Beiträge von noodle

    Ich hatte eben ein Elterngespräch, alleinerziehende Mutter, 13jähriger Schüler, ADHS, nimmt Medikamente. Ich hatte um das Gespräch gebeten, weil ich mir Sorgen mache, da ich mitkriege, dass der Jugendliche vermehrt Zeit am PC verbringt. Er hat schon immer ganz gerne am PC gespielt, mal ne zeitlang WoW, mittlerweile aber auch andere Spiele. Im letzten halebn Jahr hat sein Konsum allerdings rapide zugenommen... unter der Woche spielt er von 14 Uhr bis ca. 23 Uhr, manchmal auch länger (auch mal bis 2 Uhr), am Wochenende auch bis zu 20 Stunden am Stück. Er erkennt auch selbst, dass er süchtig ist, sträubt sich aber vehement, etwas dagegen zu tun.
    Er droht seiner Mutter, wenn sie ihm den PC wegnimmt, geht er nicht mehr zur Schule, wenn sie ihn in eine Wohngruppe gibt, läuft er weg. Das einzge worauf er sich einlassen würde, wäre den Konsum zu Schulzeiten unter der Woche auf maximal 22 Uhr zu beschränken.


    Habt ihr Erfahrungen mit Computersucht oder Ideen, wie man mit dem Problem noch umgehen kann?

    Soweit ich weiss, muss ab diesem Schuljahr bei der HSA Mathe Prüfung in Hessen eine Formelsammlung benutzt werden, statt des Formelblatts, welches sonst immer bei den Prüfungsaufgaben dabei war.
    Welche Formelsammlung benutzt ihr an euern Schulen und wie kommen eure Schüler damit zurecht?

    Es geht um einen 16jährigen Schüler, der aufgrund psychosomatischer Beschwerden und dem daraus resultierenden langen Fernbleibens der Schule, auf der Förderschule für Erziehungshilfe gelandet ist, an der ich arbeiten.
    Der Junge ist mittlerweile seit 1 1/2 Jahren dort auf der Schule, versteht sich sowohl mit Mitschülern als auch Lehrern gut, ist aber der festen Überzeugung, dass er eigentlich falsch an der Schule ist und im Gunde auf das Gymnasium gehört. Intelligent genug zumindest für dei Realschule wäre er sicher, leider macht er überhaupt nichts daraus.
    HA werden meist eher hingehuddelt, bei Arbeiten macht er oft Fehler, weil er die Aufgabenstellung nicht gründlich liest, Zusatzaufgaben, die ich ihm antrage (da er ja denkt, er sei unterfodert), werden so gut wie nie erledigt. Die mündliche Mitarbeit ist meist sehr gut, allerdings fällt es ihm schwer, sich an Gesprächsregeln zu halten.
    So, jetzt zu dem aktuellen Problem, wir haben in diesem Halbjahr in EK das Thema Europa behandelt und die Schüler sollten in Partnerarbeit Informationen zu einem europäischen Land ihrer Wahl sammeln und diese vor der Klasse präsentieren. Der Schüler arbeitete mit einem Mitschüler zu dem Thema Monaco. Leider war die Zusammenarbeit nicht gut und der Mitschüler weigerte sich, etwas zu präsentieren. Ich stellte ihm dann frei, seinen Teil alleine zu präsentieren, was er auch gerne machen wollte. An drei Terminen jedoch verschwitze er die Präsentation und hatte seine Materialien nicht dabei. Jetzt habe ich ihm angekündigt, er müsse mir, dieses WE etwas schriftliches zu seinem Thema per Mail zukommen lassen, da ich nicht bereit sei, einen weiteren Ersatztermin zu benennen. Jetzt hat er mir gemailt und sein Text ist quasi 1:1 aus Wikipedia.
    Welche Note soll ich ihm jetzt für EK in diesem Halbjahr geben. HA hatte er ca. 50%, seine mündliche Mitarbeit war gut. Ich schwanke zwischen 5 und 4.
    Was denkt ihr???

