Beiträge von ***Andi***

    Das Gematsche ist wirklich wiederlich ;)


    Habe auch schon Netze verwendet, die kann man sich in großer Anzahl gut auf dem Wochenmarkt besorgen (die schmeißen die i.d.R. weg). Dann muss man nicht wochenlang Zwiebelsuppe essen... :essen:

    Hallo Bela,


    spontan kam mir die Idee, technische Hilfsmittel (BigMack, Step-by-step,...) einzusetzen, die mit dem Refrain oder wiederkehrenden Passagen besungen werden. Da hast du allerdings den selben Nachteil wie bei den Percussion-Rohren (weiß, welche du meinst) - das getimte Aktivieren.


    Gebärden find ich super! Mach das! Ich denke, da ist fast jedes Lied geeignet, oder (es können ja nicht nur Substantive gebärdet werden)? Was für ein System benutzt du?


    Ich glaube auch, dass du dir keine Sorgen machen musst, dass es für deine Nichtsänger blöd ist, wenn sie weiterhin Trommeln. Zum einen macht's Spaß (ich denke, v.a. auch autist. Kindern), zum anderen ist doch eine klare Aufgabenverteilung in einer Band was völlig normales! Ich kenne zumindest keine Band, die ihre Instrumente im rollierenden System spielen... Und Abwechslung kommt ja schon durch die Liedauswahl.


    Gruß und viel Spaß, Andi



    EDIT: Meiner Erfahrung nach ist der alte Klassiker an G-Schulen: "Marmor Stein und Eisen bricht" ;)

    Hallo,


    ich verstehe dein Dilemma und würde mir gut überlegen, ob ich an der Schule bleiben wollte. Aber Vollzeitstelle und Prüfung parallel 8o ?


    Zitat

    Original von Hope
    Und jetzt diese Kraft aufzubringen, mich direkt wieder in die Vorbereitungen zu stürzen, ich weiß nicht, ob ich das schaffe, ohne dass mir jemand ein wenig "in den Allerwertesten" tritt und mir sagt "Du schaffst es, ich glaub an Dich",


    Das, denke ich, ist jetzt dein Job! Du wirst immer wieder - auch später im Berufsleben - in Situationen kommen, in denen du dich ausgelaugt fühlen wirst. Da musst du aber auch wieder rauskommen. Es gibt sicherlich Mentoren, die Motivationskünstler sind - aber das ist nicht ihre eigentliche Aufgabe. Du hast eine Chance bekommen, die nur wenige erhalten. Nutze sie!! Irgendwann hat das Ref ein Ende und mit 2. St'ex bist du sicherlich besser aufgestellt als ohne. Kopf hoch, nicht so hängen lassen und durch!


    Gruß und viel Erfolg, Andi

    Um ehrlich zu sein finde ich keinen der genannten Förderbereiche sehr passend. Kreativ wäre es, wenn die Schüler in der Ausführung der Bastelarbeit frei wären (was ich allerdings anders aufgefasst habe) und so eine richtige Problemstellung erkenne ich um ehrlich zu sein auch nicht - mag allerdings auch daran liegen, dass ich die geschilderte Vorgehensweise nicht so ganz kapiert habe... [Edit: Ich glaub, ich habs jetzt doch... finde allerdings noch immer kein Problem...]


    Spontan dachte ich eher an so was wie "Erkennen und Herstellung räumlicher Beziehungen" (Formulierung könnte ja noch geschliffen werden), Formkonstanz o.ä.


    Sorry, aber noch eine kritische Anmerkung: Weihnachtsbastelei find ich in Klasse 1-4 ja ganz nett, aber Klasse 7/8? Trifft das wirklich das Interesse deiner Schüler? Ich kenne deine KLasse natürlich nicht und kann's daher nicht beurteilen, aber der Gedanke kam mir einfach beim Lesen... Zumindest solltest du dich auf Fragen in die Richtung vorbereiten.


    Viel Erfolg, Andi

    Zitat

    Original von Hollyda
    Das Kind saß dabei und hatte Tränen in den Augen, weil es genau weiß, dass es die Anforderungen des Vaters nicht erfüllen kann!


    Solche Gespräche würde ich NIE mit Anwesenheit des Kindes führen!


    Ansonsten kommt mir das, was du berichtest sehr bekannt vor. Ich denke, dass viele (Lern-) Schwierigkeiten von Kindern im schulischen Umfeld viel gravierender auftreten als im häuslichen und es einige Eltern daher sehr schwer fällt, ihr Kind realistisch einzuschätzen (man sieht halt auch das, was man will...)


    Gruß, Andi

    Zitat

    Original von maximator
    Nein, aber es gibt Ärzte, die wissen nicht wie es im Lehrerberuf zugeht


    Eben. Und sie wissen wahrscheinlich auch nicht, dass ein großer Teil der Arbeit eines Lehrers zu Hause getan wird. Wenn du in der Sprechstunde fairerweise deinen Arzt darauf hinweist wird er sicherlich keine Bedenken gegen die Arbeit zu Hause haben. Warum auch? Nicht vergessen: Hier geht es um keine Krankschreibung sondern darum eine schwangere Lehrerin vor Ansteckungsgefahr IN DER SCHULE zu schützen (was ja auch richtig ist). Jede andere Auslegung ist völliger Blödsinn und offenbart eine Arbeitsmoral und eine unsolidarische Haltung gegenüber von Kollegen, di emit Mehrarbeit das eigene Fernbleiben auffangen müssen.


    Andi

    Finde die Diskussion auch verrückt - und ziemlich mühselig. Ich habe versucht die Sache differenziert zu sehen - bin aber leider an der Borniertheit der Themenstarterin und einer weiteren Person (die anscheinend aber doch noch zu einer späten Einsicht gelangt ist) gescheitert. Von Logik und Solidarität ist bei der Themenstarterin leider nix zu spühren. Da mit Argumenten zu kommen ist wie einem Elefanten das Fliegen beizubringen. Ich denke, am sinnvollsten ist es, hier ein kleines Vorhängeschloss dranzuhängen und den Schlüssel wegzuwerfen.


    Gruß, Andi

    Zitat

    Original von EffiBriest
    Liebe Schoolscout,


    danke für deine Erklärung, jetzt verstehe ich natürlich besser,wie man mit zwei Kindern diesen Stress durchhält. Aber warum geht es dann nicht mit einem Kind, Arbeitsblätter zu erstellen? Das versteh ich immer noch nicht.


    Ansonsten unterschreib ich Mias Beitrag.


    Hallo Effi,
    lass stecken, wir haben nach etlichen Seiten Diskussion kein vernünftiges Argument gehört und ich bezweifel, dass es ein solches gibt.
    Bei manchen Leuten muss man einfach froh sein, dass sie nicht dem eigenen KOllegium angehören.


    schoolsout: Ich finde es merkwürdig, dass du einerseits panische Angst hat dich in einer menschenleeren Schule anzustecken, andererseits aber in einen Supermarkt gehst. KLingt nach einer Informationslücke bzgl. dem Ansteckungsweg von Schweinegrippe. Dreist finde ich, dass du dich darüber ärgerst, dass dich dein Schulleiter nicht über Unterrichtsausfall auf dem laufenen hält - nach allem, was du hier geäußerst hast...


    Gruß, Andi

    Zitat

    Original von Susannea
    @**Andi**: Die TE schrieb aber, dass der Arzt ein aboslutes BV für sie persönlich ausgestellt hat und das sie es mit Kind nicht schafft vorzubereiten. Und den daraus folgenden Streß, den soll sie sich doch bitte nicht machen. Auch wenn ich es mit zwei Kidnern schaffe Unterricht vorzubereiten, aber das ist einfach nicht das Thema. Sie schreibt, ihr machts Streß, Streß ist nicht gut, rechtlich ist sie im Recht.


    Also verstehe ich immer noch nicht, warum eingie etwas anderes von ihr verlangen wollen!


    Sie schreibt aber auch, dass der Papa in Elternzeit und zu Hause ist. Wie viel Stress soll es denn da sein (im Zweifelsfall Abends) etwas Unterricht vorzubereiten. Wenn die Schweinegrippe nicht wäre müsste sie doch auch arbeiten. Arbeit ist nunmal stressig. Soll jetzt jede Schwangere deswegen nach der Empfängnis zu Hause bleiben...?


    Meiner Meinung nach wird hier eine grundsätzlich notwendige und richtige Einrichtung zum Schutze der werdenden Mutter (von einigen wenigen Diskussionsteilnehmern) missbraucht um sich die Legitimation für monatelanges bezahltes Beinehochlegen ausstellen zu lassen.


    Gruß, Andi


    P.S. Sorry, wenn mein Schreibstil jetzt doch etwas deutlicher wurde, aber mir wird's grad echt zu bunt. Wenn diese Diskussion von Schwangeren, die einen stressigen Bürojob haben, mitverfolgt werden würde müsste man sich als Lehrer echt schämen.


    Entschuldigung angenommen.


    Nein, die rechtliche Seite kenne ich wirklich nicht im Detail. Darum ging's mir auch ehrlich gesagt nicht. Und auch nicht um einen Verstoß des Mutterschutzgesetzes. Aber wenn jemand ab der 20 SSW zu Hause bleibt - wie gesagt, das finde ich ja richtig! - und es ihm gesundheitlich gut geht (!) - das habe ich meinem Posting vorausgesetzt, die Threatstellerin erwähnt nichts von einer Krankheit - ist es meines Erachtens nicht zu viel verlangt seine Kollegen etwas zu unterstützen. Vorausgesetzt natürlich, man liefert sich keinem Risiko aus. Blätter nein, email, telefonischer Austausch - warum denn nicht? Ich bin selber Vater und kenne die Sorgen und Ängste, die eine Schwangerschaft begleiten und kann sie voll nachvollziehen. Ich wäre selber froh, wenn meine schwangere Frau in diesen Zeiten nicht an die Schule müsste.
    Aber warum tun einige Leute hier, als ob sie die Schule, die eigenen Schüler und v.a. die Kollegen plötzlich nichts mehr angeht? Wenn es einem selber doch nicht so schlecht geht. Was macht man denn den ganzen Tag, wenn man auch schon alle Außenkontakte auf Eis legt... da kann ich doch mal das ein oder ander Arbeitsblatt o.ä. erstellen und meinem Kollegen mailen... Alles andere kann ich nicht nachvollziehen - liegt aber vielleicht auch dran, dass ich in einem sehr solidarischen Kollegium arbeite, in der diese Einzelkämpfermentalität wie bei dir,Susannea, zum Glück nicht vorherrscht. Ist ein wirklich angenehmes Arbeiten in einem kollegialen Kollegium - würde ich mir für dich auch wünschen.


    Ich hoffe - diese Art des Beitrags war für alle o.k., wenn ich mir auch nicht bewusst bin, wann ich mich im Ton vergriffen haben sollte (nur so nebenbei, Maximator)


    Liebe Grüße und allen schwangeren und nicht schwangeren KollegInnen einen schönen 1. Advent


    Andi

    Zitat

    Original von Susannea


    Du scheinst dich ja damit genau auszukennen, immerhin weißt du ja nicht mal, wies heißt :rolleyes:


    Okay, da ist dein Beitrag natürlich sehr viel qualifizierter... :klo:
    Immerhin erfüllt er ein weit verbreitetes Lehrerclichee ;)


    Wenn die Diskussion nun auf eine solche Ebene abgleitet, in der Klugscheißereien statt Argumente vorgebracht werden, ist es vielleicht besser sie zu beenden. Ich denke auch, es ist alles gesagt und schließe mich Hermine [Edit: und philosophus, der sich dazwischengeschoben hat] an.


    Gruß vom planlosen Andi, der "ja nicht mal, [weiß] wies heißt"

    Hallo,


    ich denke, keiner hier will einem kranken Kollegen das Recht auf Regeneration absprechen oder bestreiten, dass der Schutz eines ungeborenen Lebens oberste Priorität hat!


    Das bedeutet allerdings nicht, dass man - schwanger aber gesund (zu recht) zu Hause aus dem Verkehr gezogen - nicht trotzdem seine Kollegen mit Unterrichtsplanung und Material unterstützen kann. Das gebietet allein eine gewisse Solidarität gegenüber dem vertretenden Kollegen (die ich als Schwangere ja auch selbst einfordere). Schließlich möchte ich ja vielleicht nach dem Mutterschutz bzw. der Elternzeit wieder gut mit meinen Kollegen zusammenarbeiten...


    Sich in gesundem Zustand auf die Couch vor irgendwelche Gerichtsshows hocken (plakatiert ausgedrückt) ist NICHT Sinn dieses Berufsverbotes !


    Gruß, Andi

    Hallo,


    hier evtl eine schöne Problemstellung für den Einstieg: besorge dir ein dickes Papprohr (bspw. ein Rohr, in dem man Poster verschickt/aufbewahrt). Ein Schüler schiebt einen Arm durch das Rohr und versucht jetzt alltägliche Handlungen (z.B. Glas Wasser trinken) auszuführen... anschl. thematisieren warum das wohl nicht geht. Veranschaulicht gut die Notwendigkeit von Gelenken!


    Vielleicht hilft dir die Idee ja weiter.
    Gruß, Andi

    Zitat

    Original von Marseille
    Würde den Entwurf auch gern haben, wenn es okay ist? Schreibt mich einfach an. Vielen Dank.


    Ja, klar! Mir könnt ihr eure Entwürfe auch schicken.... HÄ?! ?(


    Andi

    Zitat

    Original von Bibo Kinder, die an der Grenze zur Förderschule liegen (oder auch drüber, wenn die Förderschulen voll sind :evil:) werden normal in einer Regelklasse beschult.


    Ich denke, "Grenzfälle" gibt es immer wieder, zumal ja auch Testverfahren oft nicht wirklich eindeutig sind.
    Mich beschäftigen aber auch solche Schüler, die deutlich schwächer sind als der Rest der Klasse. Bspw. Schüler mit geistiger Behinderung - wie funktioniert hier die Integration mit ein paar "Expertenstunden"...
    Gruß, Andi

    Integration funktioniert ja nicht für lau und sie bedeutet auch nicht, dass es keinen sonderpädagogischen Förderbedarf mehr gibt bzw. Sonderpädagogen in Zukunft nicht mehr gebraucht werden.
    Es läuft wohl eher darauf hinaus, dass die Stunden, die einer Sonderschule pro Schüler zur Verfügung stehen, an eine Regelschule abgegeben werden können, d.h. bei geistig behinderten kindern so ca. 6. Bedeutet für die Regelschule: Ich habe zwar eine sonderpädagogische Begleitung für diese Stunden, den Rest darf ich jedoch mit geeigneter Differenzierung selber abfangen... Schön, wenn es sich dann noch bspw. um ein Weglaufkind handelt =)... Das wäre dann kostenneutral. Wenn dann jedoch jemand auf die Idee käme, die Stunden reichen nicht um das Kind adäquat zu integrieren wirds eher teurer.


    Mia: Wie denkst du, könnte man mit Integration sonderpädagogischen Förderbedarf einsparen?? Hat ein geistig Behindertes Kind in einer Grundschule plötzlich keinen erhöhten Förderbedarf mehr?! Oder soll's die Grundschullehrkraft allein richten?!


    Und was halten die Grundschullehrer von o.g. genannten Modell? Könnte ja mal Realität werden...


    Gruß, Andi

    Was versteht ihr unter einer Gesamtschule? Sind Förderschüler und Schüler mit einer geistigen Behinderung/ Körperbehinderung, Sinnesbehinderung, etc. auch mit dabei? Ich finde auch den Begriff des dreigliedrigen Schulsystems unpassend. Neben Haupt- Real und Gymmi gibts ja immerhin auch noch die Sonderschulen... Nur über deren Verbleib wird oft nicht nachgedacht, wenn es heißt "eine Schule für alle"... Ich bezweifel ehrlich gesagt, dass man Schüler mit extrem erhöhten Förderbedarf kostenneutral und ohne allzu große Abstriche in der Förderung in ein Regelschulsystem integrieren kann. Dennoch würde ich mich freuen, wenn die einzelnen Sonderschultypen in der Diskussion nicht vergessen werden würden.


    Gruß, Andi

    Sorry PAJ, dies hier ist jetzt völlig offtopic (hätte aber auch keine neue Idee)...:


    Conni: Bei deiner Signatur lach ich mich jedes Mal schlapp :rofl: ...
    Beruht der erheiternde Dialog auf einer wahren Begebenheit?


    Gruß, Andi


    P.S.: Jetzt ist mir doch nochwas zum Thema gekommen: Wie wärs die Kinder schon bei der Befüllung zu beteiligen? So a la "wichteln"? D.h. jedes Kind kauft eine Kleinigkeit bis zu einem vereinbarten Maximalbetrag und hängt ihn an den Kalender? Zu Weihnachten gehört ja nicht nur das Beschenkt- Werden sondern auch das Schenken.

Werbung