10 Jahren hatte ich Probleme mit den Pollen. Jetzt habe ich bei Ärzten immer fleißig die Pollenallergie angegeben. Hatte damals eine Desensibilisierung. Seitdem nie wieder Probleme gehabt. Die Augen jucken nicht mehr, die Nase ist auch frei.

    - Auch vor vielen Jahren hieß es, dass ich unter einer Hypothyreose leide. Ich bekam Tabletten, niedrige Dosierung. Bei meiner letzten Untersuchung bei der Endokrinologin (2017) wurde mir mitgeteilt, dass alles super sei und ich keine Medikamente brauche.

    Seit etwa einem Jahr besteht Kinderwunsch. Ich ging regelmäßig zur Kontrolle. Laut Frauenärztin schien alles in Ordnung zu sein. Bei der Hausärztin ließ ich die Blutwerte (2023) bzgl. der Schilddrüse kontrollieren, auch da alles in Ordnung.

    - Ein Ekzem am Hals, Salbe bekommen, eingecremt und es war weg.

    - Die Frauenärztin meinte, dass der nächste Schritt eine Gebärmutter- sowie eine Bauchspieglung sei, um der Sache mit dem Kinderwunsch auf den Grund zu gehen. Ich wurde operiert. Nach dem Aufwachen wurde mir gesagt, dass ich unter Endometriose leide. Zysten und Herde im Bauch und in anderen Regionen wurden entfernt. Der Schock für mich. Ich kann seitdem vor Sorge nicht mehr ruhig schlafen.


    Ich habe fast nie gefehlt und war eigentlich nie wirklich krank. Die ganze Zeit quält mich der Gedanke, dass ich bei der Untersuchung Probleme bekommen werde.

    Könnt ihr mir bitte sagen, ob es aussichtslos ist, dass ich verbeamtet werde, nachdem ihr meine Krankengeschichte gelesen habt?


    Danke euch bereits für eure Worte.

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