Beiträge von Danae

    Es sollen tatsächlich Privatpersonen ihre 'Kellerfunde' verkaufen dürfen. Ein ganz klassischer Flohmarkt, auf dem man sich ein paar Meter bucht und dann mit dem Tapeziertisch, seinen Kisten und der Zigarrenkiste fürs Kleingeld anrückt. Ein EC-Lesegerät wäre da schlichtweg eine falsche Investition, aber danke für die interessanten Links.
    Wir wollen das jetzt versuchen und wenn es angenommen wird, institutionalisieren.

    Danke für die bisherigen Antworten!
    Da ich an einem Weiterbildungskolleg mit Abendunterricht bin, haben wir einen Feierabendflohmarkt im November in der Aula des Gebäudes angedacht, bei dem Interessierte einen Standplatz mieten können, um ihre Flohmarktwaren anbieten zu können.


    Ich denke, ich muss beim Ordnungsamt und evtl. beim Schulamt anrufen, um die Modalitäten zu klären und hoffe, dass hier jemand über praktische Erfahrung bei der Durchführung verfügt. Ich möchte nicht, dass uns da etwas entgeht und wir nachher blöd dastehen.

    Hallo,
    wir wollen an unserer Schule einen Trödelmarkt organisieren, um etwas Geld in den Förderverein zu generieren und ich frage mich gerade, wie die Organisation am Besten von statten geht. Bei Authenrieths konnte ich dazu nichts finden, aber vielleicht verfügt der eine oder die andere hier ja über Erfahrungswerte. Es geht gar nicht so sehr ums Flyer gestalten oder die Einrichtung einer Anmeldemail, sondern darum


    - muss der Flohmarkt angemeldet werden? Wenn ja, wo?
    - wie breit müssen Fluchtwege sein?
    - ab welcher Größe muss die Feuerwehr vor Ort sein?


    Welche Bedenken/Ideen hättet ihr bei der Organisation und Durchführung eines Flohmarkts?


    Vielen lieben Dank
    Danae

    An Heiligabend bin ich bei uns im Garten über einen kleinen Igel gestolpert, der schläft gerade in der Deele und kommt hoffentlich durch und wird kein Mettigel.


    Hast du schon Ostereier gefärbt?


    @lamaison: Schweden?

    Krabappel, hier gab es keinen Witwer. Meine Cousine war alleinstehend.


    Und aus Pietätsgründen müssen Klausuren nicht vernichtet werden, es werden sich schon Lösungen finden lassen.
    Ich finde es vernünftig, dass marie74 sich Gedanken macht und hier fragt, wie andere das regeln.

    Es ist sicherlich vernünftig sich ab und an Gedanken zum Thema zu machen und Dinge zu regeln. Eine Cousine ist alleine in ihrer Wohnung mit Anfang 50 verstorben, aber sie hatte alles geregelt inclusive Beerdigung, Grabstätte, Erbe.
    Ein Hinweis an der Pinnwand, wo was zu finden ist, reicht.
    Im Krankheitsfalle würde doch sicher ein guter Freund den Kollegen in die Wohnung begleiten und den Stapel Klausuren, Tests etc herausgeben oder was auch immer du in dem Falle mit ihm/ihr besprichst. Als ich nach meinem Notkaiserschnitt auf der Intensiv lag und mein Kind auf der Neonat, hatte mein Mann auch nicht die Nerven sich um meine beruflichen Belange zu kümmern, aber er hat die Kollegin ins Arbeitszimmer begleitet und die Sachen rausgerückt. Die liegen ja meist oben auf dem Chaos.
    Quartalsnoten werden bei uns mittlerweile online in der Schule gespeichert, das wäre in dem Fall auch kein Problem.

    Da bist du nicht die Erste, die sich darüber den Kopf zerbricht. Schau mal hier
    Argumentation-Erörterung


    Die Diskussion ist schon älter, aber die Unterscheidung, die hier getroffen wird, ist immer noch gültig. Letztendlich kommt es darauf an, was du in der Klassenarbeit sehen möchtest, danach würde ich den Begriff vorgeben. Da in der Oberstufe der Operator "Erörtere" in Aufgabenstellungen hinzukommt, kannst du auch den vom Land vorgegebenen Anforderungsbereich für deine Klasse auffächern.
    In der 8. Klasse würde ich persönlich den Schwerpunkt auf den Dreischritt These, Argumentation, Beispiel legen- bei mir heißt das immer: Behauptung, Begründung, Beispiel, die Alliteration können sich die meisten besser merken. Der Dreischritt muss für jedes Fach sitzen und ich finde den tatsächlich fürs Leben wichtig. Ob du den Aufbau dialektisch, linear, nur Pro- oder Kontraargumente haben möchtest, hängt von der Lerngruppe ab.
    Eine schöne Einleitung, Überleitungen und ein guter Schluss ist dann ein Bonus, an dem weiter vertiefend gearbeitet werden kann.

    Ob Fahrtzeit Arbeit ist, hängt von der Fahrt ab. Fährt mein Mann auf Dienstreise, ist die gesamte Zeit ab Reiseantritt Arbeitszeit, sonst würde er für die zwei, drei Stunden Arbeit vor Ort gar nicht fahren, sondern in sein Büro und Leute vor Ort beauftragen. Sein Vorgesetzter will aber, dass er fährt. Er fährt nicht zu seinem Vergnügen, obwohl er sich dann vor Ort schon mal eine Stunde Auszeit nimmt um die Zehen in den Strand zu bohren. Daher ist seine Reisezeit auch Arbeitszeit.
    Ich bekomme eine Stunde Entlastung für eine Stelle als StuBo, fahre ich in der Funktion irgendwohin, notiere ich mir das selbstverständlich in Gänze um nicht den Überblick zu verlieren, was ich eigentlich alles für meinen Dienstherren mache. Ob ich auf dem Weg zu solch einer Veranstaltung arbeiten könnte, spielt für mich gar keine Rolle, schließlich kostet mich das ganze Zeit, Nerven und häufig auch Geld. Daher gilt in dem Falle auch, dass Reisezeit Arbeitszeit ist, sonst würde ich das nicht machen.
    Bei der regulären Fahrt zum Dienstort ist das anders.
    Jetzt hast du diese Fahrt auch noch an einem Samstag getätigt, wahrscheinlich damit dein regulärer Unterricht darunter nicht leidet oder weil du keine Dienstreise genehmigt bekommen hast oder wie auch immer. Auf alle Fälle hast du einen kompletten Tag außerhalb der regulären Arbeitszeit geopfert, ohne dass du einen Wochenendaufschlag oder sonstigen Ausgleich erhälst.

    Ich bin aktuell krank geschrieben, ich wurde nur gefragt wie lange, ob ich die AU schicken könne und mir wurde gute Besserung gewünscht.


    Meinen Schülern sage ich auch immer, dass es mich nichts angeht, was sie im Krankheitsfalle haben. Wenn ein Attest/AU/ irgendwas vom Arbeitgeber oder Amt vorliegt, stelle ich das nicht in Frage. Ich bin aus gutem Grund pingelig im Umgang mit den Daten meiner Schüler, das erwarte ich auch von meiner Schulleitung im Umgang mit meinen.

    Ich habe eine zeitlang mit Flüssigkreide gearbeitet, es gab ein gestochen scharfes Schriftbild. Allerdings ist diese Kreide sehr teuer, die Tafelbilder zur entfernen, erfordert mehr Aufwand und die Stifte halten nicht lange.


    Einige Kollegen besorgen sich staubarme Kreide, die Hautprobleme bei ihnen eindämmt. Preislich finde ich die in Ordnung, unsere Schule stellt die den Kollegen leider nicht zur Verfügung, sie müssen privat gekauft werden. Eine mittlerweile pensionierte Kollegin mit Kreideallergie hat konsequenterweise nur mit Folien und Tageslichtprojektor gearbeitet und die Schüler*innen an der Tafel schreiben lassen, was m. E. in der Oberstufe unproblematischer ist als in den Klassen, in denen ich eingesetzt bin, da ich dann zu viel an der Tafel korrigieren muss und gleich selber schreiben kann.

    Du hast in der Gegend ja deine Eltern, die werden sicherlich Himmel und Hölle mobilisieren, damit ihr Enkel in deren Nähe unterkommt. ;)


    Beruflich wäre vielleicht auch eine Strategie, die staatlichen und privaten Schulen in dem gewünschten Kreis einfach mal anzurufen und zu fragen, ob sie euch brauchen können. Da erhält du auch sicherlich viele Tipps, wie es in BW auf der Verwaltungsebene läuft und wen du anrufen muss, um die Dinge zügig in die Wege zu leiten.


    Dein Mann wird die Sprache sicherlich schnell lernen, es ist ja nicht so, als wüsste er nicht, worauf er sich einließe.


    Ich wünsche euch viel Erfolg bei der Suche.

    Ich warte immer, bis sich einige Rechnungen angesammelt haben und reiche sie dann ein. Je nach Höhe einmal pro Halbjahr. Da in NRW das Weihnachtsgeld in eine monatliche Pauschale umgewandelt wurde, werde ich einen dicken Batzen an Rechnungen erst im November einreichen um das Gefühl eines warmen Geldregens im Dezember zu behalten :stumm: :cash: :autsch: .
    Eine Kollegin erzählte mir einmal, dass sie bis zum Ende des Jahres wartet und bei kleineren Beträgen nur Rechnungen bei der Beihilfe einreiche, da sie von der PKV dann einen Teil ihrer Jahresbeiträge wiederbekäme. Ob das immer noch so und bei allen PKV funktioniert, kann ich allerdings nicht sagen, das müsste in deinem Vertrag stehen.

    Normalerweise kennt die betreuende Lehrerin die Klasse doch ganz gut und du kannst ihr vertrauen, was die Einschätzung der Fähigkeiten der Schüler angeht. Ich hatte anfangs immer das Problem, dass ich zu viel in die Stunde packen wollte und ich musste lernen den Stoff kleinschrittiger aufzubereiten. Da du weder etwas über die Klasse noch über das Drama schreibst, kann man dir schlecht raten. Ich versuche es trotzdem ;) :
    Falls du meinst, dass einige unterfordert sind, kannst du einige Leerstellen lassen, die die Schüler füllen können/sollen, z.B. lässt du Namen weg oder lässt Raum für eigene Entwürfe für Symbole etc. Das könnte auch eine Binnendifferenzierung in die Stunde bringen. Als Sollbruchstelle ließe sich einfügen, die Schüler Vermutungen über Spannungen und Folgen der Konstellationen zu benennen.


    Viel Erfolg

    Ich versuche meinen Haupt- und Realschülern in bestenfalls zwei Jahren halbwegs unfallfreies Schreiben beizubringen. Für mich hat sich bewährt, die ganzen Regeln auf wenige zu reduzieren, mit drei rudimentären Regeln lassen sich die meisten Kommafehler vermeiden.
    Vielleicht können deine das eigenständig erarbeiten?


    Ein Komma gehört zwischen zwei Sätze (ob es Haupt- oder Nebensätze sind, spielt da keine Rolle). Woraus besteht ein Satz mindestens? Gibt es Signalwörter auf die ich achten kann? Welche Konjunktionen kenne ich? Gibt es einen Unterschied zwischen dass/das?


    Das wird direkt vor der Klausur noch einmal laut aufgesagt und es funktioniert ganz anständig.

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