Beiträge von Mare

    Neben den bereits genannten habe ich zur Weihnachtszeit "oskar und die falschen Weihnachtsengel" gelesen. Dazu gibts sehr gutes Material zu jedem Kapitel (Hase und igel). Hat meinen Viertklässlern letztes Jahr total Spaß gemacht. Für mich war es zudem sehr entspannend in der sonst recht stressigen Adventszeit...

    Danke schon mal für eure Anregungen!
    Wir haben 5 Deutschstunden, da geht zumindest anfangs schon viel Zeit für die einzelnen Buchstaben drauf. Insbesondere natürlich für das Erlernen der Methoden. Aber wenn die erstmal sitzen, finde ich hoffentlich auch mehr Zeit für andere Sachen...

    Hallo!
    Angeregt durch den Thread zum Thema Bücher in der ersten Klasse mache ich mir Gedanken darüber, was ich neben der Einführung der Buchstaben in Klasse 1 noch alles im Deutschunterricht aufgreifen möchte. Ich habe zum ersten Mal eine Erste in Deutsch. Deshalb fehlen mit leider die Erfahrungswerte. Die bisherige Zeit (bis zu den Herbstferien) ging erstmal komplett für die Einführung der ersten Buchstaben drauf (mache jedesmal einen besonderen Einstieg, festige die Buchstaben dann im Wochenplan und mache nebenher noch phonologische Übungen etc.) Der Deutschunterricht kreist also bisher immer um den jeweiligen Buchstaben.
    Wie organisiert ihr andere Themen (Einführung der Anlauttabelle, freies Schreiben, BÜCHER....)? Läuft das in einer Woche parallel zum Buchstabenlehrgang (sofern es sich nicht irgendwie verbinden lässt) oder macht ihr mal eine Woche komplett ein anderes Thema? In welchen Abständen und ggf. in welcher Reihenfolge?
    Würde mich sehr über Erfahrungsberichte / Anregungen freuen...
    GLG Mare

    Hallo!
    Folgendes beschäftigt mich zur Zeit (und immer wieder):
    Ich bin jetzt im 5. Jahr nach dem Ref. und obwohl die "Rahmenbedingungen" bei mir gut sind (ländliche angenehme Schule, größtenteils nette Kollegen, guter Draht zu Kindern, keine Probleme / besondere Belastung durch Unterrichtsvorbereitung...), habe ich Zweifel, ob Lehrerin zu sein das ist, was mich dauerhaft zufrieden stellt. Es sind einfach viele Alltäglichkeiten / Kleinigkeiten, die mich nerven. Ich werde einfach mal ein paar Beispiele nennen. Dabei gehts mir nicht ums Jammern! Ich möchte nur beschreiben, welche Situationen mich zweifeln lassen, ob ich das die nächsten 40 Jahre machen möchte:
    - die Lautstärke!!!
    - Schüler, die permanent ihre Mitschüler / den Unterricht stören und immer wieder meine alleinige Aufmerksamkeit beanspruchen --> das Gefühl sich um eine Gruppe kümmern zu müssen, während einer permanent Geräusche macht, dazwischenredet, unterm Tisch sitzt o.ä. (obwohl es an meiner Schule gibt es noch relativ wenig derartig auffällige Kinder...)
    - fehlendes "Benehmen": Bitte, Danke, Gesprächsregeln, das heb ich nicht auf, das war ich nicht...
    - Kollegen (eigene und auf Fortbildungen..), die zwar nicht unsympathisch sind, aber doch ewig jammern, alles besser wissen, deren Gedanken sich anscheinend nur um die Schule drehen...
    So, ich schätze das musste einfach mal raus :) Natürlich sehe ich auch viele sehr schöne, bereichernde Seiten am Lehrerberuf und insbesondere am Umgang mit Kindern! Aber zum Teil habe ich das Gefühl, dass die "alltäglichen Nervereien" soviel Raum einnehmen, dass ich unzufrieden bin.
    Was meint ihr? Geht es einem in allen Berufen / Jobs immer wieder mal so (es kann halt nicht immer alles toll sein...)? Oder sollte man solche Zweifel doch ernst nehmen und über Alternativen nachdenken? Welche Alternativen gibt es für Lehrer (verbeamtet), falls ich wirklich mal etwas Neues machen möchte?
    Vielen Dank an jeden, der sich die Mühe gemacht hat, dies hier zu lesen.
    Bin für alle Anregungen, Erfahrungsberichte, Kritikpunkte dankbar!
    LG Mare

    Hallo!
    Recht handlungsorientiert wäre es, eine Einstiegsstunde zum Skelett zu machen, in der die Schüler in Gruppenarbeit ihren Körper (oder nur einen Ausschnitt, z.B. Hand) als Umriss zeichnen und dann durch Ertasten die Knochen darein malen. Im Anschluss kann man dann ein richtiges Skelett zeigen (oder als Bild) und den Begriff und so weiter einführen. Hab ich mal gemacht, hat auch gut geklappt und war sehr motivierend.
    LG Mare

    Hallo!
    Ich unterrichte Englisch an der Grundschule ohne Lehrwerk und bin damit bisher sehr zufrieden. Allerdings hatte ich bisher immer Klassen im 1. Englischlernjahr. Dieses Schuljahr gehts mit meinen Viertklässlern zum ersten Mal ins zweite Englisch-Jahr. Durch den Zertifikatskurs Englisch habe ich schönes Material, das ich aber größtenteils schon im letzten Jahr verwand habe. Welche lehrwerksunabhängigen Bücher, Kopiervorlagen, Materialien etc. könnt ihr für das 2. Lernjahr empfehlen?
    Gruß, Mare

