Beiträge von elefantenflip

    Was meinst du mit unkompliziert?

    Du könntest ein DinA4 Blatt mit Wasserfarben durcheinander ausmalen lassen - trocknen, dann zerknüllen. Danach mit einem schwarzen Wachsmalstift die Knicke übermalen, sieht sehr interessant aus. Ich habe dann eine Maus (Sendung mit der Maus), die zaubert, vergrößert, die die Kinder anmalten und auf das Blatt klebten. Eine verblüffend gute Wirkung.

    Für eine Stunde ist es auch interessant, den Kindern die Aufgabe zu stellen, etwas aus einem weißen Blatt herzustellen. Sie sind erst gehemmt und dann denken sie sich etwas aus. Hinterher kann man Ideen sammeln.

    Reicht das, war das unkompliziert? Ansonsten finde ich die Hinweise aus dem BVK Verlag, Kunst mit Kindern gut und da finden sich auch einfache Sachen, die man zu Künstlern machen kann.

    sonst könntest du auch eine Phantasiereise machen und hinterher frei malen lassen.

    Oder eine Postkarte zerschneiden - Kunstdruck - die Kinder müssen den Ausschnitt auf ein Blatt, dessen Größe du vorgibst, vergrößern, zum Schluss wird es als Gemeinschaftsbild zusammengeklebt.

    Oder du gibst einen Bildausschnitt, die Kinder müssen es ergänzen.
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    Eine ganze Übungsstunde zu Nachbarzahlen kann ich mir auch nicht so recht vorstellen.

    Als Einstieg fällt mir ein Spiel ein- in Anlehnung an das Spiel Obstsalat.
    In der Mitte steht ein Kind, das aus der Mitte wieder heraus will. Die Möglichkeit, das zu schaffen ist folgende: Es zeigt auf ein Kind und sagt du bist 75, das rechte und linke Kind müssen dann jeweils die NAchbarzahlen nennen. Macht ein Kind einen Fehler, dann muss es in die Mitte und das andere Kind ist erlöst. Bei Zahlensalat wechseln alle die Plätze.

    Kannst du nicht mehrere Aufgaben zum Zahlenraum bis 100 stellen? Vielleicht ein Spiel mit Ereigniskarten entwickeln? Felder von 1 bis 100, wer auf ein markiertes Feld kommt, muss Aufgaben lösen (denke dir eine Zahl aus, deine Sitznachbarn müssen die Nachbarzahlen, Nachbarzehner nennen), Zähle von 1 bis 13, von 23 bis 33 ... vorwärts, rückwärts, gesuchte Zahl (meine Zahl ist die Nachbarzahl von 23 )?
    Oder beliebt ist doch auch, die Hundertertafel zerschnitten und dann zusammensetzen zu lassen - als Strahl oder Hunderterhaus - dann die Struktur erkennen .
    hilft das???
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    Wozu brauchst du sie? In Konfetti Lehrerband steht auch eine Reihe von Wörtern, die könnte ich dir abtippen, es sind nicht so viele.
    Ansonsten habe ich für die LRS Förderung Wörter gefunden, die einfach zu schreiben sind, es sind ganze Listen.
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    Ich werde in diesem Durchgang den Geburtstagskalender meines Sohnes aus dem Kindergarten abkupfern. 4 Viertelkreise in den Farben grün, blau, braun, weiß (4 Jahreszeiten) wurden von den Kindern mit typischen Dingen versehen, Schneemann, Tulpen, Bäume mit Obst, Ähren,....., außen wurden an diesen großen Kreis die Photos der Kinder mit Datum geklebt und ein Zeiger= Jahresuhr.

    Ich werde versuchen, das Ganze so zu machen, dass auch außen die Monatsnamen dranpassen. Dann hat man eine Jahresuhr, wiederholt die Monatsnamen, Jahreszeiten immanent bei jedem Geburtstag.

    Kannst du dir das vorstellen?

    Ich kann dir das Buch: Wege zum selbständigen Lesen (Erika Altenburg), 10 Methoden zur Texterschließung, Scriptor verlag empfehlen.Zehn Wege: Schlüsselbegriffe des Textes klären, Textteile antizipieren, Text ergänzen, Text vom Ende her erschließen, Text gliedern , Texte vergleichen , Text bildnerisch umsetzen, Text grafisch umsetzen, Text szenisch umsetzen....

