Wenn "mein" Kind schon so wäre, wäre ich froh. Es fehlt leider an allem. Dein Material kenne ich - es würde aber noch im jetzigen STadium eine Überforderung sein. Benutze eher einfachstes Vorschulmaterial.
Danke für die Erinnerung, wenn wir etwas weiter sind, werde ich darauf zurückkommen.
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Beiträge von elefantenflip
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Ich habe eine Schülerin, für die ich es jetzt endlich geschafft habe, eine VOSF einleiten zu dürfen, nachdem ich die Elternzum Psychologen schickte und der einen IQ Richtung GB feststellte. Ich möchte das Kind auf keinen Fall festschreiben (im ersten Schuljahr ohne Schulkindergartenbesuch und noch recht jung). Aber sie lernt so langsam, dass ich nicht glaube, dass sie das Klassenziel bei einer Wiederholung der 1 ohne zusätzliche Fördermaßnahmen schafft. In Mathe kommt sie langsam voran - die Zahlen von 1 bis 6 kann sie auswendig aufschreiben, Mengen bestimmen, zählen, beiZahlzerlegungen braucht sie Hilfe.
In Sprache trete ich sehr auf der STelle. Einige Buchstaben hat sie mit Anlautbildern verbunden, die Lautung kann sie sich nicht merken . Ich habe bislang nur 6 (Groß)Buchstaben eingeführt . Wie das L klingt, wenn ich ihr den Buchstaben zeige, kann sie mir nicht sagen, trotz Lautgebärden und dem Versuch, die Buchstaben mit etwas "Sinnlichem" zu verknüpfen. Ich trete sehr auf der Stelle. Im Moment versuche ich nach der "Prem" Methode, Wörter zu legen aus diesen 6 Buchstaben und dann abzubauen. Es tut sich nichts.
Nebenher mache ich natürlich ein Training der Funktionen und der Konzentration.
Alles das im Rahmen des normalen Schulalltages ist natürlich nur sehr eingeschränkt zu schaffen, aber ich habe das Gefühl, dass sie etwas dazu lernt. Teilweise arbeitet sie auch am Computer.HAbt ihr noch einen Tipp für mich, wie ich das Mädchen auf dem Weg zum Schriftspracherwerb begleiten kann????
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Leider habe ich nicht genau gelesen, beim Schreiben bildete ich mir ein, du brauchtest etwas zu Frühling/Ostern. Also sind die beiden letzteren Ideen blöd.
Muss es unbedingt etwas mit Deckfarben sein???
Tolle Idee fand ich: Frühstückstüte aus Paper, aufblasen und zubinden, hinten Papierstreifen drankleben als Schwanzfedern, vorne Augen und Schnabel, und Flügel: sah gut aus und recht einfach zu machen.Wie ist es mit Stups, der kleine Osterhase: die einzelnen Strophen bildlich umsetzen????
Oder einfach ein Riesenosterei mit Mustern aufmalen.
Das ist, was mir spontan einfällt.
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1)Habt ihr auch Siebe???
Ostereierschablone, auf Blatt gelegt, dann Deckfarbe (Wasserfarbe???) benutzen und spritzen. Hinterher die Eier mit Filzstiften ausmalen oder weiß lassen.2) Frühling:
3 große Pappschablonen (immer kleiner werdend) in Form einer Blüte: Über den Rand der kleinsten wird mit einem Schwamm z.B. Abtönfarbe gestrichen, dann die nächste Schablone auflegen und genauso verfahren (so entsteht eine Blüte) , im Blüteninneren kann man dann noch etwas verzieren - hoffe, man versteht die Erklärung.3) Blüten, Wiese drucken lassen mit Pappstreifen, Klorollen...., sieht dann noch schön aus wenn man zwischendrin aus Papierstreifen Blumen legen lässt (wird dadurch räumlich).
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HAbe einen Ausschnitt aus einer Examensarbeit zur Sockensuchmaschine.
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Ich denke, erlaubt ist, was hilft. Welches S schreibt er denn?
Welche Erklärung hast du für seine Schrift???Vielleicht hilft es, noch einmal in Großer Schrift auf der Tafel oder auf Tapeten zu üben. Oder du könntest ihm Umrissschrift geben, so dass er die Buchstaben nur ausschreibt (vielleicht ist der Rahmen eine HIlfe???).
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Man kann den RAP doch auf seine Bilder umschreiben.
Z:B:
A- wie Affe, B wie Buch, D wie Domino, erster Versuch.
E wie Esel F wie Fenster
G wie Geige, da siehst du wohl Gespenster.
