Beiträge von elefantenflip

    Es gibt noch das Marburger Rechtschreibtraining (Infos im Netz), gut ist ein Buch von R. Dürre, Legasthenie und von Duller, LRS und Legasthenie, Hintergrundwissen und Therapievorschläge , bei schwerwiegender Legasthenie bietet sich das Kieler Leseaufbau an. Einen Test, um die Symptome zu untersuchen, ist das IiR, das wohl im Person verlag neu aufgelegt ist und das nebenbei auch viele Arbeitsblätter bietet. Einige Therapeuten nutzen "Im Rechtschreiben Fit- lern Schritt für Schritt (SToeckle/STehr), findest du auch im Internet. Daneben ist zum Morphemtraining auch die Wortbaustelle von Kleinemann (AOL) nicht schlecht. Und wie Heidi meinte, eben das nach Buschmann aufgebaute Fit trotz LRS. Man könnte auch die Lessmannbox einsetzen, wenn man an Fehlerschwerpunkten arbeiten will.
    Wenn ihr Computerprogramme habt, ist zum Aufbau eines Grundwortschatzes das GUT 1 bestimmt gut (wird im Sommer neu aufgelegt, dass man sogar eigene Vokabeln eingeben kann). Wenn man ein umfangreiches Statistikprogramm haben möchte, ist das zur Lessmannbox erschienene Computerprogramm klasse, hat aber den NAchteil, dass die Wörter nur optisch erscheinen. Übrigens, legasthene Kinder lernen wohl leichter am Computer, weil sie aufmerksamer arbeiten.
    flip

    Kennst du die Lessmann Box aus dem Dieckverlag? Sie bietet genau das, was du suchst.

    Ansonsten gibt es versch. Hefte, es kommt genau darauf an, was du suchst.
    Z.B. http://www.grafikkonzepte.de/rechtschreiben/ ist eher was für Kleingruppen und LRS Kinder hat zum Inhalt Lernwörter, Rechtschreibstrategien, wohl aber kein Morphemtraining.
    Morphemtraining: Morphembaustelle von Klaus Kleinmann (AOL Verlag).
    Ansonsten muss wohl das IiR (Inventar impliziter Rechtschreibregeln) bei Person neu aufgelegt worden sein, ich habe es mit entsprechenden Arbeitsblätter aus einen Schweizer Verlag bezogen.
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    Ich finde Werbung irgendeiner Art am besten, verbunden mit der Möglichkeit, über amazon zu bestellen.
    Es ist für Stefan und Daniela damit eine sichere Einnahmequelle, alles andere finde ich unsicher, wie will man das regeln, freiwillige Spenden? ich habe viel im Kopf,vergesse es und dann? Müssen die beiden die Hand aufhalten? Blöde Situation - Werbung gibt es überall - ich bin werbungsresistent, wenn ich ein Banner sehe, scrolle ich - solange es solche Einnahmequellen gibt, warum nicht nutzen?
    Wir sind alt genug, um mit Dauerwerbung umgehen zu können - anders fände ich es, wenn hier lauter Kinder herumsurfen würden, die keine kritische Haltung dazu entwickelt haben.
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    Mit welcher Methode kann ich in meiner Klasse Lese- und Schreibkompetenz effektiv vermitteln?
    Die natürliche Leselust der I-Dötzchen erhalten, pflegen und lebenslange Lernmotivation anbahnen! Christa Hagenbusch / Marianne Kuhlmann
    SCHREIBEN LESEN LITERATUR
    Das Start-Programm für einen motivierten integralen Sprachunterricht im 1. Schuljahr.
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    Konzept und Praxis. 96 Seiten DIN A4, kart.
    Best.-Nr.: 210 188
    EUR 20,80

