Beiträge von Zweisam

    Bin mir gerade nicht sicher, ob ich das noch lustig finden soll oder mich eher wundern, wo in der Phantasie des TE die zehnjährigen Mädchen auftauchen :(

    Möge der Troll eines Berufes nachgehen, in dem er nichts mit Kindern zu tun hat.

    Über deine zweite Variante möchte ich nicht nachdenken, aber ich glaube, PrimarProfessor ist nur ein Stänkerer, Lehrerhasser, dem einfach immer bisschen langweilig ist, weil er den ganzen Tag vorm Computer hockt....

    Oh.......mein Kopfkino geht mit mir durch! Sex im Klassenzimmer :sterne: :sterne: Und dann gleich eine schnelle Reaktion des zuständige Amtes!! :teufel: :teufel:

    Es war im Lehrerzimmer... :engel: Nicht nur eine schnelle Reaktion des zuständigen Amtes... da waren alle schnell, das Studienseminar, der Personalrat, der Schulleiter, der Schulrat... während die Hoden quasi noch Beifall klatschen ^^ Die Geschichte ist zwar völlig bescheuert und unrealistisch - aber lustig. Kann ich zur Erheiterung grad gut gebrauchen, so gerade im Zeugnisstress...

    Scheinbar seid ihr da genauso ratlos wie ich... Wie wird es denn an eurer Schule gehandhabt. Unterrichtet ihr eher aus der Not heraus fachfremd oder weil ihr gerne wollt? Wie argumentiert eure Schulleitung, wenn ihr fachfremd unterrichten sollt oder wenn es euch verwehrt wird, Neigungsfächer zu unterrichten? Gibt es an eurer Schule Grundsätze zur Unterrichtsplanung und wie habt ihr euch in der Konferenz geeinigt?

    Guten Tag und schon einmal herzlichen Dank für's Lesen. Das Grundschullehrer fachfremd unterrichten ist ja keine Seltenheit und auch dass sie dazu verpflichtet werden können (mit Ausnahmen wie Religion) ist auch klar. Mir stellt sich eher die umgekehrte Frage: An der Schule gibt es genügend Fachlehrer für Englisch, Mathematik und Deutsch. Trotzdem gibt es Lehrer die diese Fächer als Neigungsfächer unterrichten möchten, die entsprechenden Fachlehrer unterrichten damit u.U. fachfremd ein anderes Fach. Sicherlich eine Lösung, wenn die Schulleitung das akzeptiert. Mich interessiert trotzdem, ob es Richtlinien/Bestimmungen gibt, die besagen, dass fachfremd nur unterrichtet werden "darf", wenn kein Fachlehrer zur Verfügung steht. Ich habe schon einmal im Schulgesetz gestöbert, entweder bin ich blind oder da steht nichts genaueres. Vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen... Schönen Abend und vielen Dank.

    Ich finde eine Woche auch ganz schön kurz, aber selbst die wird bei uns ja nicht eingehalten und dann wundert sich die Schulleitung, wenn bei der letzte FK Mathe (wo ja alle hin müssten, die nicht zu Deutsch gehen) nur drei Leute sitzen, wenn die Mail Montag für Dienstag kommt.

    Wir haben einen Schuljahresplan für Konferenzen u.a.... da weiß jeder schon zu Schuljahresbeginn, welche Termin er sich freihalten muss. Panama hat es ja schon bemerkt: wenn dann eine ausfällt, weil unnötig, dann weint bestimmt keiner. Ich wunder mich schon manchmal sehr, dass gute Organisation nicht überall selbstverständlich ist, weil sie doch einfach ganz viel Stress erspart.

    Wenn die Versetzung nicht genehmigt wird, muss ich meine Berufstätigkeit aufgeben, was für mich persönlich, wie auch finanziell sehr problematisch wäre und auch traurig, da ich gerne als Lehrerin arbeite und auch gerne mehr Wochenstunden ableisten würde. Ich liebe den Beruf und .

    Hast du das als Begründung in deinen Versetzungsantrag geschrieben? Bei mir war mal eine ähnliche Situation, als ich noch in Nds. tätig war. Ich habe mich an den Schuldezernent gewandt (der zwar nicht sehr freundlich war, aber naja) und deutlich gemacht, dass ich dann nicht mehr in der Lage sein werde, im nächsten Schuljahr zu arbeiten. Es hat gar nicht lange gedauert und der Versetzungswunsch war durch. Persönliches "Nerven" und Hartnäckigkeit können sich manchmal auszahlen - auch wenn ich nicht unbedingt per se für drastische Maßnahmen bin.

    Ich bin die Schulleitung... und muss Projekte kappen, an denen die Kollegen hängen, weil wir sie nicht langfristig stemmen können...