H wie Hexe I wie Igel
J wie Jäger vor dem Spiegel......(Ich benutze so ungefähr die Reichenbilder, habe sie aber nach Sommer-Stumpenhorst angeordnet.)
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Hallo Meike!
Das, was du durchmachst, habe ich auch durchgemacht. Es lohnt sich, obwohl ich das Gefühl habe, (fast) die einzige zu sein, die ackert und ackert.Ich habe sehr viel gelesen und mir Hintergrundwissen angearbeitet (das ich leider aus Uni und Ref zeiten nicht mitbrachte), um den Kollegen mit Fachwissen zu begegnen. Inzwischen sind sie sehr ruhig. Auch bei den Eltern spricht sich herum, dass man bei mir trotz merkwürdiger MEthoden etwas lernt. Ich mache bei den Eltern, die kommen, auch verstärkt Aufklärungsarbeit.
Es ist ganz normal, dass die Kinder sich noch nicht vom Anschauungsmaterial gelöst haben, genau wie beim Schreiben gibt es eben versch. weit entwickelte Kinder. Ich kann mich nur anschließen, besser mit konkretem Material als mit Fingern (leider rechenen meine Erstklässler mit Fingern = eine Fachlehrerin unterrichtet Mathe und ich muss die Faust in die Tasche machen). Was ich wichtig fand, war das Erarbeiten von STrukturen, denn auch mit Plättchen kann man zählend rechnen. Wenn die Schüler keine Strukturen finden, muss man ihnen welche anbieten - das meine ich, entgegen vielen gängigen Lehrmeinungen. Das Schaffen von Ankeraufgaben kann auch helfen (5+5, dann weiß ich auch 5+6...). Auch der Wechsel von Anschauungsmaterialien bringt es bei einigen Kindern.
Zum Schreiben, ich mache es wie du. Ich habe auch noch kein komplettes Alphabet eingeführt und meine Kinder kennen doch alle Buchstaben. Warum die Eile? Wir haben doch Zeit. Die Krönung ist bei solchen Kollegen u.U. noch das parallele Einführen der Druck- und Schreibschrift (lateinisch!!!!). Lass dich nicht beirren. Trotz freiem Schreiben finde ich wichtig, Silben hervorzuheben, Silbenkapitäne zu erarbeiten und die Länge von Vokalen herauszuarbeiten (im Laufe der 1). Sicherheit gibt u. U. die HSP am Ende der Klasse 1 oder die Beobachtungen von Mechthild Dehn, Tests, so dass man den Lernstand einschätzen kann.
Gut ist auch der Austausch mit Kollegen, die ähnlich arbeiten.Viel Durchhaltevermögen!!!!!!
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Ich fange immer ganz unspektakulär an:
Schwingen, so hoch wie möglich.... so niedrig....
Ball darauf und schwingen, im Kreis....
im Kreis laufen und Tuch dabei festhalten
Alle, die etwas Rotes anhaben, wechseln die Plätze, deren Lieblingsessen ....
Maus und Katze: Die Maus ist unter dem Tuch, die Katze darüber, alle sitzen auf den Knien. Sie schwingen/machen Wellen, um der Maus zu helfen, dass sie nicht gefangen wird.
Die Katze kriecht auf dem Tuch und versucht die Maus zu fangen. Beim Fangen bestimmt die Katze eine neue Katze, die Maus die nächste Maus.Krokodil: Alle sitzen, das Krokodil ist unter dem Tuch, es kneift die anderen ins Bein. Wer gekniffen ist, geht unter das Tuch und wird zum Krokodil.
Wieder schwingen, so hoch wie möglich, zusammenlaufen, hinsetzen und Tuch drüberkommen lassen.
Zum letzen Mal, Tuch wegfliegen lassen.
Reicht so für 45 Minuten.
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Ich finde die Entscheidung sehr, sehr schwierig.
Um mich selber geht es dabei nicht, es ist üblich, dass sich Chefärzte vertreten lassen, dass sie z.T. gar nicht mehr so viel OP Routine haben, wie Assistenzärzte u.ä. .
Meine Söhne hatten aber schon schlimme Erkrankungen, wo mein großer Sohn fast "hops" gegangen wäre, da fand ich das zwei Bett Zimmer und die Chefarztbehandlung gut.flip
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Kennst du die Mappe vom Verlag an der Ruhr "Rund um das Ei"? Fand ich ganz nett, alle genannten Versche sind drin.
Ansonsten kennst du Das schönste Ei der Welt (Helme Heine), man könnte Tütenpuppen basteln und es nachspielen.
