Beiträge von Umbrellacorp.

    Ganz ganz herzlichen Dank für die Antworten. Das ist sehr hilfreich.

    Bezüglich Recht Studienseminar: ich lebe direkt bei Speyer aber für Recht kann es dann wohl sein, dass ich nach Mainz darf.

    Bezüglich der inhaltlichen Vorbereitung hätte ich dann aber auch eine Anschlussfrage, welche zeigt, dass ich von der Unterrichtsvorbereitung noch keine Ahnung aber großes Interesse am Prozess habe (im Prozessmgmt. war ich bis jetzt ;)):

    Es gibt den Lehrplan, welcher die Inhalte/Überschriften und z.T. auch Details vorgibt (habe ich gelesen). Läuft es dann in der Praxis tatsächlich so ab, dass sich jeder selbst in diese Themen einarbeitet und einen Unterricht entwirft? Oder ist es wie häufig an den Universitäten: ein Foliensatz/Konzept wird von Generation zu Generation weitergegeben und angepasst?

    Das hängt sehr von der Schule usw. ab ja. Mich würde aber hier die Praxiserfahrungen interessieren, da ich auch abschätzen möchte, ob ich mir Recht als Fach dann überhaupt zutraue.

    Ah und eine Hospitation steht nun natürlich noch an.

    Danke vorab.

    Hallo zusammen,

    zu den Rahmenbedingungen: Ich habe einen M.Sc. in Psychologie und mir wurde vom Landesprüfungsamt RLP nun aufgrund eines Zwischenzeugnis in Rechtswissenschaften (lange her) Recht als Zweitfach anerkannt.

    Nach gut 10 Jahren in der Wirtschaft möchte ich nun endlich meiner Leidenschaft nachgehen und Lehrer an einer Berufsschule in RLP werden. Im Privaten agiere ich in ähnlichen Konstellationen und begeistere mich für diese Art von Beruf.

    Heute hatte ich hierzu auch ein Gespräch an einer nahegelegenen BBS, die mir sehr gut gefallen würde.

    Soweit zu den Rahmenbedingungen...


    Zwei Fragen hätte ich, die ich bis jetzt noch nicht selbst beantworten konnte:

    1) Das Fach Recht wird wohl 50% meiner Tätigkeit ausmachen (Aussage an der BBS). Ich habe mir den Lehrplan und auch die genannten Themen einmal angeschaut. Grundsätzlich schockiert mich hiervon nichts aber eine gründliche und grundsätzliche inhaltliche Einarbeitung wäre zunächst wieder notwendig. Erfolgt dies im Zuge des Vorbereitungsdienstes (an den Seminaren? Im Mentoring an der BBS?) oder ist das komplett meine Sache, mich da wieder einzuarbeiten und bspw. Unterrichtsmaterialen etc. von Grund auf zu erstellen?

    2) Die BBS war sowohl für einen Quer- als auch Seiteneinstieg offen (Details müssten noch geklärt werden). Die Vor- und Nachteile habe ich hier schon häufiger gelesen (AW13 vs. E12, Unterrichtsumfang, in beiden keine Verbeamtung garantiert, usw.). Aktuell tendiere ich zum Quereinstieg (mit Familienzuschlag ist der Nettounterschied nicht mehr ganz so extrem). Was mich irritiert ist, dass es beim Seiteneinstieg scheinbar wahrscheinlicher ist, auch an der BBS bleiben zu können, an welcher die Ausbildung stattgefunden hat. Ist dies tatsächlich so oder trügt mich da der Eindruck von den Internetseiten? Wenn dann wäre vor allem diese BBS aufgrund der Wohnortnähe interessant.


    Herzlichen Dank vorab!

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