Beiträge von Xenia

    Ich habe gerade eine Referendarin bekommen, die vor zwei Jahren schon Praktikum an der Schule gemacht hat. Ihre damalige Praktikumsklasse und einige der Kolleginnen und Kollegen freuten sich, sie wiederzusehen. Das schien mir ein ganz guter Start zu sein.

    Selber kannte ich meine Referendariatsschule auch schon und war froh drum. Der Rest war auch so anstrengend genug.

    Zitat

    Hier werden inzwischen die förderpädagogischen Gutachten digital verarbeitet, das sind auch persönlichste Daten. Das Programm ist zwar vom Land gestellt, die Eltern sollen allerdings auf IPads unterschreiben, da weiß bislang auch keiner, was Apple mit den Daten macht. Sowas geht halt solange gut, bis es das erste mal nicht gut geht und dann ist der Fachlehrer Schuld, gelle?

    Das ist jetzt schon zwei Seiten zurück, aber ich frage dennoch nach: Wieso sollten die Daten bei Apple landen? Die stellen doch bloß die Hardware. Das Formular wird im Schulportal über DigiDuf bereit gestellt und liegt damit in Verantwortung des Schulamtes. Für die sichere Internetverbindung sorgt hoffentlich die Schule. Die unterschriebenen Gutachten werden doch weder auf dem iPad noch in der Cloud gespeichert. Oder habe ich da irgendetwas nicht bedacht?

    Ich unterrichte Deutsch und Englisch, allerdings an einer Förderschule und in den Klassenstufen 5 und 6. Den Korrekturaufwand kann man nicht mit dem eines Gymnasiums vergleichen. Englisch habe ich nicht studiert und hätte ehrlich gesagt auch keine zweite Sprache gewählt. An langen Tagen hätte ich am liebsten sprachfreie oder weniger sprachlastige Fächer zwischendurch.

    Ich stimme Sissymaus zu, was die Begeisterung für Themen angeht. Ich unterrichte Deutsch wirklich gerne, kann mich aber nicht für alles begeistern, wobei sich meine Vorlieben seit Studienzeiten geändert haben.

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