Stups der kleine Osternhase - die Bilder aus dem Musikbuch Kolibri vergrößern und frei dazu schreiben lassen (1, 2) Schuljahr). Außerdem gibt es für das zweite Schuljahr eine nette Geschichte: von Ursel Scheffler, Ich will Osterhase werden (oder so ähnlich).
In Musik in der Grundschule gab es mal ein Osterheft, mit "das RAP- Huhn" und eine musikalische Ostereiersuche.
(Auf einem Wimmelbild einer Stadt warein NEst versteckt, man musste einem Weg mittels Geräuschen folgen, um es zu finden.Was mir noch einfällt ist Pappmascheehühnerbasteln. Natürlich aus dem Müller Wittmann Kombinatorikaufgaben (versch. Eier zusammenbasteln/HAsen), Sachaufgabe "Ach du dickes Ei aus dem VPM Klappbuch: Von Lichtjahren und...
Nett ist auch Ü-Eier, gefüllt mit Anweisungen : Du findest ein Ei unter dem Sofa..... (oder auch schwerer für Klasse 1), für weitere Klassen, solche Rätsel selber zu schreiben.
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Nicht gerade eine Antwort:
Dein Post bringe ich nicht mit der MEldung zusammen, dass das Verbeamtungsalter in NRW heraufgesetzt wird - mit dem Argument, dass sonst Lehrernotstand drohe.
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Warum gingst du von Kutzer ab?
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Neben der Hamburger Schreibprobe gibt es ja das Inventar impliziter Rchtschreibregeln von H.Probst (jemand aus dem Forum hat es mir liebenwürdigerweise besorgt). Nun habe ich herausgefunden, dass es in der Schweiz verlegt wird, demnächst bei Person erscheinen soll. Erfahrungen damit habe ich noch nicht, wurde mir in einer klasse Fortbildung empfohlen:
Charlotte Laetsch-Bregenzer, Erst nachdenken, dann schreiben!
Mit dem Rechtschreibtest "inventar impliziter Rechtschreibregeln (IiR) von Holger Probst, Comenius Verlag , kostet ca. 20 Euro.Es gibt mehrere Arbeitsblätter, um die festgestellten Defizite zu traininieren.
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Wir hatten heute eine Dyskalkulie-Fortbildung, die ein Kollege und Mathefachleiter hielt. Da tauchte wieder diese Fragestellung für mich auf. Seine Materialien, Testverfahren und Fördermöglichkeiten orientierten sich eng an Müller/Wittmann, Lorenz, Schipper...
Ich mache ja diese Fortbildung zum LEgasthenietrainer. Dort scheint es aber so zu sein, dass vorwiegend nach dem Prinzip der kleinen und kleinsten Schritte gearbeitet wird.
Die Frage , wenn ein Kind keinerlei Strukturen erarbeitet hat und der Zugang ganz fehlt, wie soll es dann Strukturen anwenden. Also muss ich doch erst einmal etwas anbahnen....
Ich glaube, das eine schließt das andere nicht aus. Wenn Schüler keine Strategien entwickeln, um den Zehnerübergang zu schaffen, muss ich dabei helfen, einen Zugang zu finden.Hat jemand von euch in diesem Zusammenhang Erfahrungen mit dem DORT-E (Test mit Fördermaterial) für das erste Schuljahr gemacht?
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Die gleichen Probleme, die ihr habt, habe ich auch. Es ist schwer, sich von etwas zu lösen, was in jeglichen Büchern auftaucht, da muss ich gute Argumente bereit haben (auch für mich). Ich finde die Einführung des ie auch ziemlich Quatsch, habe es in meinen letzten Klassen auch gar nicht gemacht (da ich ganz ohne Fibel arbeite, war das nicht so schwer), aber: Die Hamburger Schreibprobe, die ja von vielen "freien Schreibern" empfohlen wird, um sich einen Überblick über den Lernstand der Kinder zu verschaffen, setzt beim Satz: Die Fliege fliegt auf Uwes NAse an und fragt z.B. auch das Wort Mäuse zum Zeitpunkt 1. Halbjahr ab - da ich beides noch gar nicht behandelt habe, und es lautiert ist, frage ich mich warum (stellt die Frage ja schon im Forum, habe auch an Herrn May gemailt, leider keine Antwort bekommen).
Ich führe jetzt erst die wichtigsten Buchstaben ein, das sch habe ich schon eingeführt, weil es gut zu "Schnee" passte.