    Ansonsten kennst du das Spiel Tausendsassa? Es ist so ähnlich , aber viel besser, wie das Nilpferd auf der Achterbahn konzipiert . Man muss Textkarten lesen, und Aufgaben erfüllen. So wird sinnerfassendes Lesen und auch noch mündlicher Ausdruck, panomimischer Ausdruck, fühlen, ... gefördert. Pädagogische Kooperative heißt der Verlag.
    Ansonsten lese ich gern Ganzschriften und mache einen Leseplan dazu. Mit Fragen, Rätseln, Aufgaben, so dass das Lesen in den gesamten Sprachunterricht eingebettet ist, bzw. auch Grammatik und Rechtschreibung aus der LEktüre erwachsen.

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    Können die Kinder schon frei mit dem Bogen schreiben?

    Einerseits könntest du natürlich auch einen Buchstaben mit allen Sinnen und sinnverknüpft einführen, andererseits gibt es wirklich tolle Bilderbücher. Ich versuche nach einer Einführung in den Bogen jeden Buchstaben in Buchstabenwochen einzuführen und dazu einen Schreibanlass aus Bilderbüchern o.ä. anzubieten.
    Mir würden da einige einfallen:
    Irgendwie anders (Gefühle, Freundschaft, anders sein)
    Die ganzen Elmarbücher - Thema Farben, oder Geschichte schreiben, Elmar trifft viele Tiere
    Ich habe in meinen vergangenen ersten Shculjahren die Geschichten von der kleinen Ente Loni erzählt und dazu etwas gebastelt u.ä. und dann etwas geschrieben
    Die ganzen Bilderbücher von Eric Carle eignen sich auch gut, weil es im Grunde immer um Reihungen geht. Die kleine Maus sucht einen Freund, Die kleine Raupe Nimmersatt, die kleine Spinne spinnt und schweigt......
    Oder Bilderbücher von ganz kleinen Kindern. Ich habe da ein Mausbuch. Die Bilder kopiere ich und die Kinder können frei zu jedem Bild etwas schreiben.

    Du schreibst überhaupt nicht, welches Fach du angedacht hast und wie der Stil in deinem ersten ist. Fibel? Buchstabeneinführung? Freies Schreiben? Zwanzigerreihe komplett eingeführt oder jede Zahl einzeln? Basteln? Malen?
    Wie lange haben die lieben Kleinen dann schon Unterricht? (wann war Ferienende???)

    Etwas überfordert bei der weit formulierten Anfrage
    flip

    Ich bin im neunten Jahr im Dienst. Bei uns GS-Lehrern ist es glaube ich extremer, weil wir ja u.U. 26 Stunden in einem Klassenraum verbringen, das ist unser zweites Zuhause. Wenn man als Fachlehrer vielleicht max. 6 Stunden im Raum ist, hat man wahrscheinlich nicht so eine starke Bindung.
    Ich ärgere mich nur zunehmend, dass Ausstattung, wie z.B. Vorhänge in einer sonnigen Lage nun von Eltern / Lehrern selbst organisiert werden müssen. Fehlt nur noch, dass demnächst jeder seinen eigenen Stuhl mitzubringen hat.

    flip


    Passt noch fast hierhin.
    Ich bin heute vorne herüber gefallen. Eine Bekannte (jetzt 8. Klasse) musste im Internet ein Arbeitsblatt von Cornelsen ausdrucken, was macht man, wenn man kein Internet hat???Außerdem waren 2 Farbbilder drauf - Druckkosten.
    Mein ehemaliges Schuljahr musste auch ohne Einführung Hausaufgaben am PC erledigen. Was machen Schüler, die keine Eltern dieses Bildungsstandards haben, bzw. bei denen die neue Technik noch nicht Einzug gehalten hat???? Mindestens 2 Klassengesellschaft!!!!!

    Hallo Strucki!
    Bist du in der ersten Klasse?
    In der dritten Klasse habe ich die Kinder mit einem Cuttermesser schneiden lassen. Zwei Seiten ausschneiden mit Cuttermesser, 2 Seiten bekleben lassen (Quadrate herausschneiden, dann Transparentpapier hinterkleben).

