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Beiträge von Emerald
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Ich habe nochmals meinem Personalrat geschrieben, auch wenn ich auf meine letzten E-Mails keine Antworten erhalten habe. Es scheint auch dort niemanden zu jucken, wie mit einfachen KuK umgegangen wird. Bei der nächsten Personalratswahl weiß ich zumindest, wen ich nicht wähle.
In der Vergangenheit habe ich gute Erfahrungen mit dem Personalrat gemacht, aber das war in anderen Bezirksregierungen.
Normalerweise wird der AA für die Eingliederung nur hinzugezogen, wenn die Stundenreduzierung über den Zeitraum von sechs Monaten hinaus geht. (Was deine Ärtze ja bestimmt mit dir besprechen werden).
Grundsätzlich würde ich die AA aber auch immer in Sinne des Patienten handelnd beschreiben, gerade auch, wenn sie sich auf fachärztliche Diagnosen beziehen.
Also auch da: keine Bange!
Bei mir wurde der Termin beim Amtsarzt vor gut 16 Wochen beim BEM-Gespräch angeordnet, es soll meine Dienstfähigkeit überprüft werden. Ob bzw wann (und wie lange) eine Wiedereingliederung stattfindet, ist noch ungewiss.
Ich sehne diesen Termin ja seitdem herbei. Ich bin davon überzeugt, dass jemand mit klarem Verstand eine Versetzung befürworten wird. Und dass die Atteste endlich gelesen werden.
Die offizielle Anerkennung als Dienstunfall wird gerade eingeklagt, by the way. Die Bezirksregierung hat sich dahingehend seit mehr als drei Monaten nicht gemeldet, sodass nun endlich geklagt werden konnte.
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Ich rate, flankierend zu den guten Tipps, einen Juristen einzuschalten!
Dem schließe ich mich an!
Ich wüsche dir viel Kraft und drücke die Daumen, dass du versetzt wirst.
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Das hoffe ich auch, danke.
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Das geht auch einfach nicht in meinen Kopf rein, wie man den Lernerfolg und die Lernatmosphäre von über 20 SuS wegen wenigen SuS opfert.
Ich stimme dem voll zu. Und auch die KollegInnen, mit denen ich jemals über Unterrichtsstörungen gesprochen habe, äußern sich ähnlich.
Natürlich müss(t)en wir uns auch um die einzelnen störenden SuS kümmern. Warum deren Rechte aber permanent über den Rechten aller Anderer stehen, verstehe ich nicht.
[...] aber auch Leistungsheterogenität ist noch händelbar, wenn die Kinder ein angemessenes Sozial- und Arbeitsverhalten aufweisen. Problematisch sind die verhaltensauffälligen Störer, die das Arbeiten aller massiv beeinträchtigen [...]
Ganz genau.
Ich habe schon in Grundkursen an einer Brennpunkt-Gesamtschule in Duisburg unterrichtet, in denen meine SuS ein tolles Sozial- und Arbeitsverhalten hatten und der Unterricht gut lief. Leider waren das absolute Ausnahmen. Daher wollen immer alle KuK die EKurse unterrichten...
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Danke für deine Schilderungen.
Wenn dieser Termin, der mir heute vor 16 (!) Wochen angekündigt wurde, irgendwann stattfindet, bin ich definitiv vorbereitet.
Leider hat sich das Gesundheitsamt noch nicht einmal bei meinen betreuenden Ärztinnen gemeldet [ich musste Schweigepflichtsentbindungen unterschreiben]. Aber das haben die ja auch "erst" vor ziemlich genau 2 Monaten angekündigt. Also wer weiß, wann den Worten auch Taten folgen.
Vielleicht wird ja auch nach Aktenlage entschieden. Das war in einem ähnlichen Fall so, das weiß ich aus erster Hand (also von der betroffenen Person).
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Also Gedanken habe ich mir gemacht und mir "Wünsche" sowie verschiedene Stufen einer Wiedereingliederung notiert. Diese werde ich beim Gespräch (irgendwann mal) ansprechen und hoffen, dass sie vom Amtsarzt unterstützt werden.
Wichtiger ist mir aber die Versetzung an eine andere Schule. Da steige ich auch gerne wieder in Vollzeit ein. Hauptsache ich muss nicht an meine jetzige Schule zurückkehren.
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Ich würde mich auch an meinen Fachleiter wenden und um ein Beratungsgespräch bitten. Oder du fragst, ob ihr in einer Sitzung über die Unterrichtsentwürfe sprechen könnt.
Bei uns war es so, dass unser Fachleiter in Geschichte erst einen "sehr guten" Unterrichtsentwurf ausgehändigt hat, als wir alle den letzten Unterrichtsbesuch gemacht hatten. Das war schon fies, da er in den Nachbesprechungen immer kritisch, aber sehr schwammig war.
Unsere Fachleiterin in Englisch hat einen "sehr guten" Unterrichtsentwurf als Beispiel ausgehändigt, nachdem wir den dritten (von fünf) Unterrichtsbesuchen gezeigt hatten. Auch hat sie dann in einer Sitzung den Inhalt des Unterrichtsentwurfes uns genauestens erklärt und Fragen beantwortet.
Leider unterscheiden sich die Anforderungen an Unterrichtsentwürfe von ZfsL zu ZfsL (und sogar von Seminarleitung zu Seminarleitung) extrem. Ich wurde in Stadt XY im Ruhrgebiet ausgebildet und konnte mich mit meiner besten Freundin in der Nachbarstadt nicht über die Unterrichtsentwürfe austauschen, obwohl wir die selben Fächer hatten.
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Würde auch nicht, denn auch nicht in deiner Hand. Außerdem ist doch gut, dass du selber entscheiden kannst, mit wie vielen Stunden du einsteigst!
Meinst du während einer Wiedereingliederung?
Ich gehe davon aus, dass der Amtsarzt entscheidet mit wie vielen Stunden man wieder startet und dass man dies nicht selbst entscheiden kann.
Oder liege ich falsch?
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Ich drücke ebenfalls allen, die gerne versetzt werden wollen, die Daumen

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Ich habe auch noch nichts gehört für August 2025 (Bezirksregierung Düsseldorf).
(Bin aber auch seit langer Zeit krankgeschrieben, daher kann mir niemand sagen, ob ich 'normal' an dem Versetzungsverfahren teilnehme oder nicht.)
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Sieh es so, dass dir die Zeit gegeben wird, erst einmal etwas stabiler zu werden, ehe ein Amtsarzt viel zu früh draufschaut
Das ist ein guter Denkanstoß, danke dir!
Ich glaube schon, dass es mir jetzt besser geht als vor zwei Monaten. (Auch wenn ich gleichzeitig unter der Ungewissheit leide und einfach ein ungeduldiger Mensch bin.)
Ich würde mir da keinen Stress machen, denn du wirst die Situation nicht beeinflussen können!
Und du kannst auch damit rechnen, dass deine Geduld noch weiter gefordert wird…
Ich versuche es.
Vielleicht versuche ich einfach mal, von einer Wiedereingliederung im Sommer/ neuen Schuljahr 'auszugehen'. Aktuell stresse ich mich selbst total damit, dass ich mir eine Versetzung und Wiedereingliederung mitten im Schuljahr als schwer umsetzbar empfinde. Ich war sehr von (spätestens) Februar ausgegangen.
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Wir sagen unseren SuS und auch deren Erziehungsberechtigten immer, dass Fehlzeiten innerhalb von 14 Tagen (nachdem sie wieder gesund sind) entschuldigt werden müssen. So lautet die offizielle Kommunikation.
Inoffiziell ist die Ansage der SL aber, dass wir Entschuldigungen auch danach (auch Monate später) akzeptieren müssen.
So kenne ich es auch von anderen Schulen.
Wie die Rechtslage aussieht, kann ich dir aber nicht sagen (NRW).
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Ich warte weiterhin auf den Termin beim Amtsarzt.
Den Personalrat habe ich darüber informiert, dass ich noch immer keinen Termin erhalten habe. Auf die E-Mail bekam ich keine Antwort.
Das BEM-Gespräch, bei dem die Untersuchung beim Amtsarzt beschlossen wurde, war vor über 13 Wochen. Mal gucken, wann ich den Termin bekomme. In etwa einem Monat bin ich seit einem Kalenderjahr in direkter Folge des Dienstunfalls arbeitsunfägig/krankgeschrieben.
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Hallo Sonnenblume 24,
ich kann dich total verstehen. Während des Studiums (und teilweise während des Referendariats) ging es mir ähnlich.
Inzwischen habe ich es geschafft, Dinge nicht mehr aufzuschieben und meine Arbeit besser zu strukturieren.
Ich würde dir raten, da du ja während des Studiums gut in der Bib arbeiten konntest, dir wöchentlich Zeiten in der Schule (vielleicht habt ihr ein Lehrerarbeitszimmer?) fest einzuplanen, in denen du an der Schule arbeitest. Also den Unterricht vorbereitest, nachbereitest und korrigierst.
Wenn du Zeit zu Hause hast (wenn die Kinder noch in der Kita sind oder Mittagsschlaf machen) würde ich abwechselnd etwas für mich selbst tun (Sport, einen Podcast hören, meditieren, lesen...) und etwas für die Schule. Vielleicht erstellst du dir dazu einen "verbindlichen" Stundenplan/Arbeitsplan.
Beim Korrigieren von Klausuren hat es mir geholfen, mir 5er Stapel zu machen und diese nacheinander zu korrigieren (in der Oberstufe). Also Montag 5 Klausuren, Dienstag 5 Klausuren usw bis ich fertig bin.
In der Unterstufe korrigiere ich bei allen erst die erste Aufgabe, dann die zweite Aufgabe usw.
Du kannst im Seminar mal ansprechen bzw fragen, ob man das Thema mal besprechen und Tipps sammeln kann. Du bist ganz bestimmt nicht die einzige, die damit "Probleme" hat. -
Danke für die Anmerkungen.
Es gibt noch keine Neuigkeiten.
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Ob 20% berechtigt sind oder nicht, kann ich schlecht einschätzen. Trotzdem lege ich Widerspruch gegen den Bescheid ein. Auch ist der Bescheid befristet bis zum 04.12.2024, aber ich bin ja immer noch arbeitsunfähig.
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Du hast Recht.
Ich hatte im Hinterkopf, dass er auch aus NRW ist. Er ist aber aus Niedersachsen und dort gibt es die beiden Abkürzungen nicht.
Daher: Sorry DennisCicero
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Was ist ADO und BASS?
Es ist mMn absolut ausgeschlossen, dass ein/e Lehrer/in die beiden Begriffe nicht kennt. Gehört doch zu unserem Alltag!
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Denke für den Tipp. Das werde ich tun. In den nächsten Tagen kontaktiere ich die Schwerbehindertenvertretung.
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