Wörter mit St, sp mache ich später. Aufgrund der Ranschburgschen Hemmung würde ich auf keinen Fall diese 3 Lautverbindungen in zeitlicher Nähe einführen, ebenso gut nicht die Buchstaben p,b,d.
Ich frage mich häufig, nach welchen Kriterien die Reihenfolge der Buchstaben festgelegt wurde.Melosine: Ich fange jetzt auch an, Lernwörter zu sichern, aber im Moment lautgetreue, und zwar Wörter, die zu den eingeführten Buchstaben passen (alle müssen bereits abgehandelt sein) und die mit dem Unterricht in Berührung stehen bzw. oft vorkommen. Ich glaube, dass durch das Einprägen auch das Lesen schneller funktioniert, weil eben die Wörter schon bekannt sind. Das setzt aber voraus, dass die Kinder schon lautgetreu schreiben können.
Zum Sch habe ich eine Geschichte zu Schnick und Schnuck.
Leider ist mein Scanner kaputt, könnte sie dir aufschreiben. Inhalt: Schnuk sucht Schnick und begegnet vielen Tieren bei der Suche, alle fangen mit Sch an. Als Einstieg für eine Stunde mit akkust. Differenzierung???? -
Liebe Melosine!
Aber wenn du vielleicht nur den Anfang einer Einführung planst? Und sagst, dass die nächsten 2 Stunden daran weitergearbeitet wird???
Wenn sie im Seminar wirklich nur einen Bereich haben wollen (kenne ich sonst eher nicht), könntest du dir wirklich einen Bereich herausnehmen: die Form des Buchstaben z.B. Buchstaben kneten, auf Styroporplatte mit Reißzwecken einstechen, an die Tafel malen (Regenbogenbuchstaben), mit dem Fuß abgehen (Seil liegt am Boden), Fühlbuchstaben (aus einem Sack heraussuchen), Klebebuchstaben, Buchstaben herstellen (z.B. T innen hohl, Tanne hineinkleben, oder K konfetti hineinkleben und Buchstaben gestalten.....?, Buchstaben aus anderen Buchstaben heraussuchen (arbeitsblatt)...Akustisches Differenzieren: Eine Geschichte vorlesen, in der Buchstabe vorkkommt, dann Gegenstände sortieren lassen, B Wörter lesen, schreiben, Bilder sortieren, Kassette ablaufen mit Wörtern und immer wenn B klingt Begriff aufmalen....., ich selbst stehe dem vorne/mitte hinten ankreuzen etwas gespalten gegenüber,.....
Viel Glück
flip -
Gut ist auch noch ein Programm aus dem Dieckverlag, Computerprogramm zur Lessmann box, es ist viel erschwinglicher, und wenn es nur um das Ausdrucken geht (man kann aber glaube ich, nur Wörterlisten ausdrucken), es hat es viel mehr statistische Funktionen. Sally 50 arbeitet glaube ich damit? Was ich daran nur nicht so gut finde, ist das der akustische Bereich nicht da ist. Es ist sozusagen die 1:1 Umsetzung der Wörterkistenarbeit am PC.
PS. Gut 1 habe ich mal bei Ebay ersteigert.
flip -
Ich bin angefragt worden, ob ich eine "fertige Kartei" kennen würde, nach der die Schüler einen Grundwortschatz von Klasse 1 bis 4 nach dem Karteikastenprinzip lernen können.
Kenne keine solche Kartei, da ich immer an den individuellen Fehlerwörtern ansetzen würde. Nur das GUT Programm fällt mir ein, aber ein PC Programm ist nicht gewünscht.
flip -
Ich weiß nicht, woher ich den Füllerführerschein hatte, es war im Grunde nur eine Kartei, in der es um Abschreiben ging. Zuerst wurden noch einmal alle Buchstaben geübt, dann gab es Sprüche, die man abzuschreiben hatte, und als Letztes musste man zeigen, dass man die Patrone wechseln kann. Dann bekam man den Füllerführerschein und durfte immer, wenn man wollte, mit dem Füller schreiben.
Es ist nichts Kreatives dabei gewesen, aber da ich den Schreibschriftlehrgang kurz vor den Sommerferien des ersten Schuljahres bis kurz nach den Sommerferien ganz kompakt durchgezogen hatte, war ich froh, noch einmal Aufgaben zu haben, durch die noch einmal die Buchstaben wiederholt wurden, mit ziemlicher Motivation.
Kreativere Momente könnte ich mir vorstellen, indem man vielleicht den Aspekt "gestalten mit schrift" einbezieht, aus dem Westermann verlag gab es, glaube ich dazu eine Kartei.
flip
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