    Weitere Ideen: eine Biene (Kleistertechnik), ein Schloss (Gespenster) aus Käseschachteln, Prickellaterne (Käseschachteln), Runde Laterne und Kreise einschneiden, einen Pilz aus weißer Milchflasche und Teller, aus Käseschachteln einen Drachen, alte Milchtüten (Aldi haltbare Milch), dann Vorder- und Rückseite bekleben als Pinguin oder Fisch, die Seiten haben wir angemalt.

    flip

    Hermine:
    Kannst du es fest machen, seit wann du es hast? Hast du da deine Lebensweise umgestellt? Oder isst du abends anders?
    Fährt vielleicht um diese Uhrzeit ein Auto neuerdings vorbei?
    Oder ist es die Angst, zu verschlafen???

    Ist vielleicht komisch, aber ich beobachte es bei meinen kleinen Söhnen. Sie sind oft zu müde, wenn sie nicht durchschlafen - wach lassen nachmittags bringt auch nicht den Erfolg. Eine Phase lang wurden sie auch um diese Zeit wach, weil ihre Verdauung begann - meine ich. Vielleicht hilft es auch, wenn du am Wochenende so aufstehst, wie in der Woche (schreckliche Vorstellung!!!!)

    Ich beneide dich überhaupt nicht, ich kenne die Zeiten vom morgendlichen Zeitungsaustragen während des Studiums, wäre nichts für immer für mich.

    Heute war für mich der erste richtige Tag, nach 1/2 Jahr 5 Wochenstunden. Nun hat mich die Schule wieder und damit der Alltag.
    Morgen kommen erst die lieben Kleinen, also hab ich den Klassenraum geputzt. Alle Wände total verdreckt, die Fensterscheiben mit Tesafilm verklebt. Welcher Arbeitnehmer macht das sonst. Sofa für die Leseecke transportiert, meinen (eigenen) Computer mit in die Schule genommen. Man kann natürlich sagen: Selber Schuld, aber wohlfühlen muss man sich schon.
    Nun habe ich keine Gardinen mehr, die Sonne knallt aber den ganzen Tag. Gardinen werde ich keine nähen, habe ich mir vorgenommen. Irgendwann hört es auf.

    Ich denke ein großer Teil unseres schlechten Lehrerimage ist, dass wir nicht trasparent machen, was wir alles tun. Das habe ich mir zumindest vorgenommen, auf dem nächsten Elternabend zu sagen, was von dem im Klassenraum mir gehört.

    Ich wünsche allen, die morgen ein erstes Schuljahr bekommen, viel Spaß!
    flip

    Hallo Vanessa!
    Leider kann ich dir mit der Geschichte nicht weiterhelfen. Ich schreibe dir auf, wie ich die Anlauttabelle einführe. Hilfreich ist vielleicht auch http://www.rechtschreib-werkstatt.de und dann Anfangsunterricht.

    Ich fange mit dem eigenen Namen an. Namensschildchen - Schreiben des Namens, auf jedem Namensschildchen ein Anlaut - was hat es mit den Bildern auf sich? - Jeder Name hat einen Anlaut bzw. ein Bild (aufpassen bei ausländischen Namen, dann Nachname, Zweitname ....), dann Übungen zum Heraushören des eigenen Anlautes (Sortieren von Gegenständen, Ausschneiden, Basteln eines Anlautballons, ...), dann "Zauberbogen"-Einführung: Bilder benennen, Anlaute Kennenlernen, einbrägen der Lautbilder, Buchstaben dem Bild zuordnen, Buchstaben dem Laut zuordnen, Nonverbale Schreibversuche (Geheimschrift: Bilder, Buchstabenzuordnen, daraus entsteht ein Wort wie Opa), dann freies gebundenes Schreiben, lautgetreue Wörter.

    Drei Hinweise:
    Konfetti Lehrerband,
    Monika Dräger, Am Anfang steht der eigene Text, Dieck Verlag (besonders ein Aufatz über Umgang mit Namen),
    Wenn man noch nicht nach der Methode gearbeitet hat, ist Schreiben Lesen, Literatur aus dem Dieck Verlag hilfreich, dort sind die einzelnen Schritte beschrieben und Ideen zur Einführung der Buchstaben mit allen Sinnen.
    Wenn du noch Fragen hast bzw. meine kurzen Ausführungen nicht verstanden hast, frage zurück.
    flip

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