Beiträge von Lehrer-in-medias-res

    Update: Heute hatte ich ein Gespräch mit einem Kollegen, dieser meinte, die Sache wäre bei mir „falsch angekommen“. Angeblich handelt der Rektor so oder so ähnlich bei vielen „neuen“, die Dienstbeurteilungen fallen dann aber trotzdem positiv aus. An unserer Schule soll noch nie jemand durch die Probezeit durchgefallen sein und ich müsse mir gar keine Sorgen machen. Angeblich will der Rektor die „neuen“ an ihren Belastungsgrenzen testen. Ganz nachvollziehen kann ich weder das Vorgehen des Rektors noch die Argumentation des Kollegen, die Probezeit ist doch keine Fortsetzung des Referendariats. Deshalb werde ich dankbar sein, wenn jemand auf meine Fragen im Ausgangspost antworten kann, dafür schon Mal vielen Dank.

    Hallo,


    folgende Situation liegt vor: Die erste Dienstbeurteilung war in Ordnung. Danach kam es zu Spannungen zwischen Rektor und Lehrer. Nun versucht der Rektor ein schlechtes Bild vom Lehrer aufzubauen. Es wird das Ziel verfolgt, die Probezeit nicht bestehen zu lassen oder die Probezeit zunächst zu verlängern, um sie später nicht bestehen zu lassen. Ein Beilegen des Problems ist aussichtslos, es gibt nur zwei Lösungen:


    A) Dienstliches Vorgehen gegen den Rektor = Dienstbeschwerde bei den Aufsichtsbehörden


    B) Schulwechsel



    Zu Punkt B stellen sich fünf Fragen.


    1) Wie läuft so ein Schulwechsel während der Probezeit ab?


    2) Worauf sollte man dabei achten?


    3) Wie sieht der Prozess der gesamten Dienstbeurteilung bei einem Schulwechsel aus, vor allem vor dem Hintergrund der ersten guten Dienstbeurteilung und einem späteren höchstwahrscheinlich sehr negativen Urteil des besagten Rektors?


    4) Wie weit kann der besagte Rektor die Dienstbeurteilung nach einem Schulwechsel ins Negative ziehen?


    5) Wie weit kann der besagte Rektor die zweite und die endgültige Dienstbeurteilung ins Negative ziehen, wenn die Schule nicht gewechselt wird?



    Für die Antworten bedanke ich mich im Voraus

Werbung