    Ich kann dich voll verstehen, aber das gehört zum Job als Schulleitung :uebel: Ich versuche solche Dinge mittlerweile sehr pragmatisch zu sehen und das auch so zu kommunizieren. Du hast als Schulleitung eine (Mit-)Verantwortung deinen Kollegen gegenüber, was die Belastung der Einzelnen angeht. Auch wenn die Rahmenbedingungen schlecht sind, kannst du bei der Stunden-/Klassenverteilung versuchen, die Belastungen gleichmäßig zu verteilen. Und transparent sein und wertschätzend kommunizieren, dass einfach Projekte gekappt werden müssen, weil ihr sie langfristig nicht stemmen könnt. Als Tipp kann ich dir nur geben, nicht selbst (vorm Kollegium) in Jammern zu verfallen, fruchtlose Diskussionen zu vermeiden und versuchen, trotzdem eine positive Einstellung an den Tag zu legen - auch wenn es schwer fällt. Negative Stimmung ist genauso übertragbar wie positve Stimmung, auch wenn das mit dem positiv Denken echt schwerer ist. Darüber hinaus fällt mir zum "personellen Limit" nur ein, dass du dir als Schulleitung diesbezüglich ein dickes Fell zulegen solltest. Versuch einerseits zu akzeptieren, dass die Situation ist, wie sie ist und versuch das Beste daraus zu machen. Andererseits hilft manchmal ein langer Atem, werde ein bisschen unbequem bei den Verantwortlichen, nerve immer wieder freundlich, aber bestimmt rum und lass nicht locker. Das ist anstrengend und zehrend, aber du glaubst gar nicht, was manchmal doch noch alles möglich ist, wenn man nur hartnäckig genug ist. Und dabei immer nett, freundlich und grundsätzlich kooperativ bleibt :engel:

    Ich habe vergessen zu sagen, dass mein Mentor auf Klassenfahrt ist und mir nicht helfen kann. Ich würde sehr gerne eine zweite Meinung dazu holen. Im Kollegium habe ich bis jetzt auch keinen gefunden. Ich hoffe wirklich sehr, dass mir da jemand von euch helfen kann :-/

    Okay - wie lange ist der denn unterwegs? Und ihr habt keine Mathelehrer, die dir Fragen beantworten können?

    Damit dir hier jemand Tipps gibt, solltest du die Stellen beschreiben, an denen du unsicher bist. Was hast du denn für Fragen? Würde dir ja gerne helfen, aber dafür bist du zu vage in deinen Aussagen... Oder hast du dir vorgestellt, dass jemand deinen Entwurf liest und mit dir diskutiert - dass funktioniert wohl eher nicht? Dafür solltest du doch einen Mentor an deiner Schule haben, oder?

    Wer soll das denn bezahlen? Eine Schule wird dies wohl kaum unterstützen, ähnliche Angebote gibt es ja zumindest in Schleswig-Holstein kostenfrei für die Schulen vom IQSH - zwar nicht mit fertigen Unterrichtsmaterialien, dafür aber mit einem Fortbildungsnachweis und jeder Menge gutem Input, um es umzusetzen. Als Lehrkraft so etwas selbst zu zahlen, nee, würde mir auch nicht in den Sinn kommen - schon gar nicht bei den spärlichen Infos und der Unwissenheit darüber, wer denn dahinter steckt. Wirkt auf mich eher unseriös und laienhaft.

    Ich weiß nicht, wo du herkommst bzw. wo du studieren willst. Hamburg bietet Psychologie als Lehrfach an, ich glaube, -neben den beiden bereits von chilipaprika erwähnten Bundesländern- das Saarland auch. Allerdings denke ich, dass Psychologie nur in der Oberstufe als Fach angeboten wird. Und natürlich im berufsbildenen Bereich. Von daher gehe ich davon aus, dass du auch an Unis dieser Bundesländer pägagogische Psychologie studieren kannst.

    In Schleswig-Holstein wählt der Schulleiterwahlausschuss den Schulleiter. Weiß jemand, ob man bei oder auch noch nach erfolgter Einladung darüber in Kenntnis gesetzt wird, ob es noch Mitbewerber gibt, die es ebenfalls bis in den Wahlausschuss geschafft haben? Wenn es weitere Mitbewerber gibt: werden die alle am selben Tag einen Termin haben und wann bekommt man Mitteilung über das Ergebnis der Wahl? Vielen Dank für Antworten.

    Wirklich gut kenne ich mich nicht mit BUT aus, aber bekommen die betreffenden Familien nicht überall 100 Euro pro Schuljahr extra gezahlt, damit sie Schulmaterial (also auch solches Verbrauchsmaterial) anschaffen können? Bei uns bekommen sie 70 Euro zu Schuljahresbeginn und 30 Euro zum Halbjahr.

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