    Den oben genannten Schröder kann ich dir auch empfehlen.
    Und dann gibt es da noch das "Handbuch Lernen und Lern-Behinderungen" von Hans Eberwein, das ist fast schon ein Klassiker auf dem Gebiet
    Zum Thema Lernen unter einem Dach hätte ich dann da noch, ebenfalls Eberwein & Sabine Knauer "Integrationspädagogik"

    Hallo,
    soweit ich weiss, handeln Amtsärzte sehr unterschiedlich. Ich war in Frankfurt & musste meinen Hausarzt nicht angeben, von dem her, auch niemanden von etwas entbinden.
    Das mit der Klinik würde ich schon angeben.
    Angaben musste ich erst direkt vor der Untersuchung machen, da konnte also niemand etwas überprüfen in der kurzen Zeit, aber solltest du es verschweigen und dann doch jemand da nachprüfen, dann wäre erstmal Schicht im Schacht mit Verbeamtung.
    Ich habe während des Studiums auch eine Therapie gemacht, das beim Amtsarzt auch angeben & es wurde auch nicht nachgefragt. Sollte der Arzt nachfragen, würde ich sagen, weshalb du dort warst & von der Klinik hast du doch bestimmt einen Abschlussbericht bekommen, der dokumentiert, dass du gesund entlassen wurdest?!
    Viel Erfolg!

    Bei mir wurde Ende August bei der amtsärztlichen Untersuchung Bluthochdruck festgestellt. Davor habe ich noch nie Probleme damit gehabt & auch noch nie von einem Arzt gehört, dass ein Problem bestünde. Nun ja, bei der Untersuchung war der Blutdruck aber im kritischen Bereich.
    Die Amtsärztin sagte mir, dass sie so einer Verbeamtung kein grünes Licht geben könne & riet mir, einen Internisten aufzusuchen. In ihrem Gutachten an das SSA schrieb sie, dass ich momentan gesund sei, sie aber keine Prognosen stellen könne und sie schlug eine erneute Untersuchung in einem Jahr vor. Meine Verbeamtung wurde daraufhin erstmal ausgesetzt, d.h. die Stelle wird mir vorbehalten, bis das gekärt ist.
    Ich war jetzt beim Internisten, habe BelastungsEKG, Langzeitblutdruckmessung & Ultraschall gemacht & der kam zu dem Ergebnis, dass im Großen und Ganzen alles in Ordnung sei & einer Verbeamtung nichts im Wege stünde, ich solle einfach weiterhin abnehmen und er führe den Bluthochdruck auf situative Umstände zurück.
    Dieses Ergebnis schrieb er mir, in orm eines Briefes an meine Hausärztin.
    Meine Frage jetzt, würdet ihr einen Termin bei der Amtsärztin machen & ihr das vorlegen oder es beim Gesundheitsamt vorbeibringen mit einem Begleitschreiben oder hinschicken?
    Ich bin einfach so unsicher, weil die Amtsärztin nicht gesagt hat, ich soll das klären und ihr die Befunde geben, sondern ich soll in einem Jahr wiederkommen..... Kann mir da einer helfen???? ?( ?( ?(

    Auch ich kann nur die Fahne für die positive Verstärkung schwenken. An einer Förderschule für Erziehungshilfe ginge es vermutlich auch garnicht ohne.
    Ansonsten arbeiten wir an der Schule, gerade mit älteren Schülern in besonders hartnäckigen Verhältnissen so, dass vergessenes Material zuhause geholt werden muss und die verpasste Zeit nach dem Unterricht nachgearbeitet wird. Vergessene oder verschlampte HA werden nach dem Unterricht nachgearbeitet. Da wir kaum mit Fachlehrern arbeiten, läuft das ganz gut. Und nach den ersten paar Schulwochen, in denen die Schüler merken, dass das auch durchgezogen wird, verringert sich das mit dem Vergessen doch ganz schnell :D

    War heute bei der Amtsärztin.
    Wurde gemessen, gewogen, Sehtest, Bluttest, Urintest... und Messung des Blutdrucks. Mein Blutdruck war wohl zu hoch. Die Ärztin hat mehrere Male gemessen, leider hat sich nicht wirklich viel geändert. Die Ärztin sagte mir jetzt, dass sie einer Verbeamtung nicht zustimmen könne. Sie würde mir die Untersuchungsergebnisse zukommen lassen & dann solle ich mich von einem Internisten untersuchen lassen.
    Als ich nachgefragt habe, wie es dann weiterginge, falls der Internist feststellte, dass alles in Ordnung ist mit meinem Blutdruck, sagte sie, das wäre ja dann nicht so einfach, so etwas müsse man langfristig betrachten etc.
    Kann mir die Ärztin tatsächlich die Verbeamtung vermasseln?


    Sollte ich tatsächlich einen zu hohen Blutdruck haben, kann man dagegen ja medikamentös angehen.... kann man dann trotzdem verbeamtet werden? Wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnte... bin grad echt ziemlich aufgeschreckt deswegen
    8o ?( ;(

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