Beiträge von RienNeVaPlus

    Kiggie das ist ne sehr gute Zusammenfassung von dem, was ich mir mittlerweile auch denke. :D


    Vielen Dank an alle!


    Ich tendiere mittlerweile auch zu: zuerst Ref und nebenbei studieren oder zumindest schon mal Einschreiben, ne VL mitmachen wenn möglich. Mal sehen wohin der Weg einen letztlich führt :)

    Schmidt das stimmt. Auch dessen bin ich mir bewusst. Deshalb tendiere ich eher zum ZK aber aufgrund dessen, dass es nur nach bedarf der Schulen zugeteilt wird, ist es schwieriger als das Studium schon mal anzufangen oder eben zu machen.

    Mein Mathe LK vor einigen Jahren hat mir zumindest schon mal bestätigt, dass ich es mir zutrauen dürfte 😅

    Ich danke allen für die Antworten. Hätte ich nicht die finanzielle Lage, die ich stemmen muss (da ich ja auch ein Kleinkind habe), würde ich zumindest mal ein Drittfach noch vor dem Ref studieren.. obwohl das Argument, dass man nach dem Ref auch mehr verdient als Vertretungslehrerin, ebenso gut ist..


    Zum Mathe ZK: ich studiere zwar zwei Fremdsprachen, bin aber in der Mathematik (zumindest SEK I) fit wie ein Turnschuh. In meinem Fall wäre das, meines Erachtens nach, keine Schandtat, mich in Mathekurse zu schicken. Seit Jahren gebe ich Nachhilfe in ua Mathe in unterschiedlichen Stufen. Ich habe so gut wie alle Themen mehrfach rauf und runter wiederholt und habe somit zumindest einen Einblick in die Mathedidaktik gehabt.. nun Ja, das weiß ich, aber keine Schule, an der ich mich bewerbe. Demnach wäre es evtl. auch eine interessante Lösung, zumindest Mathe als Drittfach anzufangen und schon CPs zu sammeln, damit eine neue Schule eben bei meiner Bewerbung weiß: okay, sie kann und sie will, dann können wir ihr auch einen ZK anbieten (natürlich wenn die Schule das braucht, dessen war ich mir auch schon bewusst, aber ich sehe immer wieder solche Stellenanzeigen, in denen sich die/der Bewerbende für einen Mathe ZK Bereiterklären kann)


    Schwierig schwierig ?(

    Vielen Dank für deine Anregungen!

    An ein Berufskolleg möchte ich ungern. Ich würde schon gerne in meiner studierten Schulform (Gym/Ge) mit sowohl jüngeren SchülerInnen, als auch Oberstufe arbeiten. Deshalb würde für ich primär auch keine Realschule oÄ gefallen, da ich dort auch nicht alles habe. Um mir diesen WUnsch eben zu erfüllen, würde ich gerne mindestens ein anderes Fach studieren, um mir meine Chancen an so einer Schule anzuheben.


    Das Finanzielle...

    Genau das ist das Problem. Wenn ich genug Geld hätte, würde ich einfach noch die anderen Fächer studieren. Und so muss ich halt schauen, ob es nicht sinnvoller wäre, zuerst das Ref zu machen und wenn ich keine Planstelle bekomme, dann weiter studieren. Denn mit Planstelle kann man ja auch immer noch auf Zertifikatskurs hoffen. Aber ohne wird das ja erstmal nix :( Vertretungsstellen kann man ja auch neben dem Studium machen, um Familie und alles andere zu finanzieren. Vermutlich würde man mit abgeschlossenem Ref und angefangenem Studium auch eher eine Vertretungsstelle bekommen als vor dem Ref :/

    Hallöchen zusammen,


    ich muss erstmal kurz meine Geschichte etwas erzählen fürs allgemeine Verständnis:

    Aktuell befinde ich mich noch im Master Gym/Ge, den ich im Sommer beende (NRW). Meine Fächer sind Französisch und Spanisch und derzeit bin ich in meinem Praxissemester. Es läuft wunderbar und ich merke, wie sehr ich den Beruf mag und dass es das Richtige für mich ist. Allerdings bin ich etwas unzufrieden mit meinen Fächern. Könnte ich nur die Zeit zurückdrehen, würde ich zunächst meinem alten Ich in den Arsch treten dafür, dass ich zwei Fremdsprachen gewählt habe und sofort andere Fächer wählen. Denn es standen schon damals mehrere Fächer für mich zur Auswahl, doch ich habe leider die (für mich nun falsche) Entscheidung getroffen und diese zwei Sprachen auf Lehramt studiert, weil mir Sprachen schon immer ganz gut lagen, ohne viel lernen zu müssen und es mir damals noch viel Spaß gemacht hat. Tut es heute zwar immer noch, aber nicht in dem Ausmaß, dass ich es unbedingt für immer unterrichten möchte. Hinzu kommt noch, dass diese Fächer an einem Gymnasium bzw. an einer Gesamtschule (wichtig ist, dass ich die Oberstufe auf jeden Fall mit unterrichten möchte) nicht unbedingt Mangelfächer sind und ich vermutlich keine bzw. erstmal lange keine Planstelle bekomme. Diese Theorie bewahrheitet sich dahingehend, dass KommilitonInnen von mir mit der selben Fächerkombi bisher "nur" Vertretungsstellen bekommen.

    Nun ja, meine Überlegung ist es ein bis zwei Erweiterungsfächer zu studieren. In meiner Nähe gibt es eine Uni, an der ich sowohl Kunst als auch Mathe als Erweiterung studieren kann. Mathenachhilfe gebe ich seit Jahren und es macht mir unheimlich Spaß. Ebenso Kunst gehört schon immer zu meinen großen Interessen und Fähigkeiten. Im Rahmen meines Praxissemesters nehme ich auch so oft es geht am Mathe- und Kunstunterricht teil, was mir immer wieder beweist, wie gerne ich doch diese Fächer unterrichten würde. Ich weiß, dass das Mathestudium hart ist mal so nebenbei und auch Kunst verlangt einem viel Zeit ab. Dazu kommt noch, dass ich ein kleines Kind habe.

    Nun meine verzweifelte Frage, ob jemand ähnliche Erfahrungen oder einen tollen Ratschlag für mich hat, ob ich evtl. erstmal die 1-2 Erweiterungsfächer (je nachdem ob ich in Kunst angenommen werde) studieren sollte, um in diesen dann auch das Ref zu machen oder ob ich erstmal das Ref machen sollte in Französisch und Spanisch und dann die Erweiterungsfächer dranhängen? Meine bisherigen Fächer kann ich hinterher ja immer noch den Schulen anbieten, da ich es ja kann. Es geht hier nur irgendwie darum, dass ich halt leider jetzt erst gemerkt habe, wie viel mehr Spaß mir die anderen Unterrichtsfächer machen. Schade, dass ich damals falsch entschieden habe aber so ist es nun mal jetzt. Vielleicht kann mir einer etwas raten. Natürlich ist es am Ende meine Entscheidung, aber über hilfreiche Sichtweisen und Tipps wäre ich dankbar.

    :geschenk:

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