Beiträge von Tafelputzerin

    Tja, ich denke, dass das möglich ist. Soweit ich verstanden habe, hat dort ausnahmsweise das Seminar kein Mitspracherecht. Das wird (so der Schulleiter) direkt mit "höherer Stelle" verhandelt.


    Nur: was würde diese Statusänderung bedeuten für mich? ?(

    In NRW ist es auch so, dass in ländlicheren Gebieten Sonderschullehrer auch an Grundschulen unterkommen können. Ganz einfach, weil dort die Grundschulen dringend Leute suchen.


    Das heisst dann aber auch, dass Grundschullehrer-Gehalt gezahlt wird. Für mich wäre das Finanzielle nicht das Ausschlaggebende, sondern mein Wohlbefinden.


    Gruß, Sandra


    Edit: Sorry, habe nicht gesehen, dass der Beitrag schon so alt ist.

    Ich hatte auf dem Gymnasium einen Mitschüler aus dem Kosovo, der auch im Unterricht nicht sprach. In den Pausen nur ganz leise mit allerbesten Freunden. Schriftlich alles prima, verstehen konnte er auch alles. Hat uns alle gewundert.


    Letztendlich kam raus, dass er unheimlich ehrgeizig und perfektionistisch war und sich davor fürchtete Aussprachefehler zu machen. Furchtbar, als Kinder (5./6. Klasse) habe wir ihn einfach für "bescheuert" gehalten. Ab der 10. Klasse hat er dann endlich laut und mit jedem gesprochen. Was genau dieses Umdenken bewirkt hat, weiß ich auch nicht. Er erzählte einmal, dass er jahrelang Sprachtraining gemacht habe, um bloß nicht mit Akzent zu sprechen.


    Möglicherweise liegen bei Deiner Schülerin ähnliche Gründe vor?


    Gruß, Sandra

    Hallo zusammen!


    Ich habe Mitte November meine UPP und mein Schulleiter möchte mich erstens sehr gerne an der Schule behalten und mir zweitens nach der Prüfung gleich mehr Stunden anbieten. Großes Glück für mich, erstmal für ein halbes Jahr versorgt zu sein.


    Laut Schulleiter gibt es zwei Optionen, wenn ich nach der Prüfung bereit wäre mehr Stunden zu geben:


    1) Mehrarbeit, d.h. ich gebe bis zu 10 (?) Stunden mehr als jetzt und bekomme diese vom Schulträger bezahlt. Bis Ende Januar behalte ich aber meinen Status als Referendarin. Danach bekomme ich einen Halbjahresvertrag als Angestellte. (richtig verstanden?)



    2) Laut Schulleiter gibt es die Möglichkeit mich frei zu kaufen, so dass mein Vertrag aufgehoben wird und ich nach der UPP Angestellte bin. Ab dann hab ich mit dem Seminar nichts mehr zu tun ( 3 Monate früher als gedacht).



    Meine Fragen:
    - Was würden die jeweiligen Optionen nach sich ziehen?
    - Als Angestellte müsste ich mir eine neue, gesetzliche Krankenkasse suchen, oder?
    -Wie hoch sind weitere Abgaben?
    - Was zieht die gewählte Möglichkeit sonst so nach sich?


    Ich möchte jetzt so kurzfristig keine unüberlegte Entscheidung treffen. klar ist: Der Schulleiter möchte mir so oder so ab Februar eine dreiviertel bis volle Stelle anbieten, die zunächst für ein halbes Jahr befristet ist.
    Ich bin nur gerade überfordert, denn eigentlich gehen meine Gedanken erstmal nur bis zum Prüfungstag!


    Wäre nett, wenn ihr einem Neuling im Forum helfen würdet!


    Gruß, Sandra

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