Beiträge von Makatao

    Liebe Fragestellerin,

    ich möchte dir an dieser Stelle ganz viel Mut zusprechen! :)

    Deine Sorge kann ich nachvollziehen - auch aus eigener Erfahrung. Ich habe als Vertretungskraft (Gesamtschule im Ruhrgebiet) im Zuge der Corona-Pandemie begonnen. Ähnlich wie du habe auch ich eine ,,optische Auffälligkeit" im Gesicht, weshalb ich zunächst eine Heidenangst hatte, als die Masken plötzlich an Bedeutung verloren haben. Aus der Furcht heraus, dass es Spott regnen wird. Ja, anfangs gab es vereinzelt wirklich blöde Kommentare, ABER: sobald die SuS dich kennen (sei es aus dem Unterricht oder sogar nur vom Sehen auf den Schulfluren), rückt es in den Hintergrund, ehe es vollkommen irrelevant wird. WillG hat es toll beschrieben: In der Theorie kann jede Lehrkraft zur Angriffsfläche für blöde Kommentare werden. Ob mit oder ohne Auffälligkeit. Es kommt nicht darauf an, dass die Person an der Tafel ,,perfekt" ist, sondern einfach, dass sie ihr Bestes gibt! Zeig dich selbstbewusst und sei nicht zu besorgt! Das wird schon! 💪🏻🍀

    Sollte es doch mal zu solchen Zwischenfällen kommen, bedenk' bitte, dass du nicht alleine bist - ganz bestimmt wirst du ein tolles Kollegium um dich herum haben, das dir zur Seite steht! 🙏🏻

    Hey!

    Ich könnte mir vorstellen, dass es damit zusammenhängt, dass beispielsweise im Mai jemand ins Referendariat geht und die Stelle erst ab Dezember ausgeschrieben ist. Somit würde die Person für eine Vertretungsstelle zwischen Studiumende und Referendariat an dieser Schule nicht infrage kommen, weil sie die sechs Monate nicht gewährleisten kann. Könnte möglicherweise damit zusammenhängen, dass der Klasse, wo der Einsatz angedacht ist, ohnehin schon eine gewisse Menge an Stoff fehlt und man zumindest für ein Halbjahr Kontinuität gewährleisten möchte.

    LG

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