    Hallo!
    Ich denke zur Zeit darüber nach, ob für mich eine Bewerbung auf eine Konrektorenstelle an einer Grundschule in Frage kommt.
    Deshalb würde ich gerne wissen, welche Aufgaben der/die Konrektor(in) an eurer (Grund)Schule hat.
    Außerdem würde mich interessieren, wie ihr dazu stehen würdet, wenn die Konrektorin noch recht jung ist (in meinem Fall 30 J.).
    Vielen Dank schon mal für Infomationen und Denkanstöße!
    Gruß, Mare

    Hallo!
    Ist die Stelle unbefristet, dann ist es (oft) eine Beamtenstelle. Da mag es auch Ausnahmen oder Abhängigkeiten von der Note geben, ist aber nicht so fest geregelt, wie in Nds.. Ich kenne jedenfalls viele, die sofort verbeamtet wurden. Ausnahmen waren befristete Stellen. Die Leute mit befristeten Stellen wurden i.d.R. danach aber direkt weiter beschäftigt und dann verbeamtet. So sind jedenfalls meine Erfahrungen. Verbeamtungen finden auf jeden Fall in SH (Grundschule) schnell statt....
    LG Mare

    Hallo!
    Ich habe letztes Mal mit diesem Lehrwerk gearbeitet und fand es eigentlich ganz gut. Habe mich allerdings dagegen entschieden, nächstes Schuljahr wieder damit zu arbeiten, aber nur weil wir in der jahrgangsübergreifenden Klasse sehr offen arbeiten und ich Löwenzahn und Pusteblume dafür nicht so geeignet finde.
    Kann dir die CD-Rom mit Lehrermaterialien empfehlen. Da kann man sehr gut Zusatzmaterialien ausdrucken und / oder Arbeitsblätter und Co selber erstellen.
    Die Kinder mochten es jedenfalls sehr. Besonders Mi und Mo hatten es ihnen angetan. Ist ganz nett, wenn man dann auch zwei Bären (Kuscheltier oder Handpuppe) dazu hat.
    Viel Spaß!
    Lieben Gruß, Mare

    Achtung: In manchen Bundesländern ist ein Wechsel (abgesehen von absoluten Notfällen) nur zum Schuljahreswechsel im Sommer möglich und nicht zum Halbjahr.
    Du musst zunächst die Freistellung erhalten haben, um an einem Bewerbungsverfahren in einem anderen Bundesland teilnehmen zu können. Gleichzeitg kannst du auch am Ländertauschverfahren teilnehmen.


    Ich schließe meine Frage gleich mal an, da sie in die selbe Richtung geht:
    Bei Bundeslandwechseln im Lehrertauschverfahren bleibt der Beamtenstatus (auf Lebenszeit etc.) ja bestehen. Gilt das auch für einen Bundeslandwechsel durch das reguläre Bewerbungsverfahren (nach Freistellung durch das abgebende Bundesland)? Oder muss ich das ganze Verbeamtungsprozedere im neunen Bundesland dann nochmal durchleben?


    Danke schon mal für eure Antworten!

    Hallo!
    Nach meinen Erfahrungen ist es so: du wirst relativ schnell auf Probe verbeamtet, muss kein Jahr dauern... Mit deiner Note von 1,9 ist es in SH anscheinend wirklich so, dass du außer der amtsärztlichen Untersuchung nichts weiter dafür tun muss. Ich glaube ab 2,0 (2,5?) ist das anders, dann musst du auch für die Verbeamtung auf Probe Unterricht zeigen. Zur Verbeamtung auf Lebenszeit musst du dann so oder so zwei Stunden zeigen und nochmal zum Amtsarzt. Bei mir hat es bis zur Lebenszeitverbeamtung ca. 1,5 Jahre gedauert.
    Gruß, Mare

    Hallo ihr!
    Der "Burnout-Thread", den ich als stiller Mitleser von Anfang an verfolge, hat mich mal wieder zu der Frage gebracht, wie ich meinen Alltag (also Schule UND Freizeit) organisieren und strukturieren kann, um möglichst entspannt und zufrieden (und gesund) durchs Leben zu gehen =)
    Mich würde interessieren, welche Rituale/ Abläufe/ etc. euch helfen, zur Entspannung, Ausgeglichenheit, Gesundheit und allgemein einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit.
    Ich fang mal an: für mich unverzichtbar ein stressfreies Frühstück und genügend Schlaf (wobei ich noch nicht sicher bin auf welche Weise: abends sehr früh schlafen oder mittags nen Stündchen... ?()
    So gar nicht habe ich bisher meinen Rhytmus mit der Vorbereitung gefunden: gleich hinsetzen (bleibt meist beim guten Vorsatz) oder von vorne herein eine spätere Zeit einplanen...!?
    Ich bin allgemein ein eher spontaner Mensch, merke aber wie wichtig mir durch das Berufsleben mit voller Stundenzahl eine gewisse "Vorplanung" auch im Privatleben geworden ist, um alles unter einen Hut zu bringen...!
    Bin für Erfahrungsberichte und Anregungen aller Art sehr dankbar!
    LG Mare

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