Beiträge von Miccolix

    Hallo liebe Community,

    ich bin derzeit als Fachlehrer an einer Mittelschule in Oberbayern tätig, habe jedoch einen Versetzungsantrag gestellt, da ich gerne in meine Heimat zurückkehren möchte.

    Um meine Chancen zu erhöhen, bin ich offen für eine Tätigkeit an einer Realschule oder auch an anderen Schularten.

    Daher meine Frage:
    Ist es möglich, als Fachlehrer – ausgebildet für die Mittelschule und Realschule – auch an einem Gymnasium oder an einer Fachoberschule (FOS) zu unterrichten?

    Bei meinen Recherchen im Internet bin ich leider auf keine eindeutigen Informationen gestoßen. Verwirrend ist unter anderem, dass es auch eine einjährige Ausbildung für Fachlehrer gibt, die gezielt für den Einsatz an Berufsschulen qualifiziert.

    Vielleicht hat jemand von euch bereits Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt und kann mir weiterhelfen. Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen!

    Vielen Dank und liebe Grüße!

    Als ich mich von Oberbayern zurückversetzen lassen wollte (und auch bei einigen befreundeten Lehrern) hat Heirat schon gezogen. Auch die meisten verheirateten LAA konnten in den letzten Jahren nach dem Referendariat in Niederbayern bleiben, während die unverheirateten alle nach Oberbayern kamen.

    Ich musste damals nach meiner Heirat eine Bescheinigung des Arbeitgebers meines Mannes beilegen, dass er unbefristet angestellt ist und eine Meldebescheinigung, dass sein Erstwohnsitz im Wunsch-Versetzungsgebiet liegt. Sonst galt es nicht als "Familienzusammenführung".

    Alle Unverheirateten und Kinderlosen, die ich kenne, mussten ca. 5-10 Jahre warten, bis sie wieder zurückversetzt wurden.

    Ok vielen lieben Dank für die Info.
    Das gleiche habe ich mit den entsprechenden Bescheinigungen auch vor und dann hoffen wir einfach mal das Beste.

    Erfahrungen selbst nicht, denn wer will schon aus dem schönen München weg ;-), aber ich kenne Leute, bei denen das als alleiniges Kriterium gereicht hat. Ich drücke dir die Daumen! Ich würde alles an Bescheinigungen beilegen, was ich habe.

    Im schönen München gefällt es mir schon auch, allerdings zieht es mich dann doch eher wieder in die Heimat.

    Danke für den Tipp, dann werde ich mal alle beilegen.

    Hallo liebe Lehrergemeinde,

    wie ihr dem Titel bereits entnehmen könnt, geht es um die Versetzung aus Oberbayern.

    Ich bin Fachlehrer für die Fächer m/t in Kombination mit Sport. Ursprünglich komme ich aus Oberfranken und bin nun im zweiten Jahr in Oberbayern. Mein letztjähriger Versetzungsantrag wurde leider abgelehnt, da ich weder verheiratet bin noch Kinder habe. Dies ändert sich jedoch bald, da meine Freundin und ich in den nächsten Monaten heiraten werden. Meine Freundin ist zudem in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis angestellt und studiert nebenbei noch im Master. Das Ganze ist für sie leider nur heimatnah möglich. Bei meinem neuen Regierungsbezirk bin ich absolut flexibel, solange das Pendeln möglich ist. Das bedeutet, ich werde drei verschiedene Regierungsbezirke angeben und dort auch viele Schulamtsbezirke nennen.

    Nun zu meinen Fragen:

    • Lohnt es sich, die Bescheinigungen (Arbeitsverhältnis, Studienbescheinigung) meiner Freundin dem Versetzungsantrag beizufügen?
    • Ist es von Vorteil, weitere persönliche Gründe (z. B. Ehrenamt) anzugeben?
    • Hat jemand Erfahrungen mit einer Versetzung, wenn man "nur" verheiratet ist? Wie stehen dabei die Chancen auf eine Versetzung?
    • Hat jemand weitere Tipps, wie ich meine Chancen für die Versetzung erhöhen kann?

    Vielen lieben Dank für eure Antworten!

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