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    Christa Hagenbusch / Marianne Kuhlmann
    SCHREIBEN LESEN LITERATUR
    Das Start-Programm für einen motivierten integralen Sprachunterricht im 1. Schuljahr.
    Materialpaket: Zwei Hefte mit Übersichten für den Lehrer und Fotokopiervorlagen von Arbeitsblättern für Schüler, insgesamt 128 Seiten DIN A4, geh. sowie ein Leseblumen-Poster 65 x 95 cm, doppelseitig bedruckt, gefalzt.
    Best.-Nr.: 210 189
    EUR 24,-

    Beide Materialpakete sind gut für Einsteiger geeignet. Sie erklären genau, wie man mit der Anlauttabelle einsteigen kann. Die Autoren haben den Ansatz in einer integrativen Grundschulklasse erprobt. Zu jedem Buchstaben gibt es Hinweise für multisensorische Lernstationen (fühlen, riechen, schmecken...).

    Warum ich es abgebe:
    Für ungefähr 1/3 PReisnachlass würde ich alles abgeben.
    Ich arbeite seit 8/9 Jahren eigentlich fast genauso, wie dort beschrieben und habe massig Material angesammelt. Die Hefte boten für mich nicht so viel Neues.
    Bitte PN.
    flip

    Ist ein Computerprogramm aus der Medienwerkstatt Mühlacker, was wirklich klasse ist. Es gibt versch. Übungen.
    Sehr profitiert haben meine ganz schwachen Rechtschreiber, die sonst untergegangen wären. Man musste lautgetreue Wörter aufschreiben, konnte sich die Buchstaben ansagen lassen. Es gibt z.B. ein Mailprogramm, dass dir das, was du schreibst, vorliest und zwar erstaunlich gut.
    flip

    Kann ich mir gut vorstellen. Ich finde, man muss nur im Kopf haben, dass man auch das Lesen fördern muss. (Ich habe nämlich an der Erfahrung teilhaben können, dass man Lesen nicht unbedingt nur durch Schreiben lernt). Eine gute Ergänzung fürs Schreiben ist, wenn du das Schreiblabor hast und Computer im Klassenraum zur Verfügung stehen.

    flip

    Ich habe mich in meiner Enttäuschung nicht richtig ausgedrückt. Ich habe 22 Kinder in der Klasse, 13 Kinder kamen und 12 Elternteile waren vertreten (eine Mutter nahm halt zwei Kinder aus unserer Klasse mit). Ich bin nur froh, dass ich als Aufführung eine Aneinanderreihung von Einzelbeiträgen eingeplant hatte und nicht ein Theaterstück.
    flip

    Ich denke, du kannst gut mit Konfetti arbeiten. Genau wie bei Tinto fehlt mir etwas der "Leselehrgang", den ich aber erst starten würde, wenn die Schüler die Synthese verstanden haben. Es ist bestimmt hilfreich, sich an Material zu halten. Besonders den Lehrerband von Konfetti finde ich klasse.

    Andererseits kann ich mir auch vorstellen, 6 Wochen lang eine Vorphase zu starten, sprich die phnologische Bewusstheit zu schulen, Anfangslaute zu hören, den NAmen abzuhören und den Alnlautbogen einzufügen und danach in Anlehnung an Klex die Buchstaben in Buchstabenwochen anzubieten. Die Fibel würde ich dann auch erst einsetzen, wenn Synthese angebahnt wurde. Freies Schreiben kann nach den 6 Wochen immer wieder durchgeführt werden.
    flip

    Ich habe mir Tinto nur angeguckt, arbeite aber im Grunde ganz ähnlich. Mir persönlich fehlt bei Tinto ein bisschen Material zum Lesen, z.B. Lesemalblätter und die Fibel finde ich erst geeignet, Mitte/Ende des 1. Schuljahres. Ich fand für den Beginn eine alte Fibel gut, da die Kinder bereits -als sie die Synthese verstanden hatten und ich die Anlauttabelle eingeführt hatte - die einfachen Wörter gerne lasen. Für meine Kinder wären die z.T. längeren Texte zu Beginn überfordernd gewesen. Auch gibt es bestimmt viele Eltern, die meinen, dass dann alle Seiten gelesen werden müssten.

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    Ich muss einfach meinen Frust ablassen. Gestern haben wir unser ABC Fest gefeiert - seit Tagen haben wir es vorbereitet, Deko, ein kleines Stück geschrieben (eher Aneinanderreihung: Ich bin das erste Mäusekind, ich heiße Anna und esse gerne ...) eingeübt, Masken gebastelt. Die Kinder freuten sich sehr. Ich selber habe noch ein ABC Spiel für alle vorbereitet.
    Das Fest fand in Absprache mit den Eltern Freitags, 18.00 Uhr statt, da einige Eltern arbeiten. Ca. 2 Wochen vorher starteten wir eine Umfrage, ob der Termin noch gewünscht wäre (die Eltern sollten wenn nötig bei den Elternpflegschaftsvorsitzenden absagen). Ein Elternteil meldete sich ab....
    Gestern nun das Fest, es waren 13 Kinder da und 12 Elternteile vertreten.

    Ich bin soooo sauer, denn für die Kinder tut es mir leid, es ist eine Klasse mit vielen benachteiligten Kindern, für die anderen Kinder auch (wenn ich keine Feste mehr mache, sind sie benachteiligt, denn umgekehrt hatte eine Mutter extra Urlaub genommen, weil sie solche Aktivitäten wichtig findet)....

    Für mich selber auch, ich arbeite nur mit einer halben Stelle, letzte Woche hatte ich 3 nächmittägliche Schulveranstaltungen, mein Kind lag einen Tag im Krankenhaus und ich habe 3 NAchtschichten eingelegt, um das ABC Spiel vorzubereiten.

    Ich finde es wichtig, dass die Kinder lernen, vor anderen zu reden - im Zoo fragte mich der Zoolehrer: "Sind sie eigentlich eine integrative Grundschulklasse" - daraufhin fiel den 3 Begleitmüttern die Kinnlade aus dem Gesicht - aber der Zoolehrer hat nicht unrecht - in besseren Bezirken wären bestimmt 6 Kinder in der Sonderschule. Gestern sprach mich eine offene Mutter einer Tochter an, sie mache sich Gedanken, ob es richtig wäre, ihr Kind in der Klasse zu belassen - die Klasse sei die lauteste (kann ich nicht bestätigen, hat aber wohl den RUF), es sind nur noch 4 Mädchen da. Einerseits möchte sie, dass ihr Kind in dem Umfeld aufwächst, wo es wohnt, andererseits fragt sie sich, ob ich das Kind wirklich so fördern kann mit den ganzen Problemfällen. Ich kann ihr den Gedanken nicht verübeln, eine wirkliche Antwort kann ich nicht darauf geben, ich differenziere mir einen heißen, aber reicht das aus????

    Im Moment bin ich einfach nur sauer und werde den Eltern einen Elternbrief schreiben. Die Kinder sind nicht dümmer als andere, aber haben überhaupt keine Rückendeckung. Ich kann eben nicht das Elternhaus ersetzen!!!!

    wäre für tröstende Worte und Rat dankbar!!!

    flip

    Ich arbeite nicht konsequent nach Reichen, sondern aus einem Mischmasch - m.E. hat es in der Geschcihte noch nie DIE Methode gegeben. Mittlerweile gibt es viel Literatur, die so arbeitet, wie ich es seit 9 Jahren mache. Hilfreich ist : Monika Dräger, Am Anfag steht der eigene Text, Verlag Dieckverlag. Lehrerband Konfetti.
    Wie ich konkret herangehe, habe ich schon mal in einem Threat beschrieben = Suche.
    Ich bekomme im ersten Schuljahr den Elternbetrag als Kopierkosten (muss durch die Schulkonferenz), da ich Buchstabentage habe und Lesemalblätter und ähnliches herstelle.
    Ich würde nie Reichen in Reinform einsetzen